Rettung von Personen in schwieriger Lage und Material testen
Am Mittwochabend fand eine praxisnahe Einsatzübung statt. Im Zentrum stand die technische Rettung einer Person in einer schwierigen Lage sowie das Testen neuer Rettungsgeräte.
Die rund dreistündige Übung begann um 19:30 Uhr im Feuerwehrmagazin Rheinfelden. Wir wurden begrüsst und in zwei Gruppen aufgeteilt. Während eine Gruppe mit dem neuen Testmaterial arbeitete, galt es für die anderen eine Rettung auszuführen, beim eintreffen auf dem Schadenplatz, wurde schnell klar, hier werden wir dreckig. Die Person lag unter einem Bagger und der Untergrund war durchnässt, da es die letzten Tage so richtig geregnet hat. Es blieben nicht viele alternativen übrig, so unterbauten wir mit Holz den Bagger, damit wir mit den Vetter-Kissen, den Bagger anheben und die Person herausziehen konnten. Nach rund 40 Minuten, konnten wir das Material wieder einpacken und zurück verschieben ins Magazin zum testen neuer Rettungsgeräte.
Nach einem Postenwechsel gegen 20:50 Uhr konnten unsere Gruppen mit neuen Werkzeugen spielen. Wir durften Akkubetriebene Spreizer und Scherren an zwei Autos testen, die Handhabung bei den Geräten war ein bisschen komfortabler, da keine Schläuche im Weg waren, über die man stolpern kann. Aber da sie Akkubetrieben sind, sind die Geräte dafür ein bisschen schwerer. Alles kann man nicht haben.
Besten Dank an die Übungsleitung fürs organisieren und durchführen der Übung.