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Regio Verkehrszugsübung 2025

Regio Verkehrszugsübung 2025

Regio Verkehrszugsübung 2025

Am Montag fand die all jährliche Regio Verkehrszugspübung statt. Rund 50 Teilnehmer fanden sich bei der Feuerwehr Rheinfelden ein, um verschiedene Kreuzungen zu bewirtschaften.

Damit die Teilnehmer gefahrlos auf die Kreuzung gehen können, war auch immer mindestens ein Instruktor dabei, welcher einen polizeilichen Background hat und sich mit dem Thema bestens auskennt. So wurden die Kreuzungen Spitalstrasse/Salinenstrasse verwendet um erste Erfahrungen zu sammeln. Für jene, welche schon mehrmals dabei waren, standen die Ochsenkreuzung, Kohlplatz, Auffahrt auf die Autobahn in Richtung Basel,  Riburgerstrasse / Dr. Max Wüthrich-Strasse und die Auffahrt nach Zürich zum Üben bereit.

Die Arbeitsplätze mussten durch die Teilnehmer eingerichtet werden, so dass die Verkehrsteilnehmer auf die geänderte Verkehrsführung aufmerksam gemacht wurden. Nach Rund 40 Minuten gab es einen Wechsel zu einer anderen Kreuzung.

Nach der Schlussbesprechung, ging es zum gemütlichen Teil über, bei welchem das Gesellige nicht zu kurz kam.

Besten Dank allen Instruktoren und der Übungsleitung für die reibungslose Durchführung.

 

Einsatzübungen für die Neueingeteilten zum Abschluss

Einsatzübungen für die Neueingeteilten zum Abschluss

Einsatzübungen für die Neueingeteilten zum Abschluss

Die letzte Übung der Neuen Feuewehrleute vor dem Übertritt in die Mannschaft fand am Freitag, 13.06.2025 statt. Dabei galt es das erlernte aus dem Grundkurs und den Grundausbildungsübungen der letzten Monate zu repetieren und festigen. Bei sonnigem Wetter und 30 Grad fand das Antreten vor dem Magazin in Zivil statt. Nach der Begrüssung kam auch schon die Alarmmeldung „Brand Mittel, in Rheinfelden, Jakob-Strasser-Weg 1“. Während die Mannschaft in die Garderoben eilten, um sich umzuziehen, fuhr der Einsatzleiter Marco Bischoff mit dem ersten Fahrzeug los. Vor Ort verschaffte er sich einen Überblick. Am Haus brannte es, das Treppenhaus war voller Rauch und auf der Terrasse im 1. Stock waren zwei Personen, welche gerettet werden mussten.

Also das Tanklöschfahrzeug (TLF) eintraf wurden direkt dem ersten Gruppenführer die beiden Rettungen aufgetragen. Aufgrund eines Anbaus musste die Rettung auf der Rückseite des Gebäudes ausgeführt werden. Die beiden Personen konnten jeweils erfolgreich mit einer Brustbindung gesichert über die Schiebeleiter gerettet werden.
Zwischenzeitlich wurde der Lüfter vor dem Eingang in Stellung gebracht und eine Abluftöffnung geschaffen. Für die Brandbekämpfung wurden von der Süd- und Nordseite je eine Druckleitung ab TLF gelegt und der fiktive Brand erfolgreich gelöscht.

Nach dem Abschluss dieser Einsatzübung gab es eine Übungsbesprechung inkl. Feedback. Da noch Fragen betreffend Bedienung des Hydranten aufgetreten sind, wurde unter der Leitung von Raphael Scharf eine kurze Schulungssequenz eingebaut. Nach dem Retablieren galt es erst einmal Wasser zu trinken.

Nach der kurzen Pause kam auch schon der nächste Alarm „Brand Mittel, in Rheinfelden, Flossländeweg“. Wieder fuhr der Einsatzleiter, dieses Mal Raphael Scharf, voraus zum Ereignis. Vor Ort traf er auf rufende Personen an den Fenstern im 1. Stock des Gebäudes. An der Rückseite brannte ein Gartenhaus und der fiktive Brand hatte bereits auf die Fassade des Hauses übergegriffen. Die Personen konnten nicht durch das Treppenhaus flüchten, da dieses bereits voller Rauch war.
Die erste Mannschaft vor Ort erhielt direkt den Auftrag die beiden Personen mittels der Schiebeleiter aus dem Gebäude zu retten. Der zweite Trupp wurde sofort zur Brandbekämpfung hinter das Gebäude geschickt. Als nächstens wurde der Lüfter vor dem Hauseingang in Stellung gebracht und der Zubringer vom TLF zum Hydrant musste erstellt werden. Zum Schluss wurde mit einer zweiten Druckleitung eine Haltelinie zwischen dem nördlichen und dem südlichen Gebäude erstellt, so dass die Flammen nicht auf das unbeschädigte Gebäude übergreifen konnten.

Auch dieser Einsatz wurde erfolgreich beendet. Bei der Besprechung gab es nochmals einige Tipps.

Nach dem Retablieren ging es zurück ins Magazin, wo der Abend mit gemütlichen Grillessen abgeschlossen wurde.

Bericht: Sandra Baumgartner

Rettung von Personen in schwieriger Lage und Material testen

Rettung von Personen in schwieriger Lage und Material testen

Rettung von Personen in schwieriger Lage und Material testen

Am Mittwochabend fand eine praxisnahe Einsatzübung statt. Im Zentrum stand die technische Rettung einer Person in einer schwierigen Lage sowie das Testen neuer Rettungsgeräte.

Die rund dreistündige Übung begann um 19:30 Uhr im Feuerwehrmagazin Rheinfelden. Wir wurden begrüsst und in zwei Gruppen aufgeteilt. Während eine Gruppe mit dem neuen Testmaterial arbeitete, galt es für die anderen eine Rettung auszuführen, beim eintreffen auf dem Schadenplatz, wurde schnell klar, hier werden wir dreckig. Die Person lag unter einem Bagger und der Untergrund war durchnässt, da es die letzten Tage so richtig geregnet hat. Es blieben nicht viele alternativen übrig, so unterbauten wir mit Holz den Bagger, damit wir mit den Vetter-Kissen, den Bagger anheben und die Person herausziehen konnten. Nach rund 40 Minuten, konnten wir das Material wieder einpacken und zurück verschieben ins Magazin zum testen neuer Rettungsgeräte.

Nach einem Postenwechsel gegen 20:50 Uhr konnten unsere Gruppen mit neuen Werkzeugen spielen. Wir durften Akkubetriebene Spreizer und Scherren an zwei Autos testen, die Handhabung bei den Geräten war ein bisschen komfortabler, da keine Schläuche im Weg waren, über die man stolpern kann. Aber da sie Akkubetrieben sind, sind die Geräte dafür ein bisschen schwerer. Alles kann man nicht haben.

Besten Dank an die Übungsleitung fürs organisieren und durchführen der Übung.

Atemschutzpokal in Minseln

Atemschutzpokal in Minseln

Atemschutzpokal in Minseln

Von 37 Atemschutzgeräteträgern (ASGT) fanden 14 Stück den Weg zum Atemschutzpokal in Minseln.

Den Pokal konnten wir nicht in die Schweiz holen, dafür hatten wir ansonsten sehr gute Resultate vorzuweisen.
Damit es überhaupt so weit kam, mussten an sieben Posten diverse Einzel- und Teamposten absolviert werden: 

Am ersten Posten durften wir im Team einen Radwechsel durchführen, dies stellte keine sonderliche Herausforderung dar.
Auch der nächste Posten, welcher im Team absolviert werden durfte, war innerhalb einer Minute zu lösen, denn es mussten diverse Feuerwehrgegenstände von der einen Palette zur anderen transportiert werden, wobei jeder ASGT nur einen Gegenstand auf einmal in der Hand haben durfte. 

Beim ersten Einzelposten war Geschicklichkeit gefragt: Mittels einem Wasserstrahl von einer Eimerspritze mussten Ping-Pong-Bälle eine Rampe hochgedrückt und durch ein Loch befördert werden, alles, was über die Rampe hinausging, gab Punktabzug.

Was wäre der Atemschutz ohne Feuer – nur halb so interessant. Deshalb durfte mit einem Gartenschlauch versucht werden, ein Gasfeuer zu löschen. Andere hatten da ihre liebe Müh, in unserem Trupp klappte es innerhalb 10 Sekunden.

Natürlich darf ein bisschen Geschick und Glück an einem Pokalwettkampf nicht zu kurz kommen, so durften wir mehrere Durchgänge beim Bottle Flip durchführen. Einige haben es 10 Mal geschafft, andere kein einziges Mal. Wie schon erwähnt: Glückssache.

Man kennt das Spiel meistens vom Jahrmarkt – in ein schräges Gefäß Bälle zu werfen, welche wieder herausspringen, wenn diese direkt hineingeworfen werden. Mit zwei Probeschüssen und vier, welche für die Einzelwertung zählten, galt es, möglichst viele Punkte herauszuholen.

Beim letzten Posten galt es wieder, den Teamgeist zu fördern und zu fordern: Ein Leinensack musste durch die Sprossen geworfen werden, jeweils zweimal, dann ging es eine Sprosse höher – bis ans Ende der Leiter. Dies war der letzte Posten, und es ging zurück zu Start und Ziel.

Nach dem Flaschen- und Maskenwechsel gab es eine superfeine Verpflegung von unserem Verpflegungsoffizier, welcher Hörnli und Ghackts aus der Feldküche gezaubert hat.

Wie immer ein gelungener Anlass – vor allem, wenn der zweite Platz in der Teamwertung an Lucas Schlageter ging und er den ersten Platz in der Gesamtwertung einheimste.

Besten Dank für die tollen Posten und die super Organisation.

Kaderprobe zum Thema Führung

Kaderprobe zum Thema Führung

Kaderprobe zum Thema Führung

Die Übung startete mit einer differenzierten Informationsverteilung: Unteroffiziere und Offiziere erhielten jeweils unterschiedliche Informationen zur Alarmierung, Ausfahrtsorganisation und zum Einsatz des Feuerwehr Führungsinformationstool (FFI).
Die Unteroffiziere erhielten nochmals detaillierte Informationen zur Alarmierung und Ausfahrtsorganisation, während sich die Offiziere mit den Möglichkeiten des FFI beschäftigten.
Da sich die Feuerwehr Rheinfelden der Digitalisierung nicht verweigern kann, möchten wir Schritt für Schritt diverse Formulare ablösen – und auch dies muss allen bewusst sein.

Nachdem die beiden Gruppen ihre Informationen erhalten hatten, ging es in eine kleine Einsatzübung mit folgender Alarmmeldung

21.05.2025, 20:35 Uhr – BMA, in Rheinfelden, Kaiserstrasse 18, Schulanlage Schützenmatt

Da sich das Thema rund um Führung drehte, durften sich die Offiziere im Kommandoraum ausbreiten, während sich die Unteroffiziere ein Bild vor Ort machten.

Das Szenario sah Rauch im Treppenhaus, diverse vermisste Personen, einen Brand im Untergeschoss sowie auslaufende Flüssigkeiten vor.
Vor Ort durfte sich ein Gruppenführer ein Bild machen und die ersten Befehle an die Mannschaft ausgeben. Nach ein paar Minuten wurde der Gruppenführer per Funk vom Einsatzleiter im Kommandoraum angewiesen.

Damit sich die Offiziere ein Bild machen konnten, stand ihnen ein super Modell zur Verfügung, mit dem sie arbeiten durften.

Eine spannende Übung, die jedoch auch die Schwierigkeiten aufzeigte, wenn man auf Rückmeldungen angewiesen ist.

Fazit: Es ist entscheidend, dass die Kommunikation aktiv gesucht wird – egal, auf welchem Weg sie erfolgt.

Besten Dank allen teilnehmenden fürs aktive mitmachen und den ein herzliches Dankeschön an die Postenchefs.

Feuerwehrübung der Maschinisten in Rheinfelden

Feuerwehrübung der Maschinisten in Rheinfelden

Feuerwehrübung der Maschinisten in Rheinfelden

Bei der jüngsten Übung unserer Maschinisten in Rheinfelden lag der Fokus auf zwei zentralen Bereichen: Technische Hilfeleistung und Wasserförderung bei unzureichender Versorgung durch das Hydrantennetz.

Im ersten Teil wurde der Umgang mit Seilzugapparat und Hebekissen intensiv trainiert – wichtiges Handwerk, das im Ernstfall schnell und sicher beherrscht werden muss.

Anschliessend wurde die Druckverstärkung ab Gewässer mit der MS Typ 2 geübt. Ziel war es, die Abläufe zu festigen, um bei Wassermangel zuverlässig genügend Löschwasser an den Einsatzort zu bringen.

Mit grossem Engagement und Teamgeist war unsere motivierte Mannschaft voll bei der Sache – denn nur durch regelmässiges Training bleiben wir einsatzbereit.

Bericht: Raphael Scharf