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Eine Kollision zwischen zwei Lastwagen führte am Montagmittag zu grossen Verkehrsbehinderungen im unteren Fricktal. Beim Unfall auf der Autobahn A3 bei Möhlin wurde ein 52-jähriger Chauffeur leicht bis mittelschwer verletzt. Die Autobahn Richtung Frick zwischen Rheinfelden Ost und Eiken blieb während mehr als zwei Stunden gesperrt. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung zur Klärung des Unfallhergangs. Der Sachschaden ist beträchtlich.

Am Montag, 28. Oktober 2013, kurz nach 12.20 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A3, Höhe Gemeindegebiet Möhlin, Fahrbahn Richtung Zürich, ein folgenschwerer Unfall. Ein Richtung Frick fahrender Lastwagen, gelenkt von einem 52-jährigen Schweizer, kollidierte mit einem anderen Lastwagen, der gemäss ersten Erkenntnissen auf dem Pannenstreifen gestanden haben dürfte.

Durch die heftige Kollision wurde der Scania-Lastwagen quer gestellt und blockierte die beiden Fahrstreifen. Der andere Lastwagen, mit französischen Kontrollschildern immatrikuliert, wurde nach rechts in die Randleitplanke gedrückt.

Der 52-jährige Chauffeur erlitt leichte bis mittelschwere Verletzungen. Der andere Beteiligte, der sich ausserhalb des Fahrzeuges befunden haben dürfte, blieb unverletzt.
Die Autobahn musste zur Bergung der beschädigten schweren Fahrzeuge komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde bis 14.50 Uhr über die Kantonsstrassen umgeleitet.

Die führte auf der Autobahn A3 zur Rückstau und auf den übrigen Strassen zu Behinderungen.

Ab 14.50 Uhr konnte die Autobahn einstreifig wieder geöffnet werden.

Neben der Kantonspolizei Aargau standen die Stützpunkt-Feuerwehr Frick, die Regionalpolizei unteres Fricktal, Mitarbeitende des Nationalstrassenunterhaltsdienstes, eine Ambulanzbesatzung, ein Bergungsunternehmen, sowie der Verkehrszug der Feuerwehr Rheinfelden mit 7 Angehörigen im Einsatz.

Am Unfallort lief auch noch eine unbekannte Menge Dieselöl aus.
Der Sachschaden an den beiden Lastwagen ist beträchtlich.

 

 

Quelle: KAPO Aarau
Bilder: Keystone/Handout, C. Wernle