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Neueingeteiltenkurs

Neueingeteiltenkurs

Neueingeteiltenkurs

Für die Rekrutierten vom November 2023, gab es bereits zwei Übungen, bei der ersten durfte die Brandschutzbekleidung anprobiert und eine Einführung in die Organisation der Feuerwehr Rheinfelden genossen werden. Bei der zweiten gab es die ersten Informationen vom Kommandanten und sie durften als Figuranten bei der Einsatzübung mithelfen.

Mit dem absolvieren des Neueingeteiltenkurs wurden die ersten Grundlagen des Feuerwehrhandwerks gelegt. Ich durfte an zwei Lektionen zuschauen und das was ich gesehen habe, sah gut aus. Ab nun folgt mit den Übungen der Neueingeteilten die Festigung dessen, was der Einführungskurs als Grundlage gelegt hat.

Wir wünschen euch, den Neueingeteilten, noch viel Spass bei allen weiteren Übungen.

FBE, Markieren und VB-Chargen im Blickpunkt

FBE, Markieren und VB-Chargen im Blickpunkt

FBE, Markieren und VB-Chargen im Blickpunkt

Die Feuerwehr ist eine strukturierte Organisation, und das Feststellen, Beurteilen und Entscheiden (FBE) spielt eine entscheidende Rolle für erfolgreiche Einsätzen. In der Übung ist es wichtig, dass Offiziere regelmässig das FBE durchführen, um sicherzustellen, dass alle Offiziere stets die relevanten Punkte erkennen. Besonders wurde darauf geachtet, dass der Stab in der Lage sein sollte, präzise Kroki (Einsatzskizzen) anzufertigen, um die Situation vor Ort genau zu erfassen und die Ressourcen effektiv zu koordinieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der in der Übung behandelt wurde, ist die Alarmierung und die Einführung der neuen Verantwortungsbereiche (VB-Chargen) durch die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV). Statt der traditionellen Off-Chargen wurden nun die VB-Chargen eingeführt, dadurch muss nicht immer zwingen ein Offizier diese besetzen, sondern es kann auch AdF sein, welcher schon länger dabei ist. Jedoch braucht es noch immer für folgende Bereich ein Offizier: VB Front, VB Atemschutz und Abschnittsoffizier. Bei der Alarmierung haben wir nochmals die möglichen Alarmierungen angeschaut und welche Gruppen man bei der Kantonalen Notrufzentrale auslösen kann.

Besten Dank der Übungsleitung für die Durchführung der Übung.

Gesamtfeuerwehrübung

Gesamtfeuerwehrübung

Gesamtfeuerwehrübung

Die Rund 35 Angehörigen der Feuerwehr Rheinfelden, durften sich auf ein vielseitiges Programm freuen. An drei Arbeitsplätzen wurden die Themen
Brandbekämpfung./ TLF Einsatz, Leiterndienst und dreifacher Brandschutz/Löschangriff geübt.

Bei der Brandbekämpfung lag das Hauptaugenmerk auf dem Konzept “Quick and Safe”. Beim Quick & Safe, geht es darum Automatismen zu etablieren, so unter anderem:

  1. Sicherung des Schadenplatzes: In vielen Fällen reicht das eingeschaltete Blaulicht in der zeitkritischen Anfangsphase aus und die Strasse muss nicht gesperrt werden.
  2. Vorrücken: Für ein schnelles Vorrücken, insbesondere über mehrere Stockwerke (trocken/nass), sind Druckleitungen (40er) direkt ab dem TLF am effizientesten. Das Erstellen von Transportleitungen mit Teilstücken ist für einen Küchenbrand weniger sinnvoll, da der Aufbau mehr Zeit benötigt. Die Verwendung eines Schnellangriffs ist suboptimal, da Leitungslänge, Beweglichkeit und Wassermenge begrenzt sind.
  3. Löschen: Zum Löschen eines Küchenbrandes sind bereits wenige Liter Wasser ausreichend. Eine Zubringerleitung zum TLF ist in der Anfangsphase nicht erforderlich.
  4. Truppüberwachung: In der akuten Anfangsphase erfolgt die Truppüberwachung von 1–2 Trupps direkt durch den Maschinisten oder den Einsatzleiter. Eine Minimallösung zur Protokollierung besteht darin, Namen, Zeit und Auftrag auf einem Notizblock zu notieren.
  5. Verbindung zwischen Einsatzleiter und Trupps: Die Verbindung erfolgt immer direkt. Der Truppüberwacher meldet sich nur, wenn während 5 Minuten kein Kontakt zwischen Einsatzleiter und Trupp besteht.
  6. Lüften: Das sofortige Belüften mittels Hochleistungslüfter ist zu forcieren, um weitere Rauchschäden zu vermeiden und ein schnelles Vorrücken sicherzustellen

Beim Leiterndienst wurde die Gruppe nochmals geteilt, so dass in der Zeit auf diesem Posten, mit nur begrenztem Personal eine Leiter gestellt werden konnte. Wie es sich gezeigt hat, kann man nicht immer davon ausgehen, dass genügend AdF auf Platz sind. So wurden diverse Stellungen mit der Schiebeleiter und Schiebeleiter mit Stützen durchgeführt. Anstelle von Gruppenführern, durften sich auch Chargierte aus der Mannschaft versuchen eine Leiter zu stellen.

Der dreifache Brandschutz und Löschangriff hatte zum Ziel, dass jeder AdF sich der Sicherheitsbestimmungen nochmals bewusst wurde und ein einheitlicher Ablauf durch die gesamte Mannschaft erkennbar wird. Auch sollten jene, welche noch nicht so lang bei der Feuerwehr sind, eine Einführung in dieses Thema erhalten.

Besten Dank an die Übungsleitung und die Postenchefs für die Durchführung.

In den Tiefen des Kraftwerks Rheinfelden

In den Tiefen des Kraftwerks Rheinfelden

In den Tiefen des Kraftwerks Rheinfelden

Wir hatten die einzigartige Gelegenheit, eine Begehung und Umweltübung im Kraftwerk Rheinfelden durchzuführen, bei der die Offiziere und Stabsmitglieder der Feuerwehren Rheinfelden und Möhlin teilnahmen. Das Ziel dieser Veranstaltung war es, die Örtlichkeiten, Einrichtungen und die verantwortlichen vor Ort kennen zu lernen.

Das Kraftwerk Rheinfelden ist eine bedeutende Einrichtung, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Energieversorgung leistet. Doch wie bei jeder technischen Anlage gibt es auch hier Chancen und Risiken. Durch die Begehung konnten die Feuerwehrleute die besonderen Herausforderungen eines Einsatzes im Kraftwerk besser einschätzen. Dabei wurden sowohl die Chancen für eine erfolgreiche Intervention als auch die Risiken, die mit einem solchen Einsatz verbunden sind, beleuchtet.

Das Kraftwerk Rheinfelden ist eine bedeutende Einrichtung, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Energieversorgung leistet. Doch wie bei jeder technischen Anlage gibt es auch hier Chancen und Risiken. Durch die Begehung konnten die Feuerwehrleute die besonderen Herausforderungen eines Einsatzes im Kraftwerk besser einschätzen. Dabei wurden sowohl die Chancen für eine erfolgreiche Intervention als auch die Risiken, die mit einem solchen Einsatz verbunden sind, beleuchtet.

Eine der Herausforderungen, mit denen die Feuerwehrleute konfrontiert waren, war die begrenzte Funkverbindung im Inneren des Kraftwerks. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten konnten die Einsatzkräfte nur durch Relaisstationen kommunizieren. Glücklicherweise verfügt das Kraftwerk über eigene Telefone, die im gesamten Gebäude funktionieren, was die Kommunikation erheblich erleichtert.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Teilnahme an dieser Übung.

Angewöhnungsmarsch und die Vorstellung des Rapid-Intervention-Team (RIT)

Angewöhnungsmarsch und die Vorstellung des Rapid-Intervention-Team (RIT)

Angewöhnungsmarsch und die Vorstellung des Rapid-Intervention-Team (RIT)

Gemeinsam mit zwölf anderen Kameraden machten wir uns auf den Weg nach Zeiningen. Dort angekommen machten wir uns im Zweiertrupp auf den Weg durch das Dorf.
Den Marsch absolvierten alle in ca. 15 Minuten. Dabei legten wir 1.3 Km zurück mit einer Höhendifferenz von 21 metern.

Alsdann alle den Marsch absolviert hatten, machten wir uns auf den Rückweg ins Magazin um die Atemschutzgeräte zu retablieren.
Im Anschluss ans retablieren, erhielten wir durch Michi noch einen kurze Einführung in das Thema RIT. Michi erklärte uns die Rolle des RIT und wie man diesen aufbietet. Dies ist vor allem für die Einsatzleiter von Interesse.

Nach einem anstrengenden Tag, mit einem langen Einsatz, waren wir froh, als die Übung als bestanden galt und es zum obligaten Joghurt ging.

Besten Dank der Übungsleiter für die Vorbereitung der Übung.

1. Rheinfelder Sanitäter Symposium: Einblicke in Schockformen und Traumatologie

1. Rheinfelder Sanitäter Symposium: Einblicke in Schockformen und Traumatologie

1. Rheinfelder Sanitäter Symposium: Einblicke in Schockformen und Traumatologie

Am Montagabend versammelten sich rund 90 engagierte Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk Rheinfelden zum ersten Sanitäter Symposium. Gemäss dem Motto “Wissen schafft Sicherheit” war das Ziel klar definiert: Die Angehörigen der Feuerwehrsanität (AdFS) sollten ein tieferes Verständnis für verschiedene Schockformen entwickeln, Grundkenntnisse im Bereich der Traumatologie erlangen und die Nachbar-Sanitätszüge besser kennenlernen.

Das Symposium bot eine einzigartige Plattform für den Austausch von Fachwissen und die Weiterbildung in lebensrettenden Massnahmen. Ein Highlight des Events war zweifellos die Präsentation von zwei hoch angesehenen Fachleuten auf ihrem Gebiet: Dr. Urs Niklaus Genewein, Handchirurg und Chefarzt am Gesundheitszentrum Fricktal AG, sowie Dr. Dr. Hendrik Schneider, Anästhesist und Oberarzt desselben Spitals.

Dr. Schneider tauchte tief in die Welt der Schockformen ein und präsentierte den Teilnehmern ein fundiertes Verständnis für die verschiedenen Arten von Schock, deren Ursachen und lebensrettende Maßnahmen. Seine Präsentation bot wertvolle Einblicke, die den Sanitätern helfen werden, in kritischen Situationen schnell und effektiv zu handeln.

Gleichzeitig führte Dr. Genewein die Teilnehmer in die Grundlagen der Traumatologie ein. Sein enormes Fachwissen und seine Erfahrung in diversen Kliniken und verschiedenen Disziplinen ermöglichten es den Teilnehmern, die ersten wichtigen Schritte bei der Versorgung von Traumapatienten zu erlernen. Die Erläuterungen und praxisnahen Beispiele trugen dazu bei, zu verstehen, welche Probleme bei Traumapatienten auftreten können. Von den allgemeinen Leiden der Bevölkerung bis hin zum Poly-Trauma gab Dr. Genewein einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen in der Traumatologie. Dabei ermahnte er die Anwesenden, dass Unfallverhütung oberste Priorität hat und betonte, dass Prävention der Schlüssel zur Vermeidung von Traumata ist, denn wie er humorvoll bemerkte: “Steter Ärger hält jung, aber Unfallverhütung hält uns alle sicher!”

Neben den informativen Vorträgen bot das Symposium, während Speise und Trank, auch reichlich Gelegenheit zum Networking und zum Kennenlernen der anderen Sanitätszüge. 

Das 1. Rheinfelder Sanitäter Symposium war zweifellos ein grosser Erfolg und hinterliess bei den Teilnehmern einen bleibenden Eindruck. Wir freuen uns bereits auf das nächste Symposium und darauf, weiterhin gemeinsam an der Verbesserung unserer Fähigkeiten und Kenntnisse zu arbeiten.

Es gilt an dieser Stelle Danke zu sagen:
Dem Initiant und den Organisatoren dieses Anlasses: Stefan, Manu und Fränzi.
Den beiden Referenten für die tollen Präsentationen.
Der Küchencrew für die köstliche Verpflegung.
Und last but not least den Teilnehmern fürs zahlreiche erschienen.