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Gemeinsame Probe der Maschinisten, Autodrehleiter und Rheinrettungsdienst

An diversen Abenden war etwas los bei der Schifflände. So auch in dieser Woche am Dienstag und Donnerstag. An diesen Übungen wird eine mögliche Variante geprobt, wie die Motorspritze vom Land aufs Wasser kommen könnte. Dies um bei einem möglichen Altstadtbrand den Löschangriff vom Rhein aus zu unterstützen. So fuhren die Fahrzeuge pünktlich um 19:35 los in Richtung Schifflände.

Für die Mannschaft der Autodrehleiter (ADL) besteht die Herausforderung darin, die ADL so aufzustellen, dass diese Nahe an der Brüstung steht. Die Motorspritze wird durch die Maschinisten am Korb der Leiter montiert. Die ADL hievt die Motorspritze über das Bord auf das Boot des Rheinrettungsdienstes. Die Maschinisten müssen die Motorspritze auf dem Boot vertauen, den Abgasschlauch anschliessen, den Ansaugschlauch montieren, die Druckleitung zum Wasserwerfer und den Werfer befestigen. Eine Menge Handgriffe, bis alles an seinem Platz ist. Als alles an seinem richtigen Ort war, kam die Bootsmannschaft zum Zug und durfte mit den Maschinisten und der Motorspritze den Rhein hinauffahren Richtung Altstadt. Durch die Maschinisten wurde die Motorspritze in Betrieb genommen und Wasser abgegeben. Für den Fahrer des Boots eine Herausforderung, das Boot auf der  Stelle zu halten, da der Druck des Wasserwerfer das Boot wegdrückte. 

Auf dem Boot wurden dann noch alternative Übergabe Orte diskutiert und kurz angeschaut. So gibt es eine weitere Möglichkeit bei der ARA die Motorspritze auf das Boot zu bekommen ohne die ADL, dafür mit Muskelkraft.

Nach dem jeder Maschinist die Motorspritze in Betrieb genommen hat und Wasser abgegeben hat, fuhren wir wieder an den Steg zurück, wo die ADL bereits wieder bereit stand um die Motorspritze vom Boot zu nehmen.

Die Übung galt als erfüllt, in der Hoffnung dies nie so in Einsatz bringen zu müssen.