Heissausbildung in Eiken
Bereits um 18 Uhr trafen sich die neuen Atemschutzträger im Magazin, um nach Eiken zur Heissbrandausbildung zu fahren. Zahlreiche Helfer waren ebenfalls anwesend – es hätte beinahe eine Eins-zu-eins-Betreuung geben können.
Während die Atemschutzverantwortlichen eine Einführung in die Sicherheitsbestimmungen des Brandhauses gaben, waren die Helfer damit beschäftigt, die Brandstellen einzurichten, sodass die ersten Feuer bereit zum Löschen waren. Als Erstes wurde die korrekte Türöffnung geübt und zum Brandherd vorgerückt. Die Teilnehmer sollten die Hitze spüren und sich daran gewöhnen. Anschliessend wurde die Löschtechnik mehrfach trainiert. Nicht nur für die Neuen, sondern auch für die Lektionsgeber und Helfer war es eine anstrengende Erfahrung.
Nach zwei Stunden am Feuer musste das gesamte Equipment gereinigt werden – vom Helm über die Atemschutzmaske, das Atemschutzgerät bis hin zu Handschuhen und Stiefeln. Auf der Rückfart war es deutlich ruhiger als auf der Hinfahrt; die Teilnehmer waren erschöpft. Im Magazin mussten dann noch die Masken und Lungenautomaten in die Waschmaschine.
Zum Abschluss durfte natürlich das obligatorische Joghurt nicht fehlen.
Besten Dank an alle für diesen lehrreichen Abend!