Gemeinsame Übung mit dem Zivilschutz – Betrieb Notfalltreffpunkte
Am Dienstagabend haben sich Feuerwehr und Zivilschutz in Rheinfelden gemeinsam auf eine Krisensituation vorbereitet: Ausfall von Strom, Licht und Telekommunikation – eine Herausforderung für Bevölkerung und Einsatzkräfte. Ziel der Übung war es, das Zusammenspiel beider Organisationen im Betrieb und in der Übergabe eines Notfalltreffpunkts zu testen.
Die Notfalltreffpunkte sind verteilt über die verschiedenen Quartiere in Rheinfelden. Kommt es zu einem längeren Ausfall der Infrastruktur, sollen sich die Menschen dort informieren und Unterstützung erhalten können. Zunächst übernimmt die Feuerwehr die Einrichtung und Führung dieser Treffpunkte. Sobald der Betrieb gesichert ist, geht die Verantwortung an den Zivilschutz über.
Damit dieser Wechsel reibungslos funktioniert, braucht es klare Abläufe und definierte Zuständigkeiten. Jeder Treffpunkt wird mit Notstrom, Beleuchtung, einem Funkgerät für die Kommunikation und weiteren Hilfsmitteln ausgestattet.
Wir verwenden die Polycom-Geräte auch innerhalb der Feuerwehr, nebst dem Analogfunk. Daher sind diese nicht in den jeweiligen Kisten verpackt und so kam es, dass an unserem Standort das falsche Gerät vor Ort war. Eine Erkenntnis, welche man lieber während einer solchen Übung macht, als bei einem echten Einsatz.
Das Fazit am Schluss war dennoch positiv und die Übung klar erfüllt.
Den Ausklang bildete ein gemeinsame Wurst und Brot – denn gute Zusammenarbeit entsteht nicht nur durch Protokolle, sondern auch durch persönliche Begegnungen.