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Begehung des Kraftwerks Ryburg Schwörstadt

Begehung des Kraftwerks Ryburg Schwörstadt

Begehung des Kraftwerks Ryburg Schwörstadt

Die Offiziere und der Stab der Feuerwehren Möhlin und Rheinfelden, hatten am vergangen Mittwoch eine gemeinsame Begehung des Kraftwerks Ryburg Schwörstadt.

Eigentlich befindet sich das Kraftwerk auf dem Gemeindegebiet von Rheinfelden, aber da die Feuerwehr Rheinfelden die Norm x+10 nicht einhalten kann, gehen die Kameraden der Feuerwehr Möhlin als erstes zum Kraftwerk und wir kommen dann als Unterstützung. Jetzt ist es aber so, dass die Brandmeldeanlage die Deutschen Kollegen alarmiert, so dass die Schweizerseite erst dann zum Zug kommt, wenn es wirklich ernst gilt. Und nicht bloss wegen einem Melder der Staub detektiert hat. So erfuhren wir etwas über die Geschichte des Kraftwerks und konnten auch uns im Inneren des Maschinenhauses uns umsehen.

Der Abschluss bildete der Rundgang im Kommandoraum bevor wir dann noch zu Speis und Trank eingeladen wurden.

 

Gemeinsame Probe der Maschinisten, Autodrehleiter und Rheinrettungsdienst

Gemeinsame Probe der Maschinisten, Autodrehleiter und Rheinrettungsdienst

Gemeinsame Probe der Maschinisten, Autodrehleiter und Rheinrettungsdienst

An diversen Abenden war etwas los bei der Schifflände. So auch in dieser Woche am Dienstag und Donnerstag. An diesen Übungen wird eine mögliche Variante geprobt, wie die Motorspritze vom Land aufs Wasser kommen könnte. Dies um bei einem möglichen Altstadtbrand den Löschangriff vom Rhein aus zu unterstützen. So fuhren die Fahrzeuge pünktlich um 19:35 los in Richtung Schifflände.

Für die Mannschaft der Autodrehleiter (ADL) besteht die Herausforderung darin, die ADL so aufzustellen, dass diese Nahe an der Brüstung steht. Die Motorspritze wird durch die Maschinisten am Korb der Leiter montiert. Die ADL hievt die Motorspritze über das Bord auf das Boot des Rheinrettungsdienstes. Die Maschinisten müssen die Motorspritze auf dem Boot vertauen, den Abgasschlauch anschliessen, den Ansaugschlauch montieren, die Druckleitung zum Wasserwerfer und den Werfer befestigen. Eine Menge Handgriffe, bis alles an seinem Platz ist. Als alles an seinem richtigen Ort war, kam die Bootsmannschaft zum Zug und durfte mit den Maschinisten und der Motorspritze den Rhein hinauffahren Richtung Altstadt. Durch die Maschinisten wurde die Motorspritze in Betrieb genommen und Wasser abgegeben. Für den Fahrer des Boots eine Herausforderung, das Boot auf der  Stelle zu halten, da der Druck des Wasserwerfer das Boot wegdrückte. 

Auf dem Boot wurden dann noch alternative Übergabe Orte diskutiert und kurz angeschaut. So gibt es eine weitere Möglichkeit bei der ARA die Motorspritze auf das Boot zu bekommen ohne die ADL, dafür mit Muskelkraft.

Nach dem jeder Maschinist die Motorspritze in Betrieb genommen hat und Wasser abgegeben hat, fuhren wir wieder an den Steg zurück, wo die ADL bereits wieder bereit stand um die Motorspritze vom Boot zu nehmen.

Die Übung galt als erfüllt, in der Hoffnung dies nie so in Einsatz bringen zu müssen.

Aus einer Einsatzübung direkt an einen Ernsteinsatz

Aus einer Einsatzübung direkt an einen Ernsteinsatz

Aus einer Einsatzübung direkt an einen Ernsteinsatz

Bereits ist wieder ein halbes Jahr vorbei. In diesem halben Jahr durften die Neueingeteilten den Einführungskurs und diverse Übungen absolvieren.
Den Abschluss der Neueingeteilten, bevor diese dann an der Wurst und Brot Übung den Übertritt machen, stehen zum Abschluss Einsatzübungen an. Mit diesen Einsatzübungen wird nochmals das gelernte repetiert. Als erstes durften die Neueingeteilten zum Szenario, Brand-Mittel mit zwei Rettungen.

Die Rettungen wurden souverän ausgeführt, auch die Brandbekämpfung ging schnell und geordnet über die Bühne. Nach dieser Einsatzübung ging es zum Werkhof, dort durfte bei einem weiteren Szenario der dreifache Brandschutz und Löschangriff aufgebaut werden. Nachdem alles Material bereit lag, kam es zu einem Ernsteinsatz. Da die Neueingeteilten mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF) am arbeiten waren, musste das ausgepackte Material so schnell wie möglich retabliert werden. So durften die Neueingeteilten zu Ihrem ersten kleinen Brand mit dem TLF ausrücken. Der Brand war rasch unter Kontrolle und die Mannschaft wurde wieder ins Magazin gebracht.

Nach dem Einsatz konnten die Neuen noch ein wenig gemütlich beisammen hocken bei feinen grilladen.

Kaderausbildung mit Möhlin

Kaderausbildung mit Möhlin

Kaderausbildung mit Möhlin

Am Mittwoch durften wir die Kollegen aus Möhlin bei uns in Rheinfelden begrüssen. Seit langer Zeit stand wieder einmal eine gemeinsame Kaderprobe auf dem Programm.

Für diese Übung hat sich die Übungsleitung etwas spezielles sich einfallen lassen. Nebst der Wissensvermittlung an fünf Posten, sollte auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz kommen. Daher waren die einzelnen Gruppen gemischt im Städtchen unterwegs und absolvierten die gestellten Aufgaben. Angefangen im Stadtpark, an diesem Posten galt es das Wissen über den Seilzugapparat aufzufrischen und diesen wieder einmal aufzubauen.

Danach ging es in die Altstadt zum zweien Posten, bei welchem es darum ging, zum einen die Schiebeleiter mit Stützen zu befehlen und zu stellen, auch sollte überprüft werden ob eine Leiterstellung im Schelmengässli möglich ist. Dies konnten von allen Gruppen bestätigt werden.

Weiter ging es zum Wasser im Keller, dort galt das Hauptaugenmerk dem Freimessen von überfluteten Kellern. Ein Thema welches in der Marktgasse und in den letzten Jahren immer wieder beschäftigte und nicht ganz gefahrlos ist.

Fast schon das Tagesgeschäft der Feuerwehr wurde beim nächsten Posten abgefragt. Alarmmeldung von einer Brandmeldeanlage (BMA), dabei durften die Offiziere und Gruppenführer als erstes die BMA ablesen, auf den Plänen den Melder finden und im Anschluss ein Feststellen, Beurteilen und Entscheiden (FBE) durchführen. Hier konnte festgestellt werden, dass nicht bei allen Gruppenführern das FBE sitzt, hier werden wir sicherlich noch eine Übung dazu machen.

Der letzte Posten galt einem nicht alltäglichen Thema. Einleitend wurde wie beim vorherigen Posten von allen ein FBE durchgeführt. Bei diesem Posten lag dass Hauptaugenmerk auf den Kulturgüter, welchen allen Teilnehmern wieder vermehrt ins Bewusstsein gerufen werden sollte. Vor allem für die Einsatzleiter, welche Objekte Kulturgüter beherbergen und wie in einem solchen Fall vorzugehen ist.

Was aber keinem aufgefallen war, bei den Sachen in der Scheune, hierbei handelt es sich um Kulturgut. Dieses gilt es zu schützen und zu bewahren, nebst den Gebäuden in welchen die Kulturgüter stehen.

Im Anschluss an die Postenarbeit, sollte auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz kommen, deshalb gab es noch beim gemütlichen beisammen sein etwas zu Essen vom Grill.

Einen speziellen Dank all die Eigentümer, welche es uns ermöglicht haben, an diesem Abend an und in ihren Objekten zu üben. Ebenso gebührt der Dank den Postenchefs für die Vorbereitungen und die Durchführung an diesem Abend.

Das Highlight kommt zum Schluss

Das Highlight kommt zum Schluss

Das Highlight kommt zum Schluss

Pünktlich um 19 Uhr konnte die diesjährige Regio Verkehrsübung starten, dass diese etwas spezieller sein wird, wie in den vergangen Jahren, war am vorgegebenen Zeitrahmen zum Üben abzusehen. Nebst den Angehörigen der Verkehrszüge (AdFVZ), waren auch Vertreter aus der Politik, Nachbarsfeuerwehren und weitere Gäste vor Ort.

Damit das Nachfolgende Programm reibungslos abgehalten werden konnte, wurden die Instruktoren vom Kommandanten angehalten Pünktlich um 20:30 Uhr wieder beim Magazin zu sein. Jede Gruppe hatte einen Übungsplatz, bei welchem die Möglichkeit bestand für etwas mehr als eine Stunde auf einer Kreuzung den Verkehr zu leiten. Es wurde konzentriert und sauber gearbeitet, war das Resümee der Instruktoren, welche Pünktlich um 20:30 Uhr beim Magazinvorplatz mit Ihren Schützlingen einfanden.

Die Verkehrsfahrzeuge von Möhlin und Rheinfelden waren auf dem Vorplatz in Stellung gebracht worden, um die beiden Fahrzeuge feierlich an die beiden Feuerwehren von Möhlin und Rheinfelden zu übergeben. Das Fahrzeug von Rheinfelden ist bereits seit Februar im Einsatz und nun offiziell an diesem Abend an die Feuerwehren übergeben worden. Beim festlichen Akt, bedankten sich die beiden Kommandos bei den Gemeindevertreter für die finanzielle Unterstützung. Walter Jucker dankte der Arbeitsgruppe für die hervorragende Arbeit. Zum Schluss wurde vom Fahrzeugbauer der Dank für die Bestellung und unfallfreie Einsätze an die AdFVZ ausgesprochen. 

Das bisherige Verkehrsfahrzeug, durfte mit 29 Jahren nun in Rente gehen und an seiner Stelle kommt ein Fahrzeug, welches mehr als doppelt soviel PS auf die Strasse bringt. Welches den neusten Normen entspricht und identisch ausgestattet und ausgebaut ist, wie jenes von der Feuerwehr Möhlin.

Nach der Fahrzeugübergabe, durfte der kameradschaftliche Teil nicht zu kurz kommen, so wurden wir durch die Küchenmannschaft mit Salat, Steak und Dessert wie immer bestens verpflegt.

Besten Dank an die Übungsleitung und die Küchenmannschaft

 

Aufbau Stab

Aufbau Stab

Aufbau Stab

Die gestrige Übung galt der Stabsarbeit. Denn um einen grösseren Einsatz bewältigen zu können ist dieser unabdingbar.
Auf drei Posten, durften die Themen “KP Front”, “KP Rück” und “Polycom / NTP” erarbeitet werden. Für die Erarbeitung hatten wir 40 Minuten Zeit.

Unsere Gruppe durfte sich um das Thema “Polycom / NTP” kümmern. Dabei stand der Fokus auf dem Material, welches zu einem Notfalltreffpunkt (NTP) mitgenommen wird, wie das Polycom zu bedienen ist und welche Funkkanäle auf den Polycom zur Verfügung stehen. Das Material für den NTP ist bei uns im Magazin auf Paletten gelagert. für jeweils zwei Treffpunkte. So haben wir Faltsignale, Schreibmaterial, Funktionswesten, Stromgenerator, Benzin, Kabelrollen, Blitzleuchte, Stirnlampen, Batterien und ein DAB-Radio dabei, wenn es zu einem Einsatz kommen sollte.

Das Polycom hat so seine Tücken, da wir unterschiedliche Geräte haben, welche unterschiedlich bedient werden. Fazit daraus, wir können mit den Polycom-Funk, welche wir bei uns auf den Stützpunktfahrzeugen haben mit den Geräten des NTP kommunizieren. Da wir genügend Polycom und analog Funkgeräte haben, konnten wir uns auch noch an einen Funknetzplan machen. Dieser dient als Basis für einen definitiven Funknetzplan der Feuerwehr Rheinfelden.

Nach der Vorbereitungszeit ging es an die Präsentation der einzelnen Themen, so durften wir den Aufbau der Einsatzleitung begutachten, wie dieser bei einem gross Einsatz daher kommen könnte. Oder aber auch, wie bei einem grösseren Elementarereignis die Planung und Abarbeitung der Einsätze zu erfolgen hat, wie auch welche Organisationen eingebunden sind. Der Blickwinkel ist zu öffnen und das Big-Picture zu erfassen.

Besten Dank für diese spannende Lektion.