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Aufbau Stab

Aufbau Stab

Aufbau Stab

Die gestrige Übung galt der Stabsarbeit. Denn um einen grösseren Einsatz bewältigen zu können ist dieser unabdingbar.
Auf drei Posten, durften die Themen “KP Front”, “KP Rück” und “Polycom / NTP” erarbeitet werden. Für die Erarbeitung hatten wir 40 Minuten Zeit.

Unsere Gruppe durfte sich um das Thema “Polycom / NTP” kümmern. Dabei stand der Fokus auf dem Material, welches zu einem Notfalltreffpunkt (NTP) mitgenommen wird, wie das Polycom zu bedienen ist und welche Funkkanäle auf den Polycom zur Verfügung stehen. Das Material für den NTP ist bei uns im Magazin auf Paletten gelagert. für jeweils zwei Treffpunkte. So haben wir Faltsignale, Schreibmaterial, Funktionswesten, Stromgenerator, Benzin, Kabelrollen, Blitzleuchte, Stirnlampen, Batterien und ein DAB-Radio dabei, wenn es zu einem Einsatz kommen sollte.

Das Polycom hat so seine Tücken, da wir unterschiedliche Geräte haben, welche unterschiedlich bedient werden. Fazit daraus, wir können mit den Polycom-Funk, welche wir bei uns auf den Stützpunktfahrzeugen haben mit den Geräten des NTP kommunizieren. Da wir genügend Polycom und analog Funkgeräte haben, konnten wir uns auch noch an einen Funknetzplan machen. Dieser dient als Basis für einen definitiven Funknetzplan der Feuerwehr Rheinfelden.

Nach der Vorbereitungszeit ging es an die Präsentation der einzelnen Themen, so durften wir den Aufbau der Einsatzleitung begutachten, wie dieser bei einem gross Einsatz daher kommen könnte. Oder aber auch, wie bei einem grösseren Elementarereignis die Planung und Abarbeitung der Einsätze zu erfolgen hat, wie auch welche Organisationen eingebunden sind. Der Blickwinkel ist zu öffnen und das Big-Picture zu erfassen.

Besten Dank für diese spannende Lektion.

Atemschutzpokal 2023 in Schwörstadt

Atemschutzpokal 2023 in Schwörstadt

Atemschutzpokal 2023 in Schwörstadt

Von der Feuerwehr Schwörstadt wurde in diesem Jahr der Atemschutzpokal in Eigenregie organisiert.

Unter der Führung von Daniel Ebi und Manuel Benz haben wir mit 24 Atemschutzgeräteträger (ASGT) am Wettbewerb teilgenommen. Insgesamt traten 88 Teilnehmer an, davon 42 Geräteträger aus der Schweiz und 46 aus Deutschland. In einem gemischten Trupp aus je einem Schweizer und Deutschen ASGT, mit kompletter Feuerwehrausrüstung, inklusive Atemschutzgerät, galt es einen Parcours durch Schwörstadt zu bewältigen.

Die Trupps mussten ihr Können in vier Team- und vier Einzelwertungen unter Beweis stellen. Dabei ging es darum, möglichst viele Punkte zu sammeln und sich in verschiedenen Disziplinen zu beweisen. Einige der Aufgaben waren besonders herausfordernd und erforderten sowohl Geschicklichkeit als auch Teamarbeit. Es wurden Elfmeter geschossen und Dartpfeile geworfen. Eine besondere Herausforderung bestand darin, eine Dupplofigur nachzubauen, wobei nur der Teamkamerad sie fertiggebaut sehen durfte und sie dann erklären musste. Durch eine Rutschbahn mussten die Teilnehmer verschiedene Bälle werfen, was sowohl Geschwindigkeit als auch Genauigkeit erforderte. Besonders anstrengend wurde es beim Traktorreifen-Überschlagen, gefolgt von einem anspruchsvollen Parcours auf dem Sportplatz, bei dem das linke Bein des einen Kameraden mit dem rechten Bein des anderen Kameraden zusammengebunden wurde. Anschliessend wurde beim Puzzeln des Dossenbacher Wappens die Konzentration und die Teamarbeit der Trupps auf die Probe gestellt. Zum Abschluss wurde viel Geschicklichkeit gefordert, als die ASGT Tennisbälle und Klopapierrollen stapeln mussten.

Nachdem alle Trupps den Parcours absolviert hatten, kam es dann zur Rangverkündigung. Der Atemschutzpokal verweilt für ein weiteres Jahr in Deutschland, mit 2738 zu 2633 Punkten, welche die Schweiz erspielten.

Besten Dank für die Organisation und an die Küchenmannschaft, welche wieder ein herzhaftes Essen gezaubert hat.

Wechselseitige Verkehrsführung

Wechselseitige Verkehrsführung

Wechselseitige Verkehrsführung

Die Übungsleitung hat für diesen Abend zur wechselseitigen Verkehrsführung eingeladen. 
Da das Resort einen neuen Chef und Stv. Chef hat, wie auch neue Angehörige des Feuerwehr Verkehrszugs (AdFV), war es naheliegend eine Standortbestimmung durchzuführen. Dazu wurden zwei Szenarien ausgearbeitet, welche vom einfachen zum komplexeren Einsatz führten.

Beim ersten Einsatz war ein havariertes Fahrzeug involviert, welches gesichert werden musste und den Verkehr entsprechend geführt werden musste. Dieser erste Einsatz wurde ohne Probleme abgearbeitet, die Übungsleitung konnte bei der Besprechung noch ein paar Tipps einstreuen, welche beim nächsten Einsatz umgesetzt werden konnten.

Der zweite Einsatz fand bei der Kreuzung beim Augarten statt. Nach einer ersten Chaosphase konnte der Verkehr entsprechend geregelt werden. Nach dem allen AdFV vom Einsatzleiter klare Ansagen gemacht wurden, nahm alles seinen korrekten lauf. 

Nach der Besprechung war noch ein wenig Zeit vorhanden, so dass nochmals ein Szenario zum Zug kommen konnte und weitere Gruppenführer die Chance erhalten haben, einen solchen Einsatz zu bewältigen. Vom Augarten ging es zum Salmenkreisel, bei dem ein Fahrzeug in der Kurve ein technisches Problem hatte. Daher galt es, ein schneller Bezug der einzelnen Fahrbahnenmündungen, welche koordiniert werden mussten. Hier konnten alle anwesenden AdFV von der Besprechung profitieren. 

Besten Dank allen erschienen der Tagesgruppe und der Übungsleitung fürs Vorbereiten.

Inspektionsübung

Inspektionsübung

Inspektionsübung

In einem Turnus von fünf Jahren wird die Feuerwehr Rheinfelden durch die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) überprüft. Die Überprüfung findet in diversen Bereichen statt, so wird zum einen die Einsatzbereitschaft überprüft, die diversen Pumpen und der Atemschutz. Am Mittwoch war es dann also soweit, dass wir mit einer Einsatzübung unser Handwerk den Instruktoren der AGV präsentieren konnten. Die Einsatzübung fand im Engerfeld statt, dort wurde letztens eine neue Tiefgarage und eine neue Turnhalle errichtet, Nebst den neuen Gebäude gibt es auch noch das Schulgebäude, welches das eine oder andere Szenario bieten kann.

Die Alarmmeldung lautete Brand Gross, im Engerfeld.

Es wurden für diesen Einsatz alle Fahrzeuge gebraucht, welche wir im Magazin haben. Am Einsatzort angekommen galt es eingeschlossene Personen über die Leiter zu retten und den Brand auf einer Treppe zu bewältigen. Kurz nach dem die Rettungen durchgeführt worden waren, meldete ein Passant dem Einsatzleiter, dass Rauch aus der Tiefgarage aufsteigt. Sogleich machten sich zwei Atemschutztrupps auf den Weg zur Einsatzstelle. Nach einer ersten Erkundung, konnte festgehalten werden, dass eine Person sich im Rauch aufhielt und ein Kind vermisst wird. Das Kind wurde im brennenden Auto gefunden und konnte der Sanität übergeben werden. Die Löscharbeiten am Auto gingen zügig und kontrolliert über die Bühne. Damit der Rauch besser abziehen kann, wurde der Grosslüfter noch in Stellung gebracht um die Luft aus der Tiefgarage abzusaugen. Nach dieser Aktion war dann auch schon Übung halt über den Funk zu hören und so machten sich ein erster Atemschutztrupp auf den Weg ins Magazin um alles vorzubereiten fürs retablieren.

Danach stand noch das Feedback der AGV auf dem Programm, bei welchem zuerst die Arbeit der Mannschaft, dann des Kaders, der Offiziere und des Einsatzleiters besprochen wurden. Im Grossen und Ganzen wurde auf allen Stufen bestanden. Es gab für die Offiziere und den Einsatzleiter noch ein paar Tipps.

Bei einem Waldfest konnte man sich noch stärken und noch ein wenig austauschen.

Besten Dank an die Übungsleitung für die gelungene Einsatzübung.

Rettungsdienst

Rettungsdienst

Rettungsdienst

Wie schon bei der letzten Gesamtfeuerwehrübung, war das Engagement der Teilnehmer, um es in den Worten des Kommandanten zu sagen: Eher ernüchternd. 
Auch dieses Mal haben sich knapp 30 Feuerwehrleute im Magazin eingetroffen. Nach der Einteilung ging es für die Gruppe, welche an der letzten Gesmatfeuerwehrübung das Thema Brandbekämpfung hatten, zum Schulhaus Schützenmatt. Dort wurde die Gruppe nochmals geteilt und jeweils ein Gruppenführer durfte an zwei Posten die Lektionen Schiebeleiter und Schiebeleiter mit Stützen abhalten. Aufgrund der geringen Teilnahme, konnten alle AdF optimal von der Ausbildung profitieren.

Die Schiebeleiter mit Stützten ist für viele nicht das Lieblingsgerät. Wobei diese nicht viel anders Funktioniert wie die Schiebeleiter, ausser dass jene an den Stützten miteinander kommunizieren müssen. Dies war auch die Erkenntnis nach der Lektion. Bei der “normalen” Schiebeleiter ging alles problemlos. Dann hiess es auch schon wieder alles zusammenzupacken und ins Magazin zurück zu fahren zum Abtreten. 

Besten Dank der Übungsleitung für die Vorbereitung und Durchführung der Übung.

 

Offizier- und Stabsübung: Begehung und Schadenplatzorganisation

Offizier- und Stabsübung: Begehung und Schadenplatzorganisation

Offizier- und Stabsübung: Begehung und Schadenplatzorganisation

Die Offiziers- und Stabsübung startete mit einer Nachbesprechung zum Einsatz beim Sole Uno, damit alle Offiziere auf dem gleichen Stand sind. Dies bietet auch die Gelegenheit das geschehene zu analysieren, darüber zu diskutieren und am Schluss die richtigen Schlüsse aus dem Ereignis zu ziehen. Wobei jeder Einsatz nicht immer dem gleichen Muster folgen muss.

Nach der Besprechung fuhren wir in den Theodorshof um die aktuelle Situation vor Ort zu begutachten, im Moment wird im Theodorshof fleissig die Fernwärme ausgebaut. Daher ist die Strasse offen und diverse Schächte gegraben worden. Dadurch ist die Zugänglichkeit eingeschränkt und es muss vom Einsatzleiter gut überlegt werden, welches Fahrzeug er wohin stellen möchte.

Zum Abschluss fuhren wir noch in die Fassbindstrasse um dort die Örtlichkeiten in Augenschein zu nehmen und zu üben einen zweckmässigen Schadenplatz einzurichten und ebenso in der Quellenstrasse.

Eine kurzweilige und informative Übung.