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Zähring 29 umgerüstet

Zähring 29 umgerüstet

Nach Ostern wurde das Atemschutzfahrzeug (Zähring 29) in die Werkstatt gebracht, um es zu modernisieren. Wandelte Technik und neue Einsatz Strategien, machten einen Umbau unumgänglich. Neu werden die meisten Atemschutzgeräte und sämtliches Material für die Atemschützer darin transportiert.

Nun endlich ist es soweit und unser Zä 29, ist mit modernisiertem Innenausbau ins Magazin zurückgekehrt.

Möhlin: Feuer griff von Auto auf Wohnhaus über

Möhlin: Feuer griff von Auto auf Wohnhaus über

Am Freitagmorgen kam es in Möhlin zu einem Brand eines Wohnhauses. Gemäss polizeilichen Abklärungen dürfte das Feuer von einem parkierten Auto auf das Dach des Gebäudes übergegriffen sein. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden eingeleitet. Es entstand Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken.

Haus im Brand

Am Freitag, 3. Februar 2012, 05.30 Uhr wurde der Feuerwehrnotruf 118 alarmiert und ein Fahrzeugbrand an der Rappertshäusernstrasse in Möhlin, nahe der Bahngeleise, gemeldet. Das Feuer griff auf ein Wohnhaus über, welches ein tiefgezogenes Dach aufweist. Neben Wohnungen befinden sich darin auch Räume eines Nagelstudios, sowie eines Coiffeurgeschäftes.

Umgehend rückten mehrere Feuerwehren und Patrouillen der Kantonspolizei Aargau zum Ereignisort aus. Die Feuerwehr-Einsatzkräfte konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und das Feuer löschen. Personen wurden keine verletzt.

Die Kantonspolizei Aargau nahm die Ermittlungen am Brandplatz umgehend auf. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Derzeit ist das Wohnhaus nicht mehr bewohnbar. Die zuständigen Gemeindebehörden wurden beigezogen und betreuen die betroffenen Bewohner, welche an anderen Orten untergebracht werden müssen.

Weshalb das abgestellte Fahrzeug, ein VW Polo, in Brand geraten ist, wird nun abgeklärt. Die Brandursache ist Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen. 03.02.2012

Rekrutierungsveranstaltung der Feuerwehr Rheinfelden

Rekrutierungsveranstaltung der Feuerwehr Rheinfelden

An diesen Abenden werden Tätigkeit und Anforderungen an den Dienst in der Feuerwehr vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist es, Personen für den Feuerwehrdienst in der Stadt Rheinfelden zu begeistern und zu gewinnen. Männer und Frauen sind in ihrer Wohnsitzgemeinde vom 20. bis zum 44. Altersjahr feuerwehrpflichtig.

Wir freuen uns darüber, wenn wir freiwillig begeisterten Nachwuchs finden und ausbilden dürfen.

Zusätzliche Informationen zur Feuerwehr finden Sie auf unserer Webseite.

09. November,  17. November,  29. November 2011 19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr Feuerwehrmagazin Riburgerstrasse
Schlussübung 2011

Schlussübung 2011

Schlussübung 2011

Die Herbstprobe der Feuerwehren beschliesst quasi für die Aktiven das Jahr. So geschehen am Wochenende in mehreren Gemeinden des unteren Fricktals. Viele Übungen wurden in den zurückliegenden Monaten absolviert, in den Fachbereichen feilte man daran, dass die Zusammenarbeit auch zwischen den Spezialisten funktioniert. Das Testen von Alarm-und Präventions-Einsätzen zur Abwendung von Notlagen bleibt immer im Mittelpunkt.

Mit viel «Musik», also Blaulicht und Horn, eilte am Samstagnachmittag die Feuerwehr ins Städtli, wo die traditionelle Herbstübung stattfand.

Bei der Martinskirche galt es, einen Fallschirmspringer, der sich am Kirchturm mit seinem Schirm verheddert hatte, aus seiner misslichen Lage zu befreien. Mittels Drehleiter und Sprungretter (ein Luftkissen, auf das sich Menschen gar aus 60 Meter Höhe stürzen können) wurde die Menschenrettung auf dem Kirchplatz vor zahlreichen Schaulustigen durchgeführt.

Erstmals kam die neue V-Force-Brandschutzkleidung mit roter Überjacke (mit eingearbeiteter Rettungsschlaufe, falls der Retter einmal selbst Hilfe braucht) und Überhose zum Einsatz. Vize-Kommandant Daniel Heusser moderierte die Aktionen und vermittelte dabei interessante Einblicke in die Feuerwehrarbeit.

Zweiter Übungs-Ort unter dem Namen Master-Blaster, war im Polizeigebäude an der Marktgasse, wo der Atemschutz mit Pressluftatmer eingesetzt wurde. Angenommen war ein gezündeter Sprengsatz mit nachfolgendem Brand, der eine klare Rettungs- und Brandbekämpfung vorgab. «Normaler Weise gibt es hier Rücksprachen mit Experten, bevor wir reingehen», hörten die Beobachter in diesem besonderen Fall. Interessant war auch zu sehen, wie mit dem Schleifsack verletzte Personen über das Treppenhaus aus dem Gebäude gebracht wurden.

Von einem hervorragenden Einsatz sprach im Anschluss an das Manöver Einsatzleiter Sandro Kobelt. Es zeigte sich, dass wegen verschiedener Baumassnahmen eine direkte Zufahrt an das Brandobjekt nicht möglich war. Daher rückten die Helfer, über die Bahnhofstrasse/Zähringerplatz an.

«Es sollte daran gedacht werden, dass die Gassen von Fahrzeugen frei gehalten werden», forderte Kobelt die Städtlibewohner auf, nur zur Ent-/Beladung die Durchgänge zu verschmälern und immer in Rufweite zu bleiben.

Stadtrat Hans Gloor, zuständig für das Ressort Sicherheit und Verkehr, lobte den Ideenreichtum in der Übungsannahme. Die Feuerwehr übe realitätsnah und sei gut vorbereitet.

«Ohne ständiges Training kommt man wirklich nicht weiter.»

Bericht: Heidi Rombach (Aargauerzeitung)
Bilder: Simon Ertler und Feuerwehr Rheinfelden