Erste PIO-Übung im 2018
Am 30. April fand die erste PIO-Übung des Jahres statt. Um ihr Handwerk zu festigen haben sich die Mitglieder der Pioniere nach der Besammlung vom Feuerwehrmagazin Rheinfelden nach Pratteln zu den Örtlichkeiten des Gerber Pannendienstes verschoben.
In Pratteln angekommen musste parallel in zwei 7er Teams an einem normal stehenden Fahrzeug eine Standartrettung durchgeführt werden. Dies beinhaltet das Absichern der Unfallstelle, das Sichern des Unfallwagens, die Betreuungsöffnung, das Entfernen des Daches sowie die Patientenöffnung mit einer grossen Fussraumöffnung.
Nach Abschluss der beiden Rettungen wurden die Arbeiten besprochen und alles Material wieder retabliert.
Im Anschluss musste eine Rettung aus einem auf der Seite liegenden Fahrzeug und anschliessend aus einem auf dem Dach liegenden Fahrzeug ausgeführt werden.
Als Ziele der Übung wurde das Einhalten der eigenen Sicherheit sowie der Sicherheit des Patienten definiert. Dabei war besonders zu beachten, dass der Patient möglichst schonend und ohne weitere – durch die Rettungskräfte verursachte – Verletzungen gerettet werden kann.
Ebenfalls wurden auch die Dauer und der Weg bis zur ausgeführten Rettung beurteilt.
Die Übung war sehr erfolgreich und wurde vollumfänglich erfüllt.
Die PIO-Gruppe ist stets bemüht, ihr Team mit jungen und interessierten Angehörigen der Feuerwehr(AdF) zu ergänzen. In diesem Jahr durften 6 neue AdF’s willkommen geheissen werden. Diese begannen die Übung im Theorieraum des Gerber Pannendienstes, wo sie mit der Theorie der technischen Rettung vertraut gemacht wurden. Anschliessend durften sie an einem stehenden Fahrzeug ihre ersten Erfahrungen mit den schweren Rettgeräten sammeln.
Wir danken der Firma Gerber Pannendienst für die Trainingsmöglichkeiten.
Die nächste Übung der PIO-Gruppe findet am 15. Juni statt. Dort stehen Fahrzeuge mit Alternativantrieben im Fokus.