Seite wählen
Neulinge steigen ins Feuerwehrhandwerk ein

Neulinge steigen ins Feuerwehrhandwerk ein

153 frisch eingeteilte Feuerwehrleute erhielten in zwei Tagen die Grundausbildung. Der Einführungs-kurs wurde völlig neu konzipiert. Die Verantwortlichen zeigten sich mit dem Verlauf zufrieden.

Während zwei Tagen erhielten im Fricktal 153 frisch in die Feuerwehr eingeteilte Personen im völlig neu konzipierten Ausbildungskurs von 22 bewährten Offizieren das Rüstzeug für ihr künftiges Handwerk. “Ich bin sehr zufrieden, wie es läuft, obwohl der Kurs komplett neu aufgegleist wurde und die Klassenlehrer sich neu orientieren mussten”, bekräftigte Andy Bussinger gegenüber der Aargauer Zeitung. Er ist seit zwölf Jahren Kommandant des Einführungskurses für Angehörige der Feuerwehr im Bezirk Rheinfelden. “Die zehn Klassenlehrer sind Offiziere aus Ortsfeuerwehren und schon seit Jahren dabei”, fügte er an.

Von starren Vorgaben abgelöst
Aber diesmal ist nichts mehr wie früher: Der zweitägige Einstieg ins Feuerwehrwesen erfolgt erstmals auf dem schweizweit einzuführenden Ausbildungsreglement Basiswissen, was von den Offizieren eine strikte Ablösung von den bisher starren Vorgaben bedingt. Dazu wurden sie in anderthalb Tagen vorbereitet und im Offizierskurs eingestimmt. «Die wesentlich praxisbezogenere Ausbildung entspricht meiner Einsatzphilosophie», zeigte sich Roger Zimmermann zufrieden, der zuständig ist für die Offiziers- und Kaderausbildung in der Feuerwehr Rheinfelden. 53 Männer und zwölf Frauen erhielten am Freitag und Samstag in zehn Klassen in Rheinfelden eine solide Basisausbildung. Eingeteilt sind sie in einer der zwölf Feuerwehrorganisationen im Bezirk. Gebhard Hug,
Kommandant der Feuerwehr Rheinfelden, hatte mit einem knappen Dutzend Helfer für zehn abwechslungsreiche Übungsplätze gesorgt. Ausgezeichnet bewährten sich die Gebäude im Augarten für die Rettungsübungen mit den Schiebeleitern. Im Städtchen wurden die verschiedenen Möglichkeiten der Brandbekämpfung ab Tanklöschfahrzeug (TLF) unter Verwendung von Wasser geübt. Dazu waren fünf TLF benachbarter Organisationen im Einsatz. Im Schiffacher lag die praxisbezogene Ausbildung beim Leitungsbau, der Bedienung des Hohlstrahlrohrs und der Verwendung von Schaum.

Vielfältige Gerätschaften
Aber nicht genug damit, die Neulinge befassten sich mit Kettensägen, Trennscheiben, Notstromaggregaten, Tauch- und Schmutzwasserpumpen und Signalisationsmaterialien. “Ich habe noch etwas Mühe mit der Bezeichnung der Gerätschaften”, seufzte einer der Neuen. Einer der jüngsten Teilnehmer war der 18-jährige Kilian Speiser aus Wegenstetten, der sich von Kollegen für den Feuerwehrdienst animieren liess. Als Senior fiel der 53-jährige Achim Hauck aus Bad Säckingen auf, der nach einem Arbeitsplatzwechsel künftig bei der Betriebsfeuerwehr Roche in Kaiseraugst im Sanitätsdienst eingesetzt ist.

 

 

Quelle: az – Aargauer Zeitung – Paul Roppel

Chienbäse 2014

Chienbäse 2014

Die Feuerwehr Rheinfelden bedankt sich hiermit nochmals bei der Feuerwehr Liestal für den wunderbaren Einsatz zugunsten des diesjährigen Chienbäse-Umzuges. Einmal mehr war es ein unvergessliches Abenteuer.

Au s näggscht Joor heisst wieder “Yystooh!!”

DSC01395

Einführungskurs für Neueingeteilte 2014 in Rheinfelden

Gerne möchte das Kommando der Feuerwehr Rheinfelden in der örtlichen Presse die Bevölkerung auf den bevorstehenden Einführungskurs für Neueingeteilte 2014 aufmerksam machen.

In dem zweitägigen Kurs werden ankommende, und damit neue Angehörige der Feuerwehren in Rettungs- und Brandschutzdienst ausgebildet. Die motivierten, mehrheitlich jüngeren Frauen und Männer liessen sich bei der Rekrutierung im Herbst 2013 für den Feuerwehrdienst begeistern und werden nun diesen in der Grundlage erlernen. Dieser Kurs bildet die Basis für alle weiteren Ausbildungen.

Seit Anfang des letzten Jahres hat für die Aargauer Feuerwehr ein neues Zeitalter begonnen: In den obligatorischen Weiterbildungskursen wurden die Feuerwehroffiziere und Gruppenführer auf dem ganz neu gestalteten Ausbildungs- und Einsatzreglement geschult. Das Neue Reglement ist schlanker, zeitgemässer visualisiert, offener formuliert und mehr einsatzbezogen. Die Klassenlehrer haben nun die herausforderungsvolle Aufgabe dieses neue Reglement in dem ebenfalls komplett überarbeiteten Kurs an die Neueingeteilten zu vermitteln.

Der zweitägige Kurs wird am 14. und 15. März 2014 durchgeführt.
Die Ausbildungsplätze sind im Städtchen vom Rumpel bis zum Kirchplatz verteilt. Der Rettungsdienst findet an den beiden Tagen im Augarten statt. Behinderungen sollte es keine geben.

Sirenentest am Mittwoch 05. Februar 2014

Sirenentest am Mittwoch 05. Februar 2014

Jeweils am ersten Mittwoch im Februar findet schweizweit ein Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des “Allgemeinen Alarms” und des “Wassseralarms” getestet. Es sind daher keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Die Tests finden zwischen 13:30 Uhr und 14:00 Uhr statt:

  • Sirenentest “Allgemeiner Alarm” zwischen 13:30 Uhr und 14:00 Uhr
    Als Signal hören Sie während einer Minute den allgemeinen Alarm: einen regelmässig auf- und absteigender Ton.
  • Sirenentest “Wasseralarm” zwischen 14:15 Uhr und 15:00 Uhr
    Als Signal hören Sie während einer Minute den Wasseralarm: einen unterbrochenen tiefen Ton.

Wenn das Zeichen “Allgemeiner Alarm” ausserhalb der angeküdigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören und die Anweisungen der Behörden zu befolgen.

Der “Wasseralarm” ertönt immer erst nach dem Zeichen “Allgemeiner Alarm” und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet (z. B. unterhalb von Stauanlagen) sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den hintersten Seiten des Telefonbuchs oder auf Teletext Seite 662.

Quelle: BABS