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Wurst und Brot Übung – auch Safari Ralley genannt

Wurst und Brot Übung – auch Safari Ralley genannt

Traditionsweise wurde am letzten Freitag im Juni die sogenannte Wurst und Brot Übung der Feuerwehr durchgeführt. Definitiv fand die Übung im Stadtpark und nicht in der Wüste von Irgendwo statt (da stellt sich die Frage: woher stammt wohl der Begriff Safari Ralley?).

Der Wettkampf wurde durch die zwei Alarmgruppen beschritten. An drei Posten war Geschicklichkeit, Geschwindigkeit, Wissen und Führung verlangt. Posten 1 bestand aus einem Puzzle bei welchem die Teile auf den Fahrzeugen bei den Gerätschaften versteckt waren. Hier sah man schnell wie die Gruppe ausschwärmte und die einzelnen Teile aus den genannten Verstecken geholt wurden. Das Puzzle wurde dann von beiden Gruppen innerhalb der geforderten Zeit zusammengestellt.

Beim Posten 2 ging es darum jeweils 3 Wasserbälle mit Wasser aus dem Strahlrohr auf einem ausgesteckten Parcours ins Ziel zu bekommen. Koordination war hier gefragt, denn auch dieser Posten lief unter Zeitdruck. Zuviel Druck und der Wasserball verliess die Zone und es musste neu gestartet werden. Beide Gruppen unterboten die geforderte Zeit und hatten sich bei den Temperaturen eine kleine Pause verdient.

Der Posten 3 bestand daraus, dass mittels Eimern Wasser aus dem Rhein in ein Ausgleichsbecken transportiert werden musste. Ab einem bestimmten Volumen wurde dann das Wasser via Tauchpumpen zu den Eimernspritzen transportiert. Mit den Eimerspritzen mussten dann Bälle ab Verkehrskegeln gespritzt werden. Auch dieser Posten wurde von allen zwei Gruppen innerhalb der geforderten Zeit absolviert.

Zurück im Magazin wurden die Neueingeteilten Feuerwehrleute offiziell in die Feuerwehr aufgenommen. Einzeln wurden sie aufgerufen und unter Applaus aufgenommen. Danach kam die traditionelle Taufe. Mittels Wasserwerfer wurden nicht nur die Neuen getauft, sondern auch der Kommandant, Vizekommandant und der Verantwortliche für die Ausbildung der Neueingeteilten.

Bis in die Morgenstunden wurde dann gelacht, diskutiert und natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Bilder folgen