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Das Leben stellt vor: Wie ist es ein Lebensretter zu sein?

Das Leben stellt vor: Wie ist es ein Lebensretter zu sein?

Das Leben stellt vor: Wie ist es ein Lebensretter zu sein?

Im Rahmen des Jugendfests hat der Trägerverein schjkk das Projekt „Das Leben stellt vor – Wie ist es, ein Held zu sein?” vorbereitet – ein Interviewformat, bei dem Kinder der Primarschule Altstadt die Möglichkeit hatten, ihre Fragen direkt an Menschen zu stellen, die im Alltag oft als Heldinnen und Helden wahrgenommen werden, zu stellen.

So standen Mandy eine Ärztin aus Basel, Ryan ein Polizist aus Freiburg und Marco von der Feuerwehr Rheinfelden Rede und Antwort. Die Kinder der Primarschule haben sich intensiv mit dem Thema „Wie ist es, ein Held zu sein?“ auseinandergesetzt und spannende Fragen vorbereitet und gestellt.

Das Ergebnis möchten wir euch nicht vorenthalten:

📺 Hier geht’s zum Video: 👉 Jetzt ansehen auf YouTube

 

Atemschutzpokal in Minseln

Atemschutzpokal in Minseln

Atemschutzpokal in Minseln

Von 37 Atemschutzgeräteträgern (ASGT) fanden 14 Stück den Weg zum Atemschutzpokal in Minseln.

Den Pokal konnten wir nicht in die Schweiz holen, dafür hatten wir ansonsten sehr gute Resultate vorzuweisen.
Damit es überhaupt so weit kam, mussten an sieben Posten diverse Einzel- und Teamposten absolviert werden: 

Am ersten Posten durften wir im Team einen Radwechsel durchführen, dies stellte keine sonderliche Herausforderung dar.
Auch der nächste Posten, welcher im Team absolviert werden durfte, war innerhalb einer Minute zu lösen, denn es mussten diverse Feuerwehrgegenstände von der einen Palette zur anderen transportiert werden, wobei jeder ASGT nur einen Gegenstand auf einmal in der Hand haben durfte. 

Beim ersten Einzelposten war Geschicklichkeit gefragt: Mittels einem Wasserstrahl von einer Eimerspritze mussten Ping-Pong-Bälle eine Rampe hochgedrückt und durch ein Loch befördert werden, alles, was über die Rampe hinausging, gab Punktabzug.

Was wäre der Atemschutz ohne Feuer – nur halb so interessant. Deshalb durfte mit einem Gartenschlauch versucht werden, ein Gasfeuer zu löschen. Andere hatten da ihre liebe Müh, in unserem Trupp klappte es innerhalb 10 Sekunden.

Natürlich darf ein bisschen Geschick und Glück an einem Pokalwettkampf nicht zu kurz kommen, so durften wir mehrere Durchgänge beim Bottle Flip durchführen. Einige haben es 10 Mal geschafft, andere kein einziges Mal. Wie schon erwähnt: Glückssache.

Man kennt das Spiel meistens vom Jahrmarkt – in ein schräges Gefäß Bälle zu werfen, welche wieder herausspringen, wenn diese direkt hineingeworfen werden. Mit zwei Probeschüssen und vier, welche für die Einzelwertung zählten, galt es, möglichst viele Punkte herauszuholen.

Beim letzten Posten galt es wieder, den Teamgeist zu fördern und zu fordern: Ein Leinensack musste durch die Sprossen geworfen werden, jeweils zweimal, dann ging es eine Sprosse höher – bis ans Ende der Leiter. Dies war der letzte Posten, und es ging zurück zu Start und Ziel.

Nach dem Flaschen- und Maskenwechsel gab es eine superfeine Verpflegung von unserem Verpflegungsoffizier, welcher Hörnli und Ghackts aus der Feldküche gezaubert hat.

Wie immer ein gelungener Anlass – vor allem, wenn der zweite Platz in der Teamwertung an Lucas Schlageter ging und er den ersten Platz in der Gesamtwertung einheimste.

Besten Dank für die tollen Posten und die super Organisation.

Kaderprobe zum Thema Führung

Kaderprobe zum Thema Führung

Kaderprobe zum Thema Führung

Die Übung startete mit einer differenzierten Informationsverteilung: Unteroffiziere und Offiziere erhielten jeweils unterschiedliche Informationen zur Alarmierung, Ausfahrtsorganisation und zum Einsatz des Feuerwehr Führungsinformationstool (FFI).
Die Unteroffiziere erhielten nochmals detaillierte Informationen zur Alarmierung und Ausfahrtsorganisation, während sich die Offiziere mit den Möglichkeiten des FFI beschäftigten.
Da sich die Feuerwehr Rheinfelden der Digitalisierung nicht verweigern kann, möchten wir Schritt für Schritt diverse Formulare ablösen – und auch dies muss allen bewusst sein.

Nachdem die beiden Gruppen ihre Informationen erhalten hatten, ging es in eine kleine Einsatzübung mit folgender Alarmmeldung

21.05.2025, 20:35 Uhr – BMA, in Rheinfelden, Kaiserstrasse 18, Schulanlage Schützenmatt

Da sich das Thema rund um Führung drehte, durften sich die Offiziere im Kommandoraum ausbreiten, während sich die Unteroffiziere ein Bild vor Ort machten.

Das Szenario sah Rauch im Treppenhaus, diverse vermisste Personen, einen Brand im Untergeschoss sowie auslaufende Flüssigkeiten vor.
Vor Ort durfte sich ein Gruppenführer ein Bild machen und die ersten Befehle an die Mannschaft ausgeben. Nach ein paar Minuten wurde der Gruppenführer per Funk vom Einsatzleiter im Kommandoraum angewiesen.

Damit sich die Offiziere ein Bild machen konnten, stand ihnen ein super Modell zur Verfügung, mit dem sie arbeiten durften.

Eine spannende Übung, die jedoch auch die Schwierigkeiten aufzeigte, wenn man auf Rückmeldungen angewiesen ist.

Fazit: Es ist entscheidend, dass die Kommunikation aktiv gesucht wird – egal, auf welchem Weg sie erfolgt.

Besten Dank allen teilnehmenden fürs aktive mitmachen und den ein herzliches Dankeschön an die Postenchefs.

Feuerwehrübung der Maschinisten in Rheinfelden

Feuerwehrübung der Maschinisten in Rheinfelden

Feuerwehrübung der Maschinisten in Rheinfelden

Bei der jüngsten Übung unserer Maschinisten in Rheinfelden lag der Fokus auf zwei zentralen Bereichen: Technische Hilfeleistung und Wasserförderung bei unzureichender Versorgung durch das Hydrantennetz.

Im ersten Teil wurde der Umgang mit Seilzugapparat und Hebekissen intensiv trainiert – wichtiges Handwerk, das im Ernstfall schnell und sicher beherrscht werden muss.

Anschliessend wurde die Druckverstärkung ab Gewässer mit der MS Typ 2 geübt. Ziel war es, die Abläufe zu festigen, um bei Wassermangel zuverlässig genügend Löschwasser an den Einsatzort zu bringen.

Mit grossem Engagement und Teamgeist war unsere motivierte Mannschaft voll bei der Sache – denn nur durch regelmässiges Training bleiben wir einsatzbereit.

Bericht: Raphael Scharf

Gesamtfeuerwehrübung mit der Feuerwehr Raurica

Gesamtfeuerwehrübung mit der Feuerwehr Raurica

Gesamtfeuerwehrübung mit der Feuerwehr Raurica

Bereits im letzten Jahr haben wir gemeinsam mit der Feuerwehr Raurica eine Übung durchgeführt. Nun war die Feuerwehr Rheinfelden Gastgeber der Übung.

Die Gruppenführer und die Mannschaft durften von einem Einsatz zum nächsten gehen, bei denen verschiedene Themen behandelt wurden. Die anwesenden Offiziere wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Beim ersten Posten wurde der Einsatz vom 23.01.25 bei der Thommen AG aus Sicht des Einsatzleiters der Feuerwehr Raurica geschildert – sehr spannende Einblicke und ebenso die Herausforderungen während des Einsatzes. Während wir den Ausführungen lauschten, galt es für die andere Gruppe, die Einsätze mittels modularem Kommunikationssystem (MoKos) aufzunehmen und zu verteilen. Nach rund 30 Minuten gab es einen Wechsel, und der auserkorene Einsatzleiter musste einen Rapport abhalten, während wir das MoKos übernahmen.

Da wir uns zuerst einen Überblick verschaffen mussten, gab es zu Beginn eine Chaosphase, die nach zehn Minuten behoben war. Danach kämpften wir ab und zu noch ein wenig mit der Technik. Doch die Mannschaft und die Gruppenführer waren stets im Einsatz und konnten alle Posten absolvieren.

Im Anschluss an die Übung gab es einen kleinen Imbiss, und wir konnten uns noch mit den Kollegen austauschen.

Besten Dank für die spannende Übung und die Organisation.

Absuchtechnik in einer Autoeinstellhalle

Absuchtechnik in einer Autoeinstellhalle

Absuchtechnik in einer Autoeinstellhalle

Am Mittwoch stand eine Atemschutzübung auf dem Programm, zum Thema „Absuchen in Autoeinstellhallen“. Bevor es an die eigentliche Übung ging, durften wir uns in zwei Gruppen Gedanken zum Thema Absuchen machen. Da es je nach Raumgröße unterschiedliche Vorgehensweisen gibt, wurde dies sowohl für Wohnungen und kleine Räume als auch für größere, wie zum Beispiel Lagerhallen oder eben Autoeinstellhallen, behandelt.

Der Einsatzleiter fuhr mit dem Einsatzleiterfahrzeug voraus und wies das Tanklöschfahrzeug sowie den Atemschutzbus ein. Kurz darauf fanden wir uns in der verrauchten Einstellhalle der Migros wieder. Obwohl man dort schon mehrfach geparkt hat, ist es etwas ganz anderes, wenn man keine Sicht hat und vermisste Personen sowie das Feuer suchen muss.

Die ersten Rettungen wurden rasch gefunden und dem Einsatzleiter zurückgemeldet. Das Feuer brach bei einem Ticketautomaten aus und konnte rasch gelöscht werden.

Nachdem alle Rettungen ausgeführt waren und das Feuer gelöscht war, ging es noch darum, die Halle wieder rauchfrei zu bekommen. Dabei kam der Großlüfter zum Einsatz. Aber auch damit dauerte es eine ganze Weile, bis der Rauch draußen war.

Eine spannende und interessante Übung, welche die Schwierigkeiten aufzeigte, wenn viele Trupps im Einsatz sind und zahlreiche Führungsleinen gelegt werden.

Danke an die Übungsleitung für die tolle Übung.