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Schlussübung 2009

Schlussübung 2009

An der diesjährigen Schlussübung wurden gleich mehrer Neuerungen eingeführt, die einmal Tradition werden sollen. Zum ersten wurde ein Postenlauf eingeführt der in jedem Jahr einen anderen Charakter haben soll. In diesem Jahr wurde somit mit einem Orientierungslauf, durch Rheinfelden begonnen. Es galt 11 Posten zu finden und die dort gestellten Fragen zu beantworten. Die optimale Zeit dafür wurde aus dem Durchschnitt aller Gruppen errechnet und gab so zusätzliche Punkte. Die Gruppe JuFü 7 gewann so mit 1:18 Std und 15 richtigen Antworten, den neu eingeführten Wanderpreis. Im Weiteren werden Mitglieder die 5 Jahre aktiv mitmachen, mit einem Ehren Preis ausgezeichnet und werden künftig als JuFü Mitglieder einen Roten Helm tragen und somit auch zusätzliche Aufgaben wie zum Beispiel die Aufgaben eines Gruppenführers am Wettkampf übernehmen.

 

Das Abendprogramm wurde im Saal vom Restaurant Pöstli in Rheinfelden durchgeführt. Nebst Essen stand aber auch ein offizieller Teil auf dem Programm. Dieser beinhaltete unter anderem: Rückblicke ins Jahr 2009 und Ausblicke ins Jahr 2010.

[twocol_one]Austritte 2009:[/twocol_one] [twocol_one_last]De Bona Simon, Hasler Christian und Hofer Philipp[/twocol_one_last]

[twocol_one]Neueintritte 2010:[/twocol_one] [twocol_one_last]Richner Daniel, Schmid Nicolas, Schär Matthias und Wagner Hendric[/twocol_one_last]

[twocol_one]Ehrungen:[/twocol_one] [twocol_one_last]„ 5 joor JuFü“ Hasler Christian und Hoffmann Yves[/twocol_one_last]

[twocol_one]Alle Übungen 2009 besucht:[/twocol_one] [twocol_one_last]Hoffmann Mona[/twocol_one_last]

 

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Übung vom 14.11.09

Übung vom 14.11.09

Am Samstag wurden die Adjf wieder einmal, die Leiter hinauf getrieben. Die Aufgabe im Rettungsdienst beinhaltete eine Rettung, einer steigunfähigen Person. Es galt über eine Leiter in ein Fenster einzusteigen und die Rettung mittels eines Rettschlittens auszuführen. Nach dem diese Aufgabe hervorragend und mit voller Begeisterung erfüllt wurde, war der Posten Hydranten und dessen Bedienung angesagt. Nebst dem Hydranten wurden auch gleich, der Einsatzbefehl TLF theoretisch und Materialkenntnisse praktisch angeschaut.

 

Einmal mehr wurden die Posten mit sehr viel Interesse und Freude absolviert.

 

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Schlussübung Feuerwehr Rheinfelden

Schlussübung Feuerwehr Rheinfelden

Rheinrettungsdienst setzt erstmals Neufundländerhund zur Rettung ein Die Feuerwehr Rheinfelden besitzt zwei Rettungsboote. Das Stammboot Zähring 81 mit dem Namen “Anita” ist leider seit dem Vandalenakt Anfangs Oktober ausser Gefecht gesetzt und liegt zur Zeit in der Werft für die Schadensaufnahme. Der Schaden ist so hoch, das er eventuell einem Totalschaden nahe kommen kann.

 

Das zweite Boot (Zähring 82, ein Gummiboot mit Motor) ist normalerweise im Schwimmbad Rheinfelden stationiert. Zähring 82 wird mehrheitlich für den unteren Teil des Rhein-Abschnittes 1 in Einsatz gebracht, unterstützt aber auch das Boot Zähring 81 flussaufwärts. Der Rhein-Abschnitt 1 erstreckt sich über rund 8 km, weshalb mehrere Boote im Einsatz notwendig sind, da der schnellstmögliche Zeitpunkt des Eintreffens eines Bootes bei der zu rettenden Person entscheidend für den Erfolg ist.

Im Einsatz arbeiten der Rheinrettungsdienst der Feuerwehr Rheinfelden Schweiz, die Bootsführer und Taucher des DLRG der Ortsgruppe Bad. Rheinfelden, Führungselemente der Feuerwehr Rheinfelden Schweiz und der Feuerwehr Bad. Rheinfelden auf und am Rhein eng zusammen.

 

Die Übungssituation sah vor, dass eine Person ins Wasser gesprungen war, aber sich dabei verletzte und es diese zu retten galt. Nach der erfolgreichen Rettung und der Übergabe an der Patientenübergabestelle Schifflände war es ein Kajakfahrer, welcher in Bedrängnis kam und nach Hilfe schrie. Zuerst wurde der Fahrer gerettet und anschliessend das Kajak. Dies kommt doch immer wieder vor, dass sich Boote oder Pontons selbstständig machen und vom Rheinrettungsdienst wieder “eingefangen” werden.

 

Ausgerechnet zur Schlussübung war auch noch der Motor am Boot der DLRG (Deutsche Lebensrettungs-gesellschaft) defekt, sodass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit leider nicht gezeigt werden konnte.

 

Die Sanitäterin Daniela Uebelhart hat mit Ihrer Hündin Lesley dieses Jahr hart gearbeitet. Die Neufundländerin ist 4 Jahre alt und soll bei zukünftigen Rettungen von Menschen auf dem Rhein auch zum Einsatz kommen. Heute zeigte Sie ihr Können.In ihren Heimatorten werden die bis zu 80 Kilogramm schweren Neufundländer in Wasserarbeitsgruppen (Vereinen) dazu ausgebildet, Puppen, Boote und Menschen aus dem Wasser zu ziehen. Dabei können die Hunde, die zwischen den Zehen sogar kleine Schwimmhäute haben, bis zum Achtfachen ihres eigenen Körpergewichts ziehen.

 

Strassenrettung durch die Pioniere Hydraulische Bergungssysteme unter Hochdruck helfen die harten Bauteile von einem Personen-, einem Lastwagen, einem Bus oder sogar einem Eisenbahnwagon zu „knacken“ und eingeklemmte Personen somit schonungsvoll, aber auch so schnell wie möglich aus der unschönen Situation zu befreien. Eine permanente Abstimmung durch den Rettchef der Feuerwehr mit der medizinischen Betreuung, welche durch die Sanität 144 oder die Feuerwehrsanitäter sichergestellt wird, hilft den Einsatz meistern.

 

Die für die Übung gestellte Ereignissituation stellte die Einsatzkräfte von Rheinfelden vor grosse Herausforderungen. Ein PW war unter einem Baubagger eingeklemmt und es galt die Insassen möglichst schnell aus dem stark havarierten Fahrzeug zu bergen und der Sanität zu übergeben. Schwergewichte waren die ruhige, sowie leise Kommunikation und die sichere Handhabung der Geräte. Nach Eintreffen der Feuerwehr wurde durch Sicherung des Fahrzeuges gegen abrutschen oder wegrollen sicher gestellt, dass sich während der Arbeiten nichts mehr unkontrolliert bewegen konnte. Während diesen zeitaufwändigen Sicherungsarbeiten wurde der Patient immer betreut. Auf die Sicherheit für den Patienten und natürlich auch für die Helfer wurde sehr grossen Wert gelegt. Ist doch zum Beispiel ein während den Rettungsarbeiten plötzlich losgehender Airbag (heute sind je nach Fahrzeugtyp bis zu acht Airbags eingebaut) ein grosses Risiko, dass sich die in diesem Moment vor dem Airbag befindende Person verletzen kann.

 

Brandbekämpfung am historischen Rathaus Der Brandausbruch im Innenhof des Rathauses liess Schlimmes ahnen. Das imposante Rathaus mit seiner barocken Fassade und den Wappen, dem trutzigen Turm, der Gerichtslaube und dem schönen Innenhof mit der stolzen Freitreppe wurden von Rauchschwaden verschleiert. Diverse Rettungen von Personen wurden mit höchster Priorität befohlen und die Brandbekämpfung so schnell als möglich in Angriff genommen.Zur Rettung wurde auch die Autodrehleiter eingesetzt, welche gerade in der Altstadt mit dem abknickbaren Teil im oberen Drittel unersetzbare Dienste leisten kann. Bei der Brandbekämpfung galt es genügend Schlauchvorrat bereit zu legen und die Rohrführergrundsätze einzuhalten.

 

….und am Schlussfest Am folgenden Apéro und Nachtessen im Magazin Riburgerstrasse, welches übrigens nächstes Jahr 10 Jahre alt wird, hatten die Gäste, Angehörige und Feuerwehrleute sich einiges zum vergangenen Feuerwehrjahr und seinen vielen Einsätzen im 2009 zu erzählen. Während Bilder und Filme der vergangenen 365 Feuerwehrtage mehr im Hintergrund gezeigt wurden, standen die Ehrungen und Beförderungen sicherlich im Vordergrund. Werner Hassler ist in der Gemeindeführung für die Feuerwehr Rheinfelden zuständig und gibt nun nach erlebnisreichen zwölf Jahren diese Aufgabe weiter. Er führte in seiner Abschiedsrede markante Meilensteine auf, worauf er die Nennung  und seine Beförderung zum Feuerwehrmann ehrenhalber entgegen nehmen konnte.

Ehrungen:

Sandra Baumann 10 Jahre Claudio Besenzoni 10 Jahre Daniel Wunderlin 30 Jahre

Beförderungen:

Sandra Uebelhart zum Gefreiten Monika Hoffmann zum Gefreiten Philipp Büchele zum Korporal

FACTS 2009

[twocol_one]Anzahl Feuerwehrangehörige:[/twocol_one] [twocol_one_last]85 (Stand Liste AGV)[/twocol_one_last] [twocol_one]Einsätze im 2009 waren es 65 (bis zum 06.11.09)[/twocol_one] [twocol_one_last](Im Vergleich zu 58 Einsätze im 2008)[/twocol_one_last] [twocol_one]Brand:[/twocol_one] [twocol_one_last]14 Einsätze[/twocol_one_last]

[twocol_one]Brandmeldeanlage BMA:[/twocol_one] [twocol_one_last]21 Einsätze[/twocol_one_last] [twocol_one]Oel:[/twocol_one] [twocol_one_last]3 Einsätze[/twocol_one_last] [twocol_one]Unfallrettung:[/twocol_one] [twocol_one_last]3 Einsätze[/twocol_one_last]

[twocol_one]Tierretuung:[/twocol_one] [twocol_one_last]1 Einsatz[/twocol_one_last] [twocol_one]Wasser:[/twocol_one] [twocol_one_last]5 Einsätze[/twocol_one_last]

[twocol_one]Div. Hilfeleistungen:[/twocol_one] [twocol_one_last]10 Einsätze[/twocol_one_last] [twocol_one]Rheinrettungsdienst:[/twocol_one] [twocol_one_last]8 Einsätze[/twocol_one_last] [divider] Es waren gesamthaft 567 Mann im Einsatz.

Es wurden 1251 Einsatzstunden geleistet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder: Simon Ertler

 

 

 

 

Bilder: Feuerwehr Rheinfelden

Übung vom 17.10.09

Übung vom 17.10.09

Die offizielle Ausbildung 2009, wurde in diesem Jahr mit einer Einsatzübung beendet. Das Thema Wassertransport klang am Anfang ziemlich Harmlos für die beteiligten. Es zeigte sich jedoch für jeden einzelnen, dass dieser Nachmittag ziemlich Arbeitsintensiv wurde.

 

Die Aufgabe an diesem Nachmittag war es, einen stabilen Wassertransport vom Rhein bei der ARA Rheinfelden, zu dem Salmenweiher oben an der Hauptstrasse zu erstellen. Mit einer MS Typ 2 wurde Wasser aus dem Rhein angesaugt und ca 300m weiter nach oben durch eine 75er Schlauchleitung transportiert. Aufgrund der grossen Höhendifferenz, musste daher eine zweite MS nach ca 150m zum Druckverstärken eingebaut werden. Vor dem Weiher wurde dann ein Ausgleichsbecken an dem eine Wasseruhr angeschlossen war platziert. Im letzten Schritt kam die JuFü MS Typ 1 zum Einsatz, an der ebenfalls eine Wasseruhr den Durchfluss mass. Das Wasser gelang so über Druckvernichter in den Weiher.Insgesamt wurde so während 48min, 59800 Liter Wasser befördert. Es zeigte sich das auch die Pumpe von der JuFü in Top Zustand ist. Diese fördert genau wie angegeben 600l/min. Mit dieser Leistung können locker 3 Strahlrohre betrieben werden.

 

Beim retablieren zeigte sich dann Später, die Materialschlacht die auch bei einem kleinen Wassertransport entsteht. 10 Minuten verspätet endete so das Ausbildungsjahr 2009 und die AdJF dürfen sich nun noch auf einige Interessante Aktivitäten und natürlich auch auf die eigene Schlussprobe freuen.

 

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Intensivausbildung der Feuerwehr Sanität

Intensivausbildung der Feuerwehr Sanität

Die Angehörigen des Sanitätszuges der Feuerwehr Rheinfelden werden vom Ressortchef Philipp Büchele an vier Detailausbildungen pro Jahr fachtechnisch auf dem neuesten Ausbildungsstand gehalten. Nur so können die SanitäterInnen im Falle eines eintretenden Ernstfalles während einer Übung oder einem Einsatz die gute Betreuung der AdF (Angehörige der Feuerwehr) sicherstellen. Sie sind verantwortlich für die medizinische und psychologische Betreuung der AdF’s,  aber auch für die in einem Ereignis betroffenen Personen.

 

Zu dem Ausbildungstag mit dem modernen Ernsteinsatzmaterial kamen auch die Feuerwehr SanitärInnen der Nachbarfeuerwehr Möhlin in den Ausbildungssaal der Feuerwehr nach Rheinfelden.

 

Insgesamt wurden 11 AdF am Samstagmorgen durch zwei Instruktoren der Emergency Schulungszentrum AG aus Zofingen kompetent durch die Themen BLS (Basic Life Support = Lebensrettende Sofortmassnahmen) und AED (Automatischer externer Defibrillator) geführt. Nach erfolgter Theorie wurde nach dem neuen Patientenbeurteilungssystem ABC(D) an vier Dummys mit und ohne Hilfsmittel gearbeitet. Die Feuerwehr Möhlin besitzt bereits einen AED. Die Feuerwehr Rheinfelden wird im nächsten Jahr einen beschaffen.

 

Am Nachmittag übermittelten die zwei Rettungssänitäter die Theorie und Ihre Erfahrungen zu Bergungs- und Rettungsmitteln. Die der Feuerwehr zur Verfügung stehenden Mittel sind: der Halskragen zur Stabilisierung der Wirbelsäule, das Rettungsbrett zur Rettung von Personen aus einem Auto, das Bergungskorsett zur Rettung von Personen in schwierigen Lagen, die Schaufeltrage und Vakuummatratze zur Stabilisierung und dem Transport von am Rücken verletzten Personen. Weitere Themen wie Verbrennungen und Rauchgasvergiftungen sind auf Seite der TeilnehmerInnen auf grosses Interesse gestossen.

 

Wie wichtig diese gute und intensive Ausbildung ist, zeigte erneut der Verkehrsunfall zwischen Möhlin und Rheinfelden vom vergangenen Donnerstag. Die Feuerwehr traf als erste Rettungsorganisation am Unfallort ein. Die SanitäterInnen übernahmen sofort den Auftrag der Betreuung der verletzten Person. Bis zum Eintreffen der aus Liestal kommenden Ambulanz wurden in Absprache mit dem technischen Rettchef folgende Massnahmen umgesetzt; die Lebensrettenden Sofortmassnahmen wurden durchgeführt und ein Halskragen zur Stabilisierung der Halswirbelsäule am Patient angebracht. Anschliessend wurden die RettungssanitäterInnen in ihrer Arbeit weiter unterstützt.

 

Bist Du daran interessiert, in einem Team der Feuerwehr die neuesten Erkenntnisse zur Ersten Hilfe zu lernen und bei Notwenigkeit auch anwenden zu können? So melde Dich bitte bei Feuerwehr Rheinfelden, Aktuariat, Riburgerstrasse 8, 4310 Rheinfelden, Telefon 061 833 80 10. Wir würden uns freuen dich kennen zu lernen.