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Kaderausbildung mit Möhlin

Am Mittwoch durften wir die Kollegen aus Möhlin bei uns in Rheinfelden begrüssen. Seit langer Zeit stand wieder einmal eine gemeinsame Kaderprobe auf dem Programm.

Für diese Übung hat sich die Übungsleitung etwas spezielles sich einfallen lassen. Nebst der Wissensvermittlung an fünf Posten, sollte auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz kommen. Daher waren die einzelnen Gruppen gemischt im Städtchen unterwegs und absolvierten die gestellten Aufgaben. Angefangen im Stadtpark, an diesem Posten galt es das Wissen über den Seilzugapparat aufzufrischen und diesen wieder einmal aufzubauen.

Danach ging es in die Altstadt zum zweien Posten, bei welchem es darum ging, zum einen die Schiebeleiter mit Stützen zu befehlen und zu stellen, auch sollte überprüft werden ob eine Leiterstellung im Schelmengässli möglich ist. Dies konnten von allen Gruppen bestätigt werden.

Weiter ging es zum Wasser im Keller, dort galt das Hauptaugenmerk dem Freimessen von überfluteten Kellern. Ein Thema welches in der Marktgasse und in den letzten Jahren immer wieder beschäftigte und nicht ganz gefahrlos ist.

Fast schon das Tagesgeschäft der Feuerwehr wurde beim nächsten Posten abgefragt. Alarmmeldung von einer Brandmeldeanlage (BMA), dabei durften die Offiziere und Gruppenführer als erstes die BMA ablesen, auf den Plänen den Melder finden und im Anschluss ein Feststellen, Beurteilen und Entscheiden (FBE) durchführen. Hier konnte festgestellt werden, dass nicht bei allen Gruppenführern das FBE sitzt, hier werden wir sicherlich noch eine Übung dazu machen.

Der letzte Posten galt einem nicht alltäglichen Thema. Einleitend wurde wie beim vorherigen Posten von allen ein FBE durchgeführt. Bei diesem Posten lag dass Hauptaugenmerk auf den Kulturgüter, welchen allen Teilnehmern wieder vermehrt ins Bewusstsein gerufen werden sollte. Vor allem für die Einsatzleiter, welche Objekte Kulturgüter beherbergen und wie in einem solchen Fall vorzugehen ist.

Was aber keinem aufgefallen war, bei den Sachen in der Scheune, hierbei handelt es sich um Kulturgut. Dieses gilt es zu schützen und zu bewahren, nebst den Gebäuden in welchen die Kulturgüter stehen.

Im Anschluss an die Postenarbeit, sollte auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz kommen, deshalb gab es noch beim gemütlichen beisammen sein etwas zu Essen vom Grill.

Einen speziellen Dank all die Eigentümer, welche es uns ermöglicht haben, an diesem Abend an und in ihren Objekten zu üben. Ebenso gebührt der Dank den Postenchefs für die Vorbereitungen und die Durchführung an diesem Abend.