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Schlussübung der JuFü 2012

Schlussübung der JuFü 2012

Am 10. November fand die letzte offizielle Übung der Jugendfeuerwehr statt. Anders als die letzten Jahre, gab es in diesem Jahr eine Einsatzübung statt einem Postenlauf.

Das Szenario wurde folgendermassen dargestellt: In einem Hochhaus an der Dianastrasse, kam es durch einen Arbeitsunfall am Elektroverteiler zu einem Brand im ersten Stock. Der verunfallte Elektriker lag noch immer im stark verrauchtem Treppenhaus. Ein Bewohner rettete Sich noch auf den Balkon wobei er unglücklich stürzte und sich dabei schwer verletzte. Die anrückende Jugendfeuerwehr musste diese Aufgabe unter der Leitung von Simon Bussinger nun lösen.

In einer spitzen Zeit wurden alle nötigen Massnahmen getroffen und die Rettungen inkl. Brandbekämpfung ausgeführt. Es hat sich gezeigt das, dass erlernte während dem Jahr von allen umgesetzt werden konnte.  BRAVO!

Jugendfeuerwehr an Projektwoche

Jugendfeuerwehr an Projektwoche

Blaulicht und Martinshorn kündigten die Anfahrt des Tanklöschfahrzeugs (TLF) vor dem Kaiseraugster Kindergartengebäude an, wo ein Feuer entzündet worden war. Freiwillige der Jugendfeuerwehr Rheinfelden organisierten einen Schnellangriff und legten eine Schlauchleitung aus. Ganz kribbelig und gespannt verfolgte eine grosse Kinderschar hinter der Absperrung das Geschehen und die meisten wussten schon genau, wie sich die Sache entwickeln wird.

Denn der Einsatz unter der Leitung von Patrick De Bona war einer der Höhepunkte der Projektwoche für den Kaiseraugster Kindergarten und Unterstufe. «Ein sensationelles Programm hat die Feuerwehr für diese Woche zusammengestellt», kam Françoise Moser, Gemeinderätin und Ressortchefin Feuerwehr, in ihrer Zusammenfassung ins Schwärmen. «Was uns in dieser Projektwoche von der Feuerwehr Augst-Kaiseraugst geboten wurde, übertraf die kühnsten Erwartungen», doppelte die Schulleiterin Cristina Cheva ebenso begeistert nach. «Es war eine fantastische Erfahrung, ein solch feines und hochstehendes Projekt auf die Beine stellen zu können», lobte sie die begeisternden Feuerwehrleute.

Wir sind sehr erstaunt, dass diese Woche so intensiv geworden ist. Die Kinder waren während dieser Zeit kaum mehr zu halten. Sie waren richtig Feuer und Flamme», erzählt auch Kindergärtnerin Sabine Fischli. «Dabei wollten wir ursprünglich nur mal einen Besuch im Feuerwehrmagazin arrangieren», schilderte sie den Grund der ersten Kontaktaufnahme mit der Feuerwehr.

Diplomierte Löschexperten

«Die Kinder haben das Gebotene förmlich aufgesogen. Es war eine Begeisterung festzustellen, die bis ins Elternhaus ausstrahlte», doppelte Johanna Hess nach, die während der Woche ihr Grosskind Tobias ebenso «entflammt» zu den Aktionen begleitet hatte. Stolz präsentierten die Kinder das erhaltene Diplom als Löschexperte, welches nach der Brandbekämpfung mit verschiedenen Löschmitteln ausgestellt worden war.

Die Projektwoche hatte Kommandant Steve Aerni eröffnet. Tags darauf standen die Besichtigung des Magazins, ein Film und das Grillieren mit der Feuerwehr auf dem Programm. Zum Löschexperten wurden die Kinder auf dem Lösch- und Spielparcours ausgebildet. Ein weiterer Höhepunkt wurde mit der Einsatzübung der Jugendfeuerwehr Rheinfelden erreicht. Der fünfte Tag wurde mit dem Besuch der Feuerwehrsanität abgeschlossen.

Bericht von Paul Roppel / az Aargauer Zeitung

Übung vom 12.05.2012 im Seeland

Übung vom 12.05.2012 im Seeland

Auch in diesem Jahr fand wieder eine Übung, gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr unteres Seeland in der Region Biel statt. Die Jugendlichen von Rheinfelden und dem Seeland, wurden gemischt in verschiedene Gruppen eigeteilt.

Da am Morgen Detailausbildung auf verschiedenen Posten stattfand lag es auf der Hand, dass nach dem Mittagessen das zuvor erlernte, in einer Einsatzübung abzuarbeiten war.

Übung vom 11.02.2012

Übung vom 11.02.2012

Wie immer am Anfang vom Jahr stand auch in diesem Jahr, Rettungsdienst auf dem Programm. Basic wie die Grundlektionen R1, R2 und R3 galt es wieder aufzufrischen, oder für die neuen zu erlernen. Natürlich durfte zu Beginn der Magazinrundgang und die Kleiderkontrolle nicht fehlen.