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Atemschutzübung zum Thema: Unterirdische Verkehrsanlagen (UVA)

Atemschutzübung zum Thema: Unterirdische Verkehrsanlagen (UVA)

Atemschutzübung zum Thema: Unterirdische Verkehrsanlagen (UVA)

Der geneigte Leser wird sich sicherlich denken: Was sind unterirdische Verkehrsanlagen (UVA)? Wo gibt es diese in Rheinfelden?

Nun UVA sind nichts anderes als Tunnelanlagen, aber wo haben wir in Rheinfelden einen Tunnel? Ein UVA darf ab 80 Metern als Tunnel bezeichnet werden. In Rheinfelden (CH) haben wir keinen Tunnel, aber die Kollegen in Rheinfelden (DE) haben zwei Stück. Bei einem Brand in einem der Tunnel Nollinger Berg (1268m) oder im Herrschaftsbuck (485m) in Rheinfelden (DE) würden wir mit unserem Atemschutz ausrücken und die Kollegen aus Deutschland unterstützen.

Da das vorgehen bei einem Brand im Tunnel anders ist als bei einem Wohnungsbrand, wurde uns in einem ersten Schritt das Vorgehen erläutert. Wie die Truppbildung ausschaut und welches Material jeder Trupp bei sich hat. So gibt es einen Reko-Trupp, ein Lösch-Ttrupp und einen Such- und Rettungs-Trupp. Da bis wir vor Ort sind, durch die Kollegen ein Reko-Trupp bereits eingesetzt wurde, konzentrierte sich die Übung auf das Löschen und Suchen und Retten.

Am ersten Posten im Tunnel zum Kraftwerk, durften wir die Techniken ausprobieren und lernen wie beim Suchen und Retten vorzugehen ist. Da die Tunnel unter Umständen lang sein könnten, durften wir vorgängig unsere Atemschutzgeräte von einer Flasche auf Doppelflasche umrüsten. Dies macht das Absuchen nicht einfacher, aber man hat länger Luft bei sich. Nach zwei Durchgängen wurde gewechselt.

Nun galt es einen Fahrzeugbrand zu bekämpfen unter Anwendung des erlernten, sprich Kühlen der Tunnelkonstruktion und ablöschen des Fahrzeuges.

Ein komplett neues Thema, welches wir bis anhin noch nie hatten und wir dürfen hoffen, dass es nie zu einem solchen Einsatz kommt. Falls doch, sind wir nun, so gut wie es geht, vorbereitet.

Die ganze Übung war spannend und lehrreich. Besten Dank fürs Vorbereiten dieser Übung und deren Durchführung.

Ein Abend voller Action: Feuerwehrübung Wurst und Brot

Ein Abend voller Action: Feuerwehrübung Wurst und Brot

Ein Abend voller Action: Feuerwehrübung Wurst und Brot

Bei der letzten gemeinsamen Übung der kompletten Mannschaft vor den Sommerferien steht der Spass im Vordergrund. So auch in diesem Jahr, an drei Stationen konnte die jeweilige Einsatzgruppe zeigen, was sie kann.

Zum Start durften wir bei der Schifflände drei Aufgaben lösen. Als erstes Wasser transportieren mittels einer schwebenden Person. Bei der zweiten Aufgabe wurde gekegelt mittels gerollten Schläuchen. Die letzte Aufgabe bestand darin mittels Seilen eine Flasche zu transportieren, ohne dass diese mit der Hand angefasst wird.

An der nächsten Station beim Albrechtsplatz musste ein kleiner Einsatz so schnell wie möglich abgearbeitet werden. Dabei musste die Leiter gestellt werden, der Zubringer für das Tanklöschfahrzeug, Transportleitung mit Teilstück und Druckleitungen erstellt werden und ein Fass gefüllt werden. Zudem musste der Elektrolüfter in Betrieb genommen werden, wie auch die Tauchpumpe. Eine Personenrettung musste ebenso ausgeführt werden wie die Schadenplatzabsicherung.

Vom Städtli machten wir uns dann zu Fuss auf ins Magazin, dort galt es einen Parcours (Personen tragen, hoch heben, über und unter Hindernissen hindurch) zu absolvieren.

Die Neuen mussten danach nochmals ran um in die Reihen der Feuerwehr aufgenommen zu werden. Dies hiess für ein paar wenige, nochmals Schläuche auslegen und nochmals einen Hindernislauf absolvieren, bevor dann vom Kommandanten ein paar Worte an die neuen gerichtet wurde und er sie dann in der Feuerwehr Rheinfelden nochmals willkommen hiess.

Nach der ganzen Anstrengung stand bereits alles hinter dem Magazin bereit um sich eine Wurst zu grillieren. Die Küchenmannschaft hat noch diverse Salate vorbereitet. Dank dem schönen und warmen Wetter ging der Abend über den Tageswechsel hinaus.

Besten Dank an dieser Stelle der Übungsleitung und der Küchenmannschaft für die tolle Organisation.

Begehung und Polycom

Begehung und Polycom

Begehung und Polycom

Die gemeinsame Offiziersübung mit Möhlin fand bei der Schweizer Salinen AG statt.
Die Teilnehmer erhielten an zwei Posten Einblicke in die Saline und zum anderen eine Einführung zum Thema Polycom.

Wir durften als erstes die Saline begutachten. Vom Besucherzentrum startend ging es als erstes in ein Lager, von dort weiter zum Tableau der Brandmeldeanlage. Auch die Aufbereitungsanlagen durften wir begutachten, bevor wir dann in den mächtigen Saldome gingen – Immer wieder eindrücklich.

Zurück beim Besucherzentrum ging es weiter mit dem Thema Polycom und Funkgeräten. An diesem Posten wurde die Handhabung der verschiedenen Gerätetypen aufgezeigt. Vom Einschalten bis zur Kanalwahl der einzelnen Gruppen.

Am Anschluss an diese Übung wurde im Magazin in Rheinfelden noch gegrillt, es wurde durch den Verpflegungsoffizier diverse Salate und Grilladen zubereitet.

Eine gelungene Übung, besten Dank der Übungsleitung und der Küche.

Letzte Übung für die Neueingeteilten

Letzte Übung für die Neueingeteilten

Letzte Übung für die Neueingeteilten

Vor den Sommerferien steht die jeweils mehrere Einsatzübungen für die Neueingeteilten auf dem Programm.

Am Freitag war es wieder soweit und die Neueingeteilten durften sich in Zivil zum Antritt an die Übung erscheinen. Nach den einleitenden Worten der Übungsleitung, durfte ich die erste Alarmmeldung durchgeben – Brand-Mittel, Jakob-Strasser-Weg 1 – und die Meute antreiben, dass es schnell gehen muss. Es wurde ein klein wenig hektisch in den Garderoben.  

So fuhren wir zum ersten Ereignis, als erstes wurde durch mich rekognosziert, zwei Personen auf dem Balkon, welche nicht mehr durch das verrauchte Treppenhaus ins freie gelangen können. Vom Bewohner erfuhr ich, dass der Rauch aus dem Heizungsraum kommt. Ich wies das Tanklöschfahrzeug ein und bezog meinen Posten schräg gegenüber vom Ereignisort, als erstes wurden die Rettungen in Angriff genommen auf dem Balkon. Dem nächsten Gruppenführer gab ich den Auftrag hinter dem Haus mit den Löschen anzufangen und ein Übergreifen auf die Bäume zu verhindern. Ein weiterer Gruppenführer durfte den Brand auf der Vorderseite mit zwei Neueingeteilten bekämpfen. Nach rund 40 Minuten, waren die Rettungen und Brände gelöscht. Es folgte eine kurze Übungsbesprechung, anschliessend retablieren und etwas trinken bevor es zum nächsten Einsatz ging.

Alarmmeldung: Oel-Benzin-Chemie, Feldschlösschenstrasse

Mit fünf neuen Besatzungsmitgliedern ging es Richtung Feldschlösschen, beim Erkunden der Lage, kam auch schon der entsprechende Verursacher auf mich zu und erklärte, dass zwei blaue Fässer beschädigt wurden. Der Inhalt der Fässer war Ethanol.
Als erstes liess ich einen dreifachen Brandschutz erstellen und die Fahrbahn einseitig betreiben. Kurz nachdem die Leitungen erstellt waren, stieg bei den Fässern rauch auf. Daher setzte ich einen VB-Front ein und wechselte vom dreifachen Brandschutz auf den Löschangriff. Nachdem das Feuer bekämpft und die umstehenden Lastwagen gekühlt wurden, wurde die Übung abgebrochen. Nach einer kurzen Besprechung wurde das eingesetzte Material gereinigt und versorgt.

Nach der Rückkehr ins Magazin, wurde noch das Tanklöschfahrzeug geputzt und ein paar Schläuche gereinigt, bevor es zur Schlussbesprechung ging und im Anschluss hinter dem Magazin grillierte Würste auf uns warteten.

Herzlichen Dank der Übungsleitung für die Vorbereitung der Übung, es hat Spass gemacht.

 

Überprüfung der Verbesserungsmassnahmen

Überprüfung der Verbesserungsmassnahmen

Überprüfung der Verbesserungsmassnahmen

Am Dienstag 04.06 durften wir nebst den Stabsmitgliedern und Offizieren der Feuerwehr Rheinfelden (AdF) auch noch zwei Instruktoren der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) begrüssen.

Ausgehend von der letzten Inspektionsübung der AGV, gab es daraus eine Verbesserungsplanung und diese Verbesserungsplanung wurde nun überprüft.
Dazu gab es beim Engerfeld Schulhaus für die Anwesenden AdF zwei Posten, zum einen wie funktioniert das Lüfterkonzept der neuen Dreifachturnhalle und der Einstellhalle und wie werden aus dem Brandschutzplan die notwendigen Informationen gelesen.
Beim zweiten Teil ging es um die nochmalige Vertiefung der Verantwortungsbereiche, welche die Offiziere anlässlich des Weiterbildungskurses bereits kennen sollten. Ebenso war auch die Befehlsgebung ein weiterer Bestandteil an diesem Posten.

Mein Gruppe war als erstes bei den Verantwortungsbereichen und Befehlsgebung, dazu erarbeiteten wir die verschiedenen Verantwortungsbereiche respektive es wurde überprüft, welche noch von der letzten Übung hangen geblieben war. Nach dem wir uns über die Verantwortungsbereichen ausgetauscht haben, ging es darum anhand eines fiktiven Ereignisses die Verantwortungsbereiche einzusetzen und die Befehlsgebung zu üben.

Nach dem Wechsel des Posten ging es ums Thema Lüften. Dort wurden wir durch Roger und Kevin durch die Turnhalle geführt und es wurde nochmals die technischen Einrichtungen für die Feuerwehr aufgezeigt. Es wurde auch erklärt wie wir bei einem Einsatz den Lüfter einsetzen würden. Im Anschluss schauten wir noch die Einstellhalle an und wie wir diese rauchfrei bekommen könnten.

Besten Dank der Übungsleitung für diese gut gestaltete Übung.

Feuerwehr-Ausbildung mit Herz und Hirn

Feuerwehr-Ausbildung mit Herz und Hirn

Feuerwehr-Ausbildung mit Herz und Hirn

Die Themen an dieser Kaderprobe waren „Wie lernt der Mensch, Lernziele, Lektionen vorbereiten und Lektion halten“. Am Ende suchten wir noch den Präsendationsmeister, inklusive Siegerehrung. Nach ein paar einleitenden Worten durch Marc Leber, ging es bereits los mit einer ersten Gruppenarbeit.

In drei Kleingruppen erarbeiteten wir zunächst theoretisch “Wodurch lernt der Mensch, Voraussetzung für das Lehren/Lernen”, “Ausbildungsstufen, Lernziele” und “Aufbau einer Ausbildungsequenz, Einflussfaktoren”. Mit diesem Wissen ging es dann in die Gestaltung der sechs verschiedenen Lektionen. Hierbei war Kreativität gefragt und es wurde intensiv diskutiert und geplant. Nach 30 Minuten hatte jede Gruppe Zeit, Ihre Lektion zu präsentieren. Es war beeindruckend zu sehen, wie vielfältig und praxisnah die Ansätze waren. Jede Gruppe hatte ihre eigene Herangehensweise und es konnte festgestellt werden, dass für jeden Teilnehmer andere Punkte in einer Lektion wichtig sind.

So durfte das Kader Präsentationen zu:

  • Aufzugsanlagen
  • Lüften
  • Gefahren Strom
  • Wärmebildkamera (WBK)
  • Wassernetze
  • Personenrettung

halten.

Nach jedem Durchgang wurde in den Gruppen diskutiert und die Punkte vergeben.

Auf dem dritten Platz waren:

  • Team Lüften und
  • Team Wärmebildkamera

Auf dem zweiten Platz:

  • Team Gefahren Strom

Auf dem ersten Platz:

  • Team Personenrettung

Nach dem Retablieren, konnten wir Pünktlich zur Schlussbesprechung übergeben, dabei konnte folgendes Festgehalten werden:

Für jeden Teilnehmer andere Punkte in einer Lektion wichtig sind und man es nie allen recht machen kann.