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Einsatzübung mit der Feuerwehr Raurica

Einsatzübung mit der Feuerwehr Raurica

Einsatzübung mit der Feuerwehr Raurica

Die gemeinsame Übung mit der Feuerwehr Raurica fing um 19 Uhr an. Nach einer kurzen Begrüssung wurde dem Einsatzleiter von Seiten der Feuerwehr Rheinfelden die Alarmmeldung zugetragen: Elementarereignis, in Kaiseraugst.
So fuhren wir mit dem Einsatzleiterfahrzeug und 5 AdF nach Kaiseraugst zum Magazin, die restlichen Fahrzeuge mit der Mannschaft folgten kurze Zeit später. Beim eintreffen wurde ich bereits erwartet. Nach einer kurzen Besprechung mit dem Einsatzleiter von Raurica teilten wir die beiden Feuerwehren entsprechend auf die Fahrzeuge auf. Die Offiziere durften im Magazin, die eingehenden Alarmmeldungen und die Mittel erfassen. Ebenso wurde der Funk durch die Offiziere bedient. Unterstützt wurden wir vom Stab, welcher die Lagekarte ajour hielt.

Die Gruppenführer und Mannschaft durften die einzelnen Ereignisse bearbeiten, welche Ihnen zugetragen wurde durch die Einsatzleitung. Die Einsätze umfassten: Wasser absaugen, Auffangen von Flüssigkeiten und noch viele weitere. Insgesamt wurden über 80 Alarmmeldungen erfasst wovon wir in den zwei Stunden mehr als die Hälfte abarbeiten konnten.

Nachdem retablieren, gab es noch einen kleinen Apero gesponsert von der Feuerwehr Raurica.

Herzlichen Dank an dieser Stelle der Übungsleitung für die Vorbereitungen und der Feuerwehr Raurica für die Gastfreundschaft.

FerienSpass 2024

FerienSpass 2024

FerienSpass 2024

Für jene Kinder welche in den ersten zwei Sommerferienwochen nicht in den Urlaub fahren, gibt es den FerienSpass. Auch die Feuerwehr Rheinfleden beteiligt sich schon seit ein paar Jahren an dem Projekt. Auch in diesem Jahr durften wir über 80 Kinder beim Magazin begrüssen.

Highlights sind sicher der Rettungsdienst vom Gesundheitszentrum Fricktal, wie auch die Demonstration was mit Benzin, Mehl, Wachs, Wasser und Gummibärchen alles passieren kann, wenn diese zu viel Wärme abgekommen.

Nebst diesen Programmpunkten, durften die Kinder mit dem Wasserewerfer und den Strahlrohren spielen. Ebenso durfte ein Parcours mit Schaufelbare und Rettpuppe nicht fehlen. Was wäre ein FerienSpass, wenn es nicht auch noch eine kleine Verpflegung geben würde, auch in diesem Jahr, durften wir auf die Unterstützung der Küchenmannschaft zählen, welche eine Unmenge an HotDogs vorbereitet hatten.

Ein grosses Dankeschön geht an das Team des Rettungsdienstes des Gesundheitszentrum Fricktal, welches nebst den Erläuterungen für die Kinder auch noch etwas dabei hatten. Entweder durften sich die Kinder eine Thermosflasche oder ein Spiel aussuchen und behalten. Danke nochmals an dieser Stelle.

Atemschutzübung zum Thema: Unterirdische Verkehrsanlagen (UVA)

Atemschutzübung zum Thema: Unterirdische Verkehrsanlagen (UVA)

Atemschutzübung zum Thema: Unterirdische Verkehrsanlagen (UVA)

Der geneigte Leser wird sich sicherlich denken: Was sind unterirdische Verkehrsanlagen (UVA)? Wo gibt es diese in Rheinfelden?

Nun UVA sind nichts anderes als Tunnelanlagen, aber wo haben wir in Rheinfelden einen Tunnel? Ein UVA darf ab 80 Metern als Tunnel bezeichnet werden. In Rheinfelden (CH) haben wir keinen Tunnel, aber die Kollegen in Rheinfelden (DE) haben zwei Stück. Bei einem Brand in einem der Tunnel Nollinger Berg (1268m) oder im Herrschaftsbuck (485m) in Rheinfelden (DE) würden wir mit unserem Atemschutz ausrücken und die Kollegen aus Deutschland unterstützen.

Da das vorgehen bei einem Brand im Tunnel anders ist als bei einem Wohnungsbrand, wurde uns in einem ersten Schritt das Vorgehen erläutert. Wie die Truppbildung ausschaut und welches Material jeder Trupp bei sich hat. So gibt es einen Reko-Trupp, ein Lösch-Ttrupp und einen Such- und Rettungs-Trupp. Da bis wir vor Ort sind, durch die Kollegen ein Reko-Trupp bereits eingesetzt wurde, konzentrierte sich die Übung auf das Löschen und Suchen und Retten.

Am ersten Posten im Tunnel zum Kraftwerk, durften wir die Techniken ausprobieren und lernen wie beim Suchen und Retten vorzugehen ist. Da die Tunnel unter Umständen lang sein könnten, durften wir vorgängig unsere Atemschutzgeräte von einer Flasche auf Doppelflasche umrüsten. Dies macht das Absuchen nicht einfacher, aber man hat länger Luft bei sich. Nach zwei Durchgängen wurde gewechselt.

Nun galt es einen Fahrzeugbrand zu bekämpfen unter Anwendung des erlernten, sprich Kühlen der Tunnelkonstruktion und ablöschen des Fahrzeuges.

Ein komplett neues Thema, welches wir bis anhin noch nie hatten und wir dürfen hoffen, dass es nie zu einem solchen Einsatz kommt. Falls doch, sind wir nun, so gut wie es geht, vorbereitet.

Die ganze Übung war spannend und lehrreich. Besten Dank fürs Vorbereiten dieser Übung und deren Durchführung.

Ein Abend voller Action: Feuerwehrübung Wurst und Brot

Ein Abend voller Action: Feuerwehrübung Wurst und Brot

Ein Abend voller Action: Feuerwehrübung Wurst und Brot

Bei der letzten gemeinsamen Übung der kompletten Mannschaft vor den Sommerferien steht der Spass im Vordergrund. So auch in diesem Jahr, an drei Stationen konnte die jeweilige Einsatzgruppe zeigen, was sie kann.

Zum Start durften wir bei der Schifflände drei Aufgaben lösen. Als erstes Wasser transportieren mittels einer schwebenden Person. Bei der zweiten Aufgabe wurde gekegelt mittels gerollten Schläuchen. Die letzte Aufgabe bestand darin mittels Seilen eine Flasche zu transportieren, ohne dass diese mit der Hand angefasst wird.

An der nächsten Station beim Albrechtsplatz musste ein kleiner Einsatz so schnell wie möglich abgearbeitet werden. Dabei musste die Leiter gestellt werden, der Zubringer für das Tanklöschfahrzeug, Transportleitung mit Teilstück und Druckleitungen erstellt werden und ein Fass gefüllt werden. Zudem musste der Elektrolüfter in Betrieb genommen werden, wie auch die Tauchpumpe. Eine Personenrettung musste ebenso ausgeführt werden wie die Schadenplatzabsicherung.

Vom Städtli machten wir uns dann zu Fuss auf ins Magazin, dort galt es einen Parcours (Personen tragen, hoch heben, über und unter Hindernissen hindurch) zu absolvieren.

Die Neuen mussten danach nochmals ran um in die Reihen der Feuerwehr aufgenommen zu werden. Dies hiess für ein paar wenige, nochmals Schläuche auslegen und nochmals einen Hindernislauf absolvieren, bevor dann vom Kommandanten ein paar Worte an die neuen gerichtet wurde und er sie dann in der Feuerwehr Rheinfelden nochmals willkommen hiess.

Nach der ganzen Anstrengung stand bereits alles hinter dem Magazin bereit um sich eine Wurst zu grillieren. Die Küchenmannschaft hat noch diverse Salate vorbereitet. Dank dem schönen und warmen Wetter ging der Abend über den Tageswechsel hinaus.

Besten Dank an dieser Stelle der Übungsleitung und der Küchenmannschaft für die tolle Organisation.

Begehung und Polycom

Begehung und Polycom

Begehung und Polycom

Die gemeinsame Offiziersübung mit Möhlin fand bei der Schweizer Salinen AG statt.
Die Teilnehmer erhielten an zwei Posten Einblicke in die Saline und zum anderen eine Einführung zum Thema Polycom.

Wir durften als erstes die Saline begutachten. Vom Besucherzentrum startend ging es als erstes in ein Lager, von dort weiter zum Tableau der Brandmeldeanlage. Auch die Aufbereitungsanlagen durften wir begutachten, bevor wir dann in den mächtigen Saldome gingen – Immer wieder eindrücklich.

Zurück beim Besucherzentrum ging es weiter mit dem Thema Polycom und Funkgeräten. An diesem Posten wurde die Handhabung der verschiedenen Gerätetypen aufgezeigt. Vom Einschalten bis zur Kanalwahl der einzelnen Gruppen.

Am Anschluss an diese Übung wurde im Magazin in Rheinfelden noch gegrillt, es wurde durch den Verpflegungsoffizier diverse Salate und Grilladen zubereitet.

Eine gelungene Übung, besten Dank der Übungsleitung und der Küche.

Letzte Übung für die Neueingeteilten

Letzte Übung für die Neueingeteilten

Letzte Übung für die Neueingeteilten

Vor den Sommerferien steht die jeweils mehrere Einsatzübungen für die Neueingeteilten auf dem Programm.

Am Freitag war es wieder soweit und die Neueingeteilten durften sich in Zivil zum Antritt an die Übung erscheinen. Nach den einleitenden Worten der Übungsleitung, durfte ich die erste Alarmmeldung durchgeben – Brand-Mittel, Jakob-Strasser-Weg 1 – und die Meute antreiben, dass es schnell gehen muss. Es wurde ein klein wenig hektisch in den Garderoben.  

So fuhren wir zum ersten Ereignis, als erstes wurde durch mich rekognosziert, zwei Personen auf dem Balkon, welche nicht mehr durch das verrauchte Treppenhaus ins freie gelangen können. Vom Bewohner erfuhr ich, dass der Rauch aus dem Heizungsraum kommt. Ich wies das Tanklöschfahrzeug ein und bezog meinen Posten schräg gegenüber vom Ereignisort, als erstes wurden die Rettungen in Angriff genommen auf dem Balkon. Dem nächsten Gruppenführer gab ich den Auftrag hinter dem Haus mit den Löschen anzufangen und ein Übergreifen auf die Bäume zu verhindern. Ein weiterer Gruppenführer durfte den Brand auf der Vorderseite mit zwei Neueingeteilten bekämpfen. Nach rund 40 Minuten, waren die Rettungen und Brände gelöscht. Es folgte eine kurze Übungsbesprechung, anschliessend retablieren und etwas trinken bevor es zum nächsten Einsatz ging.

Alarmmeldung: Oel-Benzin-Chemie, Feldschlösschenstrasse

Mit fünf neuen Besatzungsmitgliedern ging es Richtung Feldschlösschen, beim Erkunden der Lage, kam auch schon der entsprechende Verursacher auf mich zu und erklärte, dass zwei blaue Fässer beschädigt wurden. Der Inhalt der Fässer war Ethanol.
Als erstes liess ich einen dreifachen Brandschutz erstellen und die Fahrbahn einseitig betreiben. Kurz nachdem die Leitungen erstellt waren, stieg bei den Fässern rauch auf. Daher setzte ich einen VB-Front ein und wechselte vom dreifachen Brandschutz auf den Löschangriff. Nachdem das Feuer bekämpft und die umstehenden Lastwagen gekühlt wurden, wurde die Übung abgebrochen. Nach einer kurzen Besprechung wurde das eingesetzte Material gereinigt und versorgt.

Nach der Rückkehr ins Magazin, wurde noch das Tanklöschfahrzeug geputzt und ein paar Schläuche gereinigt, bevor es zur Schlussbesprechung ging und im Anschluss hinter dem Magazin grillierte Würste auf uns warteten.

Herzlichen Dank der Übungsleitung für die Vorbereitung der Übung, es hat Spass gemacht.