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Begehung Engerfeldschulhaus und Villa Robersten

Begehung Engerfeldschulhaus und Villa Robersten

Begehung Engerfeldschulhaus und Villa Robersten

Ein grosser Teil des Kaders und der Offiziere durften am Montagabend die Solaranlage des Schulhauses Engerfeld besichtigten.
Dabei ging es um den Standort der Anlage und wie man diese im Ereignisfall trennen kann. Ebenso erhielten wir einen Einblick in die Technik der neuen Sporthalle im Engerfeld.
Nach rund 45 Minuten fuhren wir zur Villa Robersten. Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) betreibt an diesem Standort eine Schönheitsklinik. Wir durften uns in den Räumlichkeiten umschauen. Vom Empfang über die Behandlungszimmer, die Räume mit den Gasen, den Keller, die Lüftungsanlage, die Abteilung mit den Zimmern, bis zur Schleuse der Operationssäle. Bei dieser Gelegenheit wurde noch das Konzept vom GZF kurz erläutert, was zu tun ist, wenn es innerhalb des OPs zu einem Alarm kommen sollte. Das GZF wird die entsprechenden Mitarbeitern ebenfalls Schulen, so dass die Einsatzleitung bei einem Alarm durch das OPs-Team unterstützt werden. 

Ortskenntnisse

Ortskenntnisse

Ortskenntnisse

Für die Teilnehmenden der Verkehrsübung stand an diesem Abend Ortskenntnisse auf dem Programm. Das Hauptaugenmerk wurde auf Umleitungen gelegt, welche ebenfalls Ortskenntnisse voraussetzen.

So durften an diesem Abend in zwei Gruppen, drei verschiedene Szenarien bearbeitet und deren Umleitungen erarbeitet werden.
So galt es den Verkehr direkt vor dem Magazin, nach einem Unfall, entsprechend Umzuleiten über die Dianastrasse, die Herausforderung hier war zum einen der öffentliche Verkehr und zum anderen die Krankenwagen, welche zum Spital mussten.
Ein weiteres Szenario sah ein Unfall bei der Abzweigung Salinenstrasse / Haldenstrasse vor, hier die Fragestellung wie leitet man den Verkehr am besten um und wo geht der ÖV durch. Unisono wurde von beiden Gruppen entschieden, dass man die Haltestellen bei der Reha und Salinenstrasse während des Ereignisses nicht bedienet werden kann.
Das letzte Szenario war ein Verkehrsunfall direkt bei der Ausfahrt vom Schwimmbad auf die Hauptstrasse, an einem sonnigen und warmen Samstag im Juli um 16 Uhr. Für die Unfallaufnahme muss der Bereich auf der Haupstrasse über mehrere Stunden gesperrt werden. Auch hier war der ÖV das Hauptproblem, da es keine Möglichkeit gibt, den Verkehr entsprechend umzuleiten. Daher wurde entschieden, dass man den ÖV bis zum Ereignis fahren lässt und dieser dann wieder wenden muss, die Passagiere müssten dann den Bus wechseln um nach Rheinfelden Bahnhof oder nach Kaiseraugst zu kommen.

Ein Interessanter Abend, welcher sicherlich den Horizont erweitert und das grossräumige Denken gefordert und gefördert hat.

Atemschutz Einsatzübung

Atemschutz Einsatzübung

Atemschutz Einsatzübung

Wie auch schon bei der Alarmübung, wurden wir auch dieses Mal nicht verschont. Denn vor der Übung standen ein grosser Teil der Atemschutzgeräteträger im Einsatz in Maisprach. Dennoch wurde an der Atemschutzübung festgehalten, jedoch in einer verkürzten Form.

Aber von Anfang an. Nach dem Antreten wurde kurz und knapp erklärt, das es eine Eisnatzübung in Möhlin ist, genaueres konnte nicht gesagt werden. So fuhren wir mit dem Atemschutzbus und dem Mannschaftstransporter nach Möhlin, während der Anfahrt, rüsteten wir uns aus und bildeten  drei  Atemschutztrupps. Angekommen wurde uns dann mitgeteilt, dass im Keller der Firma Smurfit Kappa Swisswell AG vermisste Personen vermutet werden und wir sollten die Halle entsprechend absuchen. 

Der erste Trupp ging mit einer Druckleitung hinein und suchte den Brandherd. Der zweite und dritte Trupp machten sich auf den Weg um die vermissten Personen zu suchen und zu retten. Bereits nach den ersten Metern im Keller, wurde uns vom Verantwortungsbereich Front von Möhlin mitgeteilt, dass man eine Person gefunden hat und wir die Rettung übernehmen sollen. Die Person war zum Glück gehfähig und so konnten wir mittels Fluchthaube die Person aus dem Keller begleiten und der Sanität übergeben. Wir führten unseren Auftrag im Anschluss weiter aus und suchten die restliche Halle nach vermissten Personen ab. Kurz darauf wurde dann von der Übungsleitung die Übung für beendet erklärt. Nach dem retablieren, wurde vom Einsatzleiter von Möhlin die Lage und getroffenen Massnahmen erklärt. Im Anschluss an die Übung wurde von der Firma Smurfit Kappa Swisswell AG noch ein Imbiss und Getränke offeriert.

Besten Dank der Übungsleitung für die Vorbereitung und das flexible Anpassen an die entsprechenden Gegebenheiten des Tages.

Verkehrszeichengabe

Verkehrszeichengabe

Verkehrszeichengabe

Mit einer kleinen Gruppe von sieben Teilnehmern, machten wir uns mit zwei Fahrzeugen auf den Weg, um an der Bahnhofskreuzung die Verkehrszeichengabe zu üben.
Da es im Verkehrszug jeden Treffen kann, dass er ohne Gruppenführer, Offizier oder Chargierten bei einem Ereignis da steht, haben wir den Aufbau der Absicherung und Inbetriebnahme der Kreuzung durch einen Angehörigen der Feuerwehr organisieren lassen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Befehlsausgabe und Inputs durch die Übungsleitung, nahm dann die ganze Sache fahrt auf. So konnten die Teilnehmer für rund 40 Minuten die Kreuzung winken. Dabei durften wir einmal mehr feststellen, dass den Verkehrsteilnehmern die Handzeichen nicht geläufig sind. 

Im Anschluss wurde durch einen anderen Teilnehmer die Absicherung der Kohlplatzkreuzung durchgeführt. Auch hier waren wir für knapp 40 Minuten vor Ort und konnten uns den Verkehrszeichen widmen. Auch wenn es für uns immer wieder dasselbe ist, bietet es ein gutes Training für uns. Und ebenso für die Verkehrsteilnehmer, welche die Handzeichen des Verkehrsplaton nicht mehr präsent haben.

Besten Dank der Übungsleitung für die Organisation der Übung.

Alarmübung – Rheinsaline Kellerbrand

Alarmübung – Rheinsaline Kellerbrand

Alarmübung – Rheinsaline Kellerbrand

Nach dem Einsatz in Buus, freute man sich auf eine lockere Stabs- und Offiziersübung zu dem Thema “Grossereignis”. Das Programm tönte nicht schlecht, mit Postenlauf durch die Altstadt von Rheinfelden, inklusive kleinem Umtrunk am Ende der Übung. Um 19:30 Uhr sollte die Übung im Magazin starten. Wie so oft, kommt alles anders.

Um 18:50 klingelte das Telefon und die Stimme am anderen Ende sagte: “Brand-Gross, in Rheinfelden, Riburgerstrasse 1507,
Rheinsaline Kellerbrand”. Da war klar, dies wird nichts mit einem gemütlichen Abend! Also nichts wie ins Auto und ins Magazin. Angekommen und umgezogen im Tanklöschfahrzeug (TLF), welches ich in den letzten 24 Stunden schon zwei mal verlassen habe, kam dann die Entwarnung: Alarmübung.

So fuhren wir mit dem TLF zur Saline um den Kellerbrand zu bekämpfen. Angekommen, war die Lage für den Einsatzleiter ein klein wenig unübersichtlich, da nicht nur der Keller brannte, sondern es auch noch diverse Rettung auf den Dächern, in einem eingeklemmten Fahrzeugen gab und vermisste Personen im Keller.

Nach etwas mehr als einer Stunde, waren alle Personen gerettet, der Brand bekämpft und die eingeklemmten Personen befreit.

Im Anschluss an die Alarmübung, wurde von der Schweizer Salinen AG noch Getränke offeriert.

Der Übungsleitung besten Dank für die Vorbereitungen, trotz allem hat es spass gemacht.

FerienSpass 2024

FerienSpass 2024

FerienSpass 2024

Für jene Kinder welche in den ersten zwei Sommerferienwochen nicht in den Urlaub fahren, gibt es den FerienSpass. Auch die Feuerwehr Rheinfleden beteiligt sich schon seit ein paar Jahren an dem Projekt. Auch in diesem Jahr durften wir über 80 Kinder beim Magazin begrüssen.

Highlights sind sicher der Rettungsdienst vom Gesundheitszentrum Fricktal, wie auch die Demonstration was mit Benzin, Mehl, Wachs, Wasser und Gummibärchen alles passieren kann, wenn diese zu viel Wärme abgekommen.

Nebst diesen Programmpunkten, durften die Kinder mit dem Wasserewerfer und den Strahlrohren spielen. Ebenso durfte ein Parcours mit Schaufelbare und Rettpuppe nicht fehlen. Was wäre ein FerienSpass, wenn es nicht auch noch eine kleine Verpflegung geben würde, auch in diesem Jahr, durften wir auf die Unterstützung der Küchenmannschaft zählen, welche eine Unmenge an HotDogs vorbereitet hatten.

Ein grosses Dankeschön geht an das Team des Rettungsdienstes des Gesundheitszentrum Fricktal, welches nebst den Erläuterungen für die Kinder auch noch etwas dabei hatten. Entweder durften sich die Kinder eine Thermosflasche oder ein Spiel aussuchen und behalten. Danke nochmals an dieser Stelle.