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1. Rheinfelder Sanitäter Symposium: Einblicke in Schockformen und Traumatologie

1. Rheinfelder Sanitäter Symposium: Einblicke in Schockformen und Traumatologie

1. Rheinfelder Sanitäter Symposium: Einblicke in Schockformen und Traumatologie

Am Montagabend versammelten sich rund 90 engagierte Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk Rheinfelden zum ersten Sanitäter Symposium. Gemäss dem Motto “Wissen schafft Sicherheit” war das Ziel klar definiert: Die Angehörigen der Feuerwehrsanität (AdFS) sollten ein tieferes Verständnis für verschiedene Schockformen entwickeln, Grundkenntnisse im Bereich der Traumatologie erlangen und die Nachbar-Sanitätszüge besser kennenlernen.

Das Symposium bot eine einzigartige Plattform für den Austausch von Fachwissen und die Weiterbildung in lebensrettenden Massnahmen. Ein Highlight des Events war zweifellos die Präsentation von zwei hoch angesehenen Fachleuten auf ihrem Gebiet: Dr. Urs Niklaus Genewein, Handchirurg und Chefarzt am Gesundheitszentrum Fricktal AG, sowie Dr. Dr. Hendrik Schneider, Anästhesist und Oberarzt desselben Spitals.

Dr. Schneider tauchte tief in die Welt der Schockformen ein und präsentierte den Teilnehmern ein fundiertes Verständnis für die verschiedenen Arten von Schock, deren Ursachen und lebensrettende Maßnahmen. Seine Präsentation bot wertvolle Einblicke, die den Sanitätern helfen werden, in kritischen Situationen schnell und effektiv zu handeln.

Gleichzeitig führte Dr. Genewein die Teilnehmer in die Grundlagen der Traumatologie ein. Sein enormes Fachwissen und seine Erfahrung in diversen Kliniken und verschiedenen Disziplinen ermöglichten es den Teilnehmern, die ersten wichtigen Schritte bei der Versorgung von Traumapatienten zu erlernen. Die Erläuterungen und praxisnahen Beispiele trugen dazu bei, zu verstehen, welche Probleme bei Traumapatienten auftreten können. Von den allgemeinen Leiden der Bevölkerung bis hin zum Poly-Trauma gab Dr. Genewein einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen in der Traumatologie. Dabei ermahnte er die Anwesenden, dass Unfallverhütung oberste Priorität hat und betonte, dass Prävention der Schlüssel zur Vermeidung von Traumata ist, denn wie er humorvoll bemerkte: “Steter Ärger hält jung, aber Unfallverhütung hält uns alle sicher!”

Neben den informativen Vorträgen bot das Symposium, während Speise und Trank, auch reichlich Gelegenheit zum Networking und zum Kennenlernen der anderen Sanitätszüge. 

Das 1. Rheinfelder Sanitäter Symposium war zweifellos ein grosser Erfolg und hinterliess bei den Teilnehmern einen bleibenden Eindruck. Wir freuen uns bereits auf das nächste Symposium und darauf, weiterhin gemeinsam an der Verbesserung unserer Fähigkeiten und Kenntnisse zu arbeiten.

Es gilt an dieser Stelle Danke zu sagen:
Dem Initiant und den Organisatoren dieses Anlasses: Stefan, Manu und Fränzi.
Den beiden Referenten für die tollen Präsentationen.
Der Küchencrew für die köstliche Verpflegung.
Und last but not least den Teilnehmern fürs zahlreiche erschienen.

Begehung neue Lichtsignalanlage und ausprobieren der Handsteuerung

Begehung neue Lichtsignalanlage und ausprobieren der Handsteuerung

Begehung neue Lichtsignalanlage und ausprobieren der Handsteuerung

Kürzlich durften die Angehörigen der Feuerwehr (AdF) die  neue Lichtsignalanlage an der Auffahrt Richtung Zürich in Augenschein nehmen. Die Anlage ist nun seit einiger Zeit in Betrieb, daher war es allerhöchste Zeit diese zu begehen.

In einem ersten Schritt schauten wir uns die Gegebenheiten vor Ort an. Denn mit dem Wegfall des Kreisverkehrs ergibt sich für die Feuerwehr neue Situationen, vor allem, wenn Lastwagen wenden müssen. So ging dies früher einfacher, da man die Lastwagen einmal um den Kreisel fahren liess. Mit der neuen Lichtsignalanlage müssen diese Entweder in Eiken kehren oder beim Kreisel beim Zoll.

Nach dem intensiven Austausch bezüglich der neuen Gegebenheiten, wurde die Handsteuerung der Lichtsignalanlage den einzelnen AdF erklärt und demonstriert. Da die einzelnen Phasen schematisch aufgezeichnet sind, war es für die Anwesenden ein Kinderspiel die Steuerung zu übernehmen. Dies war auch für die Feuerwehr ein Test um zu schauen ob es funktioniert, wie es geplant wurde.

Doch damit nicht genug! Anschliessend begaben wir uns zur Kohlplatzkreuzung, wo die AdF nochmals selbst die Handsteuerung ausprobieren konnten. Unter der Anleitung der Übungsleitung vor Ort, wurde fleissig der Verkehr geregelt mittels der Handsteuerung.

Die Möglichkeit, die Handsteuerung an den Lichtsignalanlage zu verwenden, wenn die Anlage noch läuft macht es für die AdF einfacher und auch sicherer, denn die Automobilisten bekommen mehrheitlich nichts davon mit. Denn es steht niemand auf der Kreuzung und regelt den Verkehr. Dadurch sind die AdF auch nicht dem Unmut ausgeliefert, wenn eine Rot-Phase länger dauert.

Besten Dank der Übungsleitung für die Möglichkeit etwas neues auszuprobieren.

Erste Kaderprobe im 2024

Erste Kaderprobe im 2024

Erste Kaderprobe im 2024

Trotz bevorstehendem Fasnachtsbegin erschien etwas mehr als die hälfte des Kaders zur Übung am Mittwochabend. 
Diese Probe war von entscheidender Bedeutung, da sie dazu diente, unser neues Kader sowie potenzielle Lektionsgeber für kommende Detailausbildungsübungen vorzubereiten.Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Postenchefs, die nicht nur gut vorbereitet waren, sondern auch wertvolle Tipps und Tricks an die Lektionsgeber weitergaben. 

Die Übungsleitung hat für diesen Abend drei Posten vorgesehen, welche die Themen Einsatz Tanklöschfahrzeug (TLF), Leiterndienst und 3facher Brandschutz und Löschangriff.

Der Posten Einsatz TLF, führte die Teilnehmer zuerst in die Gestaltung der Lektion, mit den Zielen, der Bewertung und Detailplanung der Lektion, ein. Im Anschluss konnte die Lektion noch durchgespielt werden. 

Währenddessen wurde an den Aufgängen der Köhlerstrasse die Leiterstellung durch den Lektionsgeber vom 15.03 gehalten. Der rote Faden der Lektion war erkennbar und so gab es noch ein Paar kleine Hinweise, aber es wurde auf hohem Niveau gejammert. Im nächsten Durchgang durfte sich dann noch gleich ein angehendes Kadermitglied versuchen, in der Lektionsgebung.

Am letzten Posten widmeten sich die Kadermitglieder dem Aufbau des 3fachen Brandschutzes und Löschangriffes. Bevor es aber dazu kam, wurden die wichtigen Punkte von den Kadermitgliedern herausgeschält. Danach wurde der 3fache Brandschutz aufgebaut mit Pulverlöscher, Schaumleitung und Wasserleitung. Es ging dann nahtlos in den Löschangriff über und die Kadermitglieder konnten feststellen, dass die Kommunikation elementar ist.

Die Lektionsgeber sind nun vorbereitet für die Feuerwehrübung, bei welcher die Themen mit der Mannschaft bearbeitet werden.

Besten Dank an die Bewohner der Köhlerstrasse 37 – 41 und den Postenchefs für die Vorbereitung und Durchführung.