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Atemschutzpokal Wettkampf 2010

Atemschutzpokal Wettkampf 2010

Am Samstag 30. Oktober, fand der Internationale Atemschutzpokal statt. Es wurden “Spiele und Teamarbeiten” unter Atemschutz und kompletter Ausrüstung absolviert. Die 2er Trupps, gebildet aus je einer Person aus den Abteilungen der Feuerwehr Rheinfelden (inkl. den acht Trupps vom THW Rheinfelden) sowie einem Kameraden aus der Schweiz (Rheinfelden und Möhlin) gingen ab 13 Uhr an den Start. Es gilt auch hier international zusammen zu arbeiten. Die Strecke führten rund 45 Minuten am Kindergarten, Gässli, Mühlebach, Dorfplatz, Schulstraße, Grundmatten, Nettenbergstraße und zurück zur Halle.

Ein grosses Bravo den Organisierenden und der Küche, welche rund 52 Geräteträger zuerst durch den vielfältigen Parcour und anschliessend bei der Küche zum Essenfassen schickten. Alle gut trainierten Atemschutzgeräteträger erreichten das Ziel, zwar durch einen leicht roten Kopf gekennzeichnet, aber wohlauf. Dies freute vor allem unseren Sanitätschef Philipp Büchele, so das er am Schluss sein Sanitätsmaterial (Defibrillator, Sauerstoff, etc.) unangetastet wieder verräumen konnte.

Der mehrstöckige, wunderschöne Wanderpokal ging bei der Länderwertung wieder an die Schweiz. Alex Wehrli von der FW Möhlin konnte den Pokal stellvertretend für die Schweizer entgegen nehmen und hatte, bereits schon weise vorausschauend, das Gravurschild für 2010 mitgebracht (siehe Bild).In der internationalen Einzelwertung setzten sich die deutschen Kollegen an die Spitze. In der Einzelwertung Schweiz platzierte sich Thomas VonBüren auf dem vierten Platz, mit wenigen Punkten hinter den Spitzenresultaten der auf den ersten drei Plätzen gesetzten Möhlner Feuerwehrleute. Und damit holte Thomas auch den Rheinfelder Wanderpokal.

 

 

 

 

 

 

Pio und Maschinisten vom 17.09.2010

Pio und Maschinisten vom 17.09.2010

Die gemeinsame Übung der Maschinisten und den Pionieren fand im Rahmen einer Einsatzübung statt. Rund 8 Minuten nach Übungsbeginn, ertönte auch schon ein Alarm quer über den Platz. Die Alarmmeldung Technische Hilfeleistung oberhalb vom Waldhaus, erstaunte die Teilnehmer schon. Da eigentlich das Übungsziel Kaiseraugst bekannt war.Also wurde sofort mit Blaulicht und Horn scharf ausgerückt.

 

Nachdem im weitläufigen Wald alle Fahrzeuge am Unglücksort ankamen, war schnell ersichtlich dass dieses mögliche Szenario, nur gestellt war. Die Rettungen waren zum Teil nur schwer auszuführen, da die geladenen Holzstämme des verunfallten Forstfahrzeugs dass andere Fahrzeug regelrecht durchstossen haben.

 

Der entschlossene Rettweg, führte so auch später am Abend zu einem erfolgreichen Ergebnis dass die anschliessende Wurst am Feuer nur noch besser schmeckte.

 

 

 

 

 

 

Gesamtfeuerwehrübung vom 15.09.2010

Gesamtfeuerwehrübung vom 15.09.2010

Die gemeinsame Mannschaftsübung mit der Feuerwehr Augst- Kaiseraugst, wurde gross angelegt und ein Horror Szenario den eintreffenden Einsatzkräften vorgelegt. Ein Kopierer mit technischen Defekt fängt an zu brennen. Eine Brandschutztür die nicht richtig schliesst und das ganze Ergeschoss ist voller Rauch. Mit Blaulicht und Horn wurde so nach Kaiseraugst zum Altersheim im Dorf ausgerückt.

 

Nach nur knapp einer Stunde waren alle 17 Figuranten gerettet und der “Brand” gelöscht. Wieder einmal mehr hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit der Feuerwehren Augst-Kaiseraugst hervorragend funktioniert.

 

 

 

 

 

 

Atemschutz 28. + 29.04.2010

Atemschutz 28. + 29.04.2010

An der 2 teiligen Atemschutzübung im April, nahmen insgesamt 3 Feuerwehren teil. Die Feuerwehren Rheinfeldem, Möhlin-Zeinigen und Magden-Olsberg sendeten je Ihre halbe Atemschutz Mannschaft.In einem Bürogebäude der Feldschlösschen AG, wurde der Ernstfall in einem Schulhaus geübt.

 

Übungs-Annahme war ein Amoklauf in einem Schulhaus, 3 Brandsätze wurden dabei gezündet und mehrere Personen werden vermisst oder rufen um Hilfe.Für die anrückenden Atemschutztruppen bot sich eine unübersichtliche Situation mit viel Rauch im Gebäude.

 

An beiden Übungsabenden wurden die Trupps sehr schnell eingesetzt und die ersten Rettungen wurden in den ersten Minuten aus dem Gebäude gebracht. Systematisch wurde das Gebäude abgesucht und die vermissten Personen gerettet. Als später der Lüfter in Einsatz kam und das Gebäude Rauchfrei wurde, konnten am ende auch die 3 eingeschlossenen Schulklassen ohne Atemschutz aus ihren Schulzimmern befreit werden.Die Arbeit der Atemschützler wurde kritisch beobachtet und am ende besprochen um diverse Lehren mitzunehmen. An beiden Abenden haben die Teilnehmer erfüllt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtfeuerwehrübung vom 6.03.10

Gesamtfeuerwehrübung vom 6.03.10

Am Samstagmorgen war es wieder so weit. Die gesamte Feuerwehr trainierte einen halben Tag lang, diverse Taktiken auf dem Gelände des Zivilschutzausbildungs- Zentrums in Eiken. Aufgeteilt in drei Gruppen galt es 3 Verschiedene Posten zu bearbeiten.

 

Beim Posten Löschtechniken am Feuer, wurde den Teilnehmern wieder einmal richtig eingeheizt. Mit Brennholz wurden grosse Feuer erzeugt die nicht so schnell gelöscht werden konnten. Die Ziele hier: Jeder kennt die neuen Löschtechniken und hat diese selber angewendet.Beim Posten Innenangriff mit verschiedenen Zutrittsmöglichkeiten war es Ziel, das korrektes vorgehen im Innenangriff mit Einstieg über Leitern, Fenster und Türen zu üben und korrekt zu führen. Der letzte Arbeitsplatz Rettungen aus schwierigen Lagen, drängte die Teilnehmer in einen engen Schacht. Die dortige Rettung gestaltete sich in den engen Verhältnissen nicht ganz so einfach. Ziele hier: Rascher und korrekter Rettungseinsatz mit Beihilfe technischem Spezialwerkzeug, Zweckmässige Schadenplatzorganisation und beachten der Patientenschonung.

 

Kurz vor der ersten Pause ereichte eine Schneefront dann Eiken und Frau Holle schüttete aus allen Kesseln bis in kürzester Zeit, über 6 cm Schnee zum liegen kam.Trotz dem vielen Schnee wurde jedoch Motiviert weitergearbeitet.Vor dem Mittagessen durften die Teilnehmer eine Demo der Hunderettungsschule Schweiz geniessen. Ein Rettungshund noch in Ausbildung bekam von seiner Lehrerin einen Suchauftrag in einem Trümmerfeld wo sich zwei Personen versteckten.Für die Verpflegung rührten unser Verpflegungsoffizier und sein Assistent wieder einmal gekonnt in Ihren Töpfen und zauberten dem Wetter entsprechend eine feine Suppe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiterbildungskurs 2010 für Offiziere

Weiterbildungskurs 2010 für Offiziere

An insgesamt drei Samstagen im Januar und anfangs Februar, fand der Weiterbildungskurs 2010 für Offiziere in Rheinfelden statt. Alle Offiziere vom Kreis 6 wurden zu diesem WBK nach Rheinfelden aufgeboten. Die cirka 60 – 70 Teilnehmer pro Kurs wurden jeweils in 6-7 Klassen eingeteilt. Nach einer Information über baulichen Brandschutz, wurden grundlegende Elemente im Feuerwehrhandwerk streng nach Reglement repetiert. An 7 Posten wurden in verschiedenen Lektionen die Kenntnisse zu Brandbekämpfung, Rettungsdienst und Pionierarbeiten gefestigt. Jeder Teilnehmer musste sich bereits vor dem Kurs zu 3 Lektionen als Gruppenführer sorgsam vorbereiten. Die Lektionsinhaber wurden erst kurz vorher bestimmt, um die Lektion in 25 Min. abzuhalten, um im Anschluss sogleich von den Beobachtern beurteilt zu werden. An drei Posten wurden auch kleine Einsatzübungen aus dem Stand abgehalten. Das richtige beurteilen und besprechen einer Lektion stand an diesem WBK im Vordergrund, weshalb ein Lektionsinhaber auch mehrere Male von Klassenkollegen für seine Lektion beurteilt und besprochen wurde. Am Abend wusste dann jeder, dass es genauso wichtig ist, sich für eine Arbeit zu Bedanken, bevor eine Beurteilung stattfindet. Wertschätzung, Stoffkenntnis, Erwachsenenbildung und Beobachten mit anschliessender strukturierter Besprechung waren somit die Kernthemen.Die Feuerwehr Rheinfelden stellte für die Kurse die komplette Infrastruktur inklusive unzähliger HelferInnen zur Verfügung. Arbeitsplätze und das Material mussten vorbereitet, die Verpflegung für die Teilnehmer durch den Verpflegungsoffizier und seinen Sous-Chef zeitgerecht gekocht, das Mittagsessen von Feuerwehrfrauen im Feuerwehrsaal serviert und am Abend auch alles Material wieder retabliert werden. Die Verpflegung mit Kaffee und Gipfeli, sowie Getränke und Sandwich wurde an diesen Tagen durch ein starkes Team der Jugendfeuerwehr organisiert und in den kurzen Pausen angeboten. Die Kursteilnehmer gaben ein positives Feedback zu dieser Infrastruktur. Die Feuerwehr Rheinfelden bedankt sich bei allen freiwilligen Helfer und der Bevölkerung für Ihre Unterstützung.

 

Bericht und Bilder: Feuerwehr Rheinfelden