Atemschutz-Champions 2024: Spannende Duelle und starke Leistungen in Rheinfelden
Am 24. Mai 2024 fand im Feuerwehrmagazin in Rheinfelden der spannende Atemschutzpokalwettkampf statt. Dieser bot den zahlreichen Teams aus Deutschland und der Schweiz eine perfekte Bühne, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Insgesamt nahmen 39 Teams mit 78 Teilnehmern an dem Wettbewerb teil. Die Teilnehmerzahlen waren nahezu gleich verteilt, mit 41 Teilnehmern aus Deutschland und 37 aus der Schweiz.
Besonders spannend war der Wettkampf in der Truppwertung, bei dem sich folgende Teams die ersten drei Plätze sicherten: In der Truppwertung Deutschland belegte das Team von Wiesler Dominik aus Herten mit 539 Punkten den ersten Platz. Dicht gefolgt von Hamacher Dirk, ebenfalls aus Herten, mit 510 Punkten auf dem zweiten Platz und Grunwald Daniel aus Schwörstadt, der mit 474 Punkten den dritten Platz erreichte. In der Truppwertung Schweiz triumphierte das Team von Derrer Marco aus Möhlin ebenfalls mit 539 Punkten. Steinhauer Jannick, ebenfalls aus Möhlin, sicherte sich mit 510 Punkten den zweiten Platz und Binkert Silvio, ebenfalls aus Möhlin, belegte mit 474 Punkten den dritten Platz.
Auch in der Einzelwertung zeigten die Teilnehmer herausragende Leistungen: In der Einzelwertung Deutschland holte sich Wiesler Dominik mit 297 Punkten den ersten Platz. Mangold Urs Willi belegte mit 260 Punkten den zweiten Platz, gefolgt von Kedzierski Kai, der mit 250 Punkten den dritten Platz erreichte. In der Einzelwertung Schweiz erzielte Steinhauer Jannick mit beeindruckenden 300 Punkten den ersten Platz, gefolgt von Von Büren Lukas mit 281 Punkten auf dem zweiten Platz und Binkert Silvio mit 272 Punkten auf dem dritten Platz. Besonders hervorzuheben ist, dass Lukas von Büren der einzige Teilnehmer aus Rheinfelden war, der es in die Ränge schaffte und damit die Ehre seiner Heimatstadt verteidigte.
Wie kam es zu den Punkten, insgesamt gab es 10 Posten an denen Kraft und Geschicklichkeit gefragt waren, so mussten mittels Dartpfeilen diverse Punkte auf einer Landkarte getroffen werden, es durften Harassen horizontal gestapelt werden. Ein Highlight war sicherlich auch das Stiefel werfen. Körperlich anstrengend wurde es beim Bau mittels zwei Europaletten oder am Posten nebenan, beim Wasserballon lauf. Gemütlicher ging es dann bei den letzten drei Posten zu und her, es mussten jeweils 10 Begriffe seinem Kamerad erklärt werden, mehrere Fäden innerhalb einer Minute durch ein Nadelöhr geführt werden, bevor es dann zum letzten Posten ging, bei welchem man die memorierten Objekte beim Start auf diversen Bilder aus der Sicht einer Wärmebildkamera wiedererkennen musste.
Den Abend konnte man gemütlich bei einer Portion Spaghetti und guter Gesellschaft ausklingen lassen.