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Das Leben stellt vor: Wie ist es ein Lebensretter zu sein?

Das Leben stellt vor: Wie ist es ein Lebensretter zu sein?

Das Leben stellt vor: Wie ist es ein Lebensretter zu sein?

Im Rahmen des Jugendfests hat der Trägerverein schjkk das Projekt „Das Leben stellt vor – Wie ist es, ein Held zu sein?” vorbereitet – ein Interviewformat, bei dem Kinder der Primarschule Altstadt die Möglichkeit hatten, ihre Fragen direkt an Menschen zu stellen, die im Alltag oft als Heldinnen und Helden wahrgenommen werden, zu stellen.

So standen Mandy eine Ärztin aus Basel, Ryan ein Polizist aus Freiburg und Marco von der Feuerwehr Rheinfelden Rede und Antwort. Die Kinder der Primarschule haben sich intensiv mit dem Thema „Wie ist es, ein Held zu sein?“ auseinandergesetzt und spannende Fragen vorbereitet und gestellt.

Das Ergebnis möchten wir euch nicht vorenthalten:

📺 Hier geht’s zum Video: 👉 Jetzt ansehen auf YouTube

 

Foxtrail durch ganz Rheinfelden

Foxtrail durch ganz Rheinfelden

Foxtrail durch ganz Rheinfelden

Bei sommerlicher Hitze fand die letzte Übung vor den Ferien statt. Auch die neu Eingeteilten, welche künftig zur Mannschaft gehören, waren an diesem Abend mit dabei.

Pünktlich um 19:30 Uhr starteten wir mit einer kurzen Begrüssung. Danach wurden zwei Gruppen gebildet und die ersten Hinweise verteilt. Unser erster Hinweis führte uns zum Kreisel beim Salmenpark, wo wir eine bestimmte Bank finden sollten. Schon aus der Ferne entdeckten wir unser Ziel. Vor Ort wartete das Pionierfahrzeug (PIF), und wir durften eine Leiternstellung in den dritten Stock aufbauen. Zum Einsatz kam die Schiebeleiter mit Stützen, welche direkt ab dem PIF entnommen wurde. Nachdem die Leiter korrekt aufgestellt war und wir dem Postenleiter Vollzug gemeldet hatten, folgte die nächste Aufgabe: Die Leiter musste bestiegen werden, um dort den nächsten Hinweis zu entdecken.

Dieser führte uns auf die alte Rheinbrücke. Kaum hatten wir per Funk mitgeteilt, dass wir den ersten Posten abgeschlossen hatten und unterwegs zur Brücke seien, kam bereits ein zusätzlicher Auftrag. Wir sollten den nächsten Hinweis beim Brunnen vor dem Tabakhüsli suchen. Leider kam es dabei zu einer Verzögerung, da wir keine Verbindung zum Magazin und somit auch keinen Kontakt zum Einsatzleiter herstellen konnten.

Nachdem auch dieses Problem gelöst war, setzten wir unsere Suche fort. Auf der Rheinbrücke wurden wir rasch fündig. Der nächste Hinweis führte uns weiter in die Kapuzinergasse. Dort endete der erste Teil des Foxtrails. Vor Ort fanden wir eine Haspel, die ins Magazin gebracht werden musste, um im oberen Bereich eine Leitung zu legen und zwei Fässer mit Wasser zu befüllen. Da der Transporter bereits von anderen Gruppen genutzt wurde, blieb uns nur der Fussmarsch zurück zum Magazin.

Dort angekommen erfuhren wir, dass die zweite Gruppe schneller war und das Rennen gewonnen hatte. Das darf auch mal vorkommen, denn in den vergangenen Jahren war es jeweils Gruppe 1, die als Sieger hervorging.

Auch die neuen Mitglieder haben sich hervorragend eingefügt. Ihre offizielle Taufe durfte natürlich nicht fehlen. Angeführt vom Kommandanten durchquerten sie einen Wassernebel und wurden auf der anderen Seite mit Applaus von der anwesenden Mannschaft in Empfang genommen.

Zum Abschluss kam auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz. Einige liessen den Abend bei sommerlichen Temperaturen in geselliger Runde ausklingen, was für die einen oder anderen wohl in einer eher kurzen Nacht endete.

Besten Dank für die grossartige Organisation dieses Foxtrails.

Begehung Photovoltaikanlage beim Feldschlösschen und Heizzentrale Kloosfeld

Begehung Photovoltaikanlage beim Feldschlösschen und Heizzentrale Kloosfeld

Begehung Photovoltaikanlage beim Feldschlösschen und Heizzentrale Kloosfeld

Bei warmen Temperaturen führte die Feuerwehr Rheinfelden für die Offiziere und Stabsmitglieder an zwei Standorten Begehungen durch.
Diese Begehungen dienen dazu, im Ereignisfall einen Vorsprung zu haben, da man gewisse Sachen schon kennt und Massnahmen rasch einleiten kann.

Da auf dem ganzen Gelände vom Feldschlösschen Warnwesten getragen werden müssen, zogen wir alles an, was die beiden Fahrzeuge hergaben. Als erstes ging es in die Höhe, auf die Dächer vom Feldschlösschen, dort präsentierte sich uns eine super Aussicht über das ganze Areal und Rheinfelden. Auch erhielten wir Informationen zu den verbauten Photovoltaik Anlagen, welche auf den meisten Dächern verbaut sind. 

Der nächste Halt, war dann auf der höhe vom Fischweiher, wir erhielten einen Einblick in die Heizzentrale, es war schon an diesem Tag warm genug, aber es wurde als erstes ein wenig kühler als wir in den Speicher der Holzschnitzel gingen, bevor es dann nochmal heisser wurde, als wir die Verbrennungsanlage anschauten.

Nach Rund zwei Stunden waren wir mit den Begehungen fertig und machten uns wieder auf den Rückweg ins Magazin.

Regio Verkehrszugsübung 2025

Regio Verkehrszugsübung 2025

Regio Verkehrszugsübung 2025

Am Montag fand die all jährliche Regio Verkehrszugspübung statt. Rund 50 Teilnehmer fanden sich bei der Feuerwehr Rheinfelden ein, um verschiedene Kreuzungen zu bewirtschaften.

Damit die Teilnehmer gefahrlos auf die Kreuzung gehen können, war auch immer mindestens ein Instruktor dabei, welcher einen polizeilichen Background hat und sich mit dem Thema bestens auskennt. So wurden die Kreuzungen Spitalstrasse/Salinenstrasse verwendet um erste Erfahrungen zu sammeln. Für jene, welche schon mehrmals dabei waren, standen die Ochsenkreuzung, Kohlplatz, Auffahrt auf die Autobahn in Richtung Basel,  Riburgerstrasse / Dr. Max Wüthrich-Strasse und die Auffahrt nach Zürich zum Üben bereit.

Die Arbeitsplätze mussten durch die Teilnehmer eingerichtet werden, so dass die Verkehrsteilnehmer auf die geänderte Verkehrsführung aufmerksam gemacht wurden. Nach Rund 40 Minuten gab es einen Wechsel zu einer anderen Kreuzung.

Nach der Schlussbesprechung, ging es zum gemütlichen Teil über, bei welchem das Gesellige nicht zu kurz kam.

Besten Dank allen Instruktoren und der Übungsleitung für die reibungslose Durchführung.

 

Einsatzübungen für die Neueingeteilten zum Abschluss

Einsatzübungen für die Neueingeteilten zum Abschluss

Einsatzübungen für die Neueingeteilten zum Abschluss

Die letzte Übung der Neuen Feuewehrleute vor dem Übertritt in die Mannschaft fand am Freitag, 13.06.2025 statt. Dabei galt es das erlernte aus dem Grundkurs und den Grundausbildungsübungen der letzten Monate zu repetieren und festigen. Bei sonnigem Wetter und 30 Grad fand das Antreten vor dem Magazin in Zivil statt. Nach der Begrüssung kam auch schon die Alarmmeldung „Brand Mittel, in Rheinfelden, Jakob-Strasser-Weg 1“. Während die Mannschaft in die Garderoben eilten, um sich umzuziehen, fuhr der Einsatzleiter Marco Bischoff mit dem ersten Fahrzeug los. Vor Ort verschaffte er sich einen Überblick. Am Haus brannte es, das Treppenhaus war voller Rauch und auf der Terrasse im 1. Stock waren zwei Personen, welche gerettet werden mussten.

Also das Tanklöschfahrzeug (TLF) eintraf wurden direkt dem ersten Gruppenführer die beiden Rettungen aufgetragen. Aufgrund eines Anbaus musste die Rettung auf der Rückseite des Gebäudes ausgeführt werden. Die beiden Personen konnten jeweils erfolgreich mit einer Brustbindung gesichert über die Schiebeleiter gerettet werden.
Zwischenzeitlich wurde der Lüfter vor dem Eingang in Stellung gebracht und eine Abluftöffnung geschaffen. Für die Brandbekämpfung wurden von der Süd- und Nordseite je eine Druckleitung ab TLF gelegt und der fiktive Brand erfolgreich gelöscht.

Nach dem Abschluss dieser Einsatzübung gab es eine Übungsbesprechung inkl. Feedback. Da noch Fragen betreffend Bedienung des Hydranten aufgetreten sind, wurde unter der Leitung von Raphael Scharf eine kurze Schulungssequenz eingebaut. Nach dem Retablieren galt es erst einmal Wasser zu trinken.

Nach der kurzen Pause kam auch schon der nächste Alarm „Brand Mittel, in Rheinfelden, Flossländeweg“. Wieder fuhr der Einsatzleiter, dieses Mal Raphael Scharf, voraus zum Ereignis. Vor Ort traf er auf rufende Personen an den Fenstern im 1. Stock des Gebäudes. An der Rückseite brannte ein Gartenhaus und der fiktive Brand hatte bereits auf die Fassade des Hauses übergegriffen. Die Personen konnten nicht durch das Treppenhaus flüchten, da dieses bereits voller Rauch war.
Die erste Mannschaft vor Ort erhielt direkt den Auftrag die beiden Personen mittels der Schiebeleiter aus dem Gebäude zu retten. Der zweite Trupp wurde sofort zur Brandbekämpfung hinter das Gebäude geschickt. Als nächstens wurde der Lüfter vor dem Hauseingang in Stellung gebracht und der Zubringer vom TLF zum Hydrant musste erstellt werden. Zum Schluss wurde mit einer zweiten Druckleitung eine Haltelinie zwischen dem nördlichen und dem südlichen Gebäude erstellt, so dass die Flammen nicht auf das unbeschädigte Gebäude übergreifen konnten.

Auch dieser Einsatz wurde erfolgreich beendet. Bei der Besprechung gab es nochmals einige Tipps.

Nach dem Retablieren ging es zurück ins Magazin, wo der Abend mit gemütlichen Grillessen abgeschlossen wurde.

Bericht: Sandra Baumgartner

Rettung von Personen in schwieriger Lage und Material testen

Rettung von Personen in schwieriger Lage und Material testen

Rettung von Personen in schwieriger Lage und Material testen

Am Mittwochabend fand eine praxisnahe Einsatzübung statt. Im Zentrum stand die technische Rettung einer Person in einer schwierigen Lage sowie das Testen neuer Rettungsgeräte.

Die rund dreistündige Übung begann um 19:30 Uhr im Feuerwehrmagazin Rheinfelden. Wir wurden begrüsst und in zwei Gruppen aufgeteilt. Während eine Gruppe mit dem neuen Testmaterial arbeitete, galt es für die anderen eine Rettung auszuführen, beim eintreffen auf dem Schadenplatz, wurde schnell klar, hier werden wir dreckig. Die Person lag unter einem Bagger und der Untergrund war durchnässt, da es die letzten Tage so richtig geregnet hat. Es blieben nicht viele alternativen übrig, so unterbauten wir mit Holz den Bagger, damit wir mit den Vetter-Kissen, den Bagger anheben und die Person herausziehen konnten. Nach rund 40 Minuten, konnten wir das Material wieder einpacken und zurück verschieben ins Magazin zum testen neuer Rettungsgeräte.

Nach einem Postenwechsel gegen 20:50 Uhr konnten unsere Gruppen mit neuen Werkzeugen spielen. Wir durften Akkubetriebene Spreizer und Scherren an zwei Autos testen, die Handhabung bei den Geräten war ein bisschen komfortabler, da keine Schläuche im Weg waren, über die man stolpern kann. Aber da sie Akkubetrieben sind, sind die Geräte dafür ein bisschen schwerer. Alles kann man nicht haben.

Besten Dank an die Übungsleitung fürs organisieren und durchführen der Übung.