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Übungen 2025 | Feuerwehr Rheinfelden
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Entschlussfassungübung

Entschlussfassungübung

Entschlussfassungübung

Die Ziele der Entschlussfassungsübung waren wie jedes Jahr mehr oder weniger die gleichen: Feststellen Beurteilen und Entscheiden. Hinzukamen noch die Punkte Handskizze Zeichen und Kenntnisse über die Firma SuperDrecksKëscht.

Die erste Gruppe durfte bei der Landi einen Brand-Klein bearbeiten, mit folgender Alarmmeldung:

17.10.2025 14:16; Brand-Klein, in Rheinfelden, untere Rütenenstrasse 1, Gabelstapler brennt

Das Ereignis welches die Teilnehmer antrafen war, Brandausbruch beim Gabelstapler, mit Ausdehnung und Ausbereitung auf das Regallager und Büroteil. Hier galt es zu erkennen, dass eine Alarmerhöhung nötig ist und dass es um die gemeldete Uhrzeit noch Personen im Verkaufsbereich hat, welche Evakuiert werden müssen. Zudem stellt die Tankstelle ebenfalls eine Gefahr dar.

Bei der Firma SuperDrecksKëscht, ging es darum, dass die Teilnehmer die Standorte der beiden Schieber kennen, wo die Lagerliste und der Schlüssel zum Gelände sich befinden. Unterstützung an diesem Posten erhielten die Teilnehmer durch einen Chemiefachberater vom Kanton. Spannend für die Teilnehmer war, welche Auskünfte sie vom Chemiefachberater erhalten könnten, wenn dieser angefragt wird.

Aufgrund der geringen Teilnehmeranzahl wurde entschieden, dass wir den letzen Posten ein bisschen länger laufen lassen, den dies war nötig.
Den beim letzten Posten, durfte noch ein bisschen geschwitzt werden, nicht nur weil die Teilnehmer für die Erkundung einmal um den Saaldom mussten, sondern weil nach dem FBE ein Einsatzleiter bestimmt wurde, welcher den Einsatz abarbeiten musste zur Alarmmeldung

17.10.2025 16:20; Brand-Mittel, in Rheinfelden, Riburgerstrasse 1507, Rauch aus Keller

Das Problem dabei: Der Gang war voller Rauch und ca. 60 Meter lang, zudem wurde eine Person vermisst. Dem Einsatzleiter standen zwei zweier Atemschutztrupps zur Verfügung, ein weiteres Problem die dicke des Betons und die Tiefe des Ganges, so musste ein Relais mit dem zweiten Trupp erstellt werden, ansonsten hatte man keine Verbindung zum ersten Trupp. Alle Gruppen konnten dieses Szenario bestens bewältigen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firmen SuperDrecksKëscht und Landi für die zuverfügungstellung des Geländes, wie auch dem Chemiefachberater und zu guter letzt den Postenchefs für die Durchführung.

Alarmübung 2025

Alarmübung 2025

Alarmübung 2025

Als ich die erste Push-Meldung auf meinem Smartphone sah –

15.10.2025, 18:40; Alarmübung, Stützpunkt Rheinfelden, Baslerstrasse 34, Modul 4, ADL Rettung ohne Brand, Salmenpark Malzturm, PSP Properties AG, Person A

habe ich mir noch nichts weiter dabei gedacht. Zu diesem Zeitpunkt war nur die Höhenrettung alarmiert worden, und dort stand ohnehin eine Übung an. Also sollte dem Zuschauen beim Fussballspiel der D-Junioren des FC Rheinfelden in Augst nichts im Weg stehen.

Beim zweiten Alarm dachte ich mir: Gut, dass meine Alarmgruppe heute nicht an der Reihe ist, und so kam auch kurz darauf nochmals ein Alarm für die A

15.10.2025 19:02; Alarmübung, Techn. Hilfeleistung, in Rheinfelden, Pappelnweg 36A, Wasser in Tiefgarage

Und auch der nächste Alarm liess nicht lange auf sich warten

15.10.2025, 19:10; Alarmübung, Techn. Hilfeleistung, Rheinfelden, Riburgerstrasse, Baum auf Strasse Höhe Forstwerkhof.

Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Ich fieberte also weiter mit, bis in der Pause mein Telefon klingelte:

15.10.2025, 19:13; Alarmübung, Nachalarmierung, Rheinfelden, Pappelnweg 36A, Einrücken Magazin.

Also machte ich mich auf den Weg von Augst nach Rheinfelden. Im Magazin angekommen, erhielt ich vom Gesamteinsatzleiter die nächste Meldung:

15.10.2025, 19:25; Alarmübung, Techn. Hilfeleistung, Rheinfelden, Waldshuterstrasse 13, Gasgeruch im Keller.

Als Einsatzleiter stellte ich mir aus der wartenden Mannschaft einen Atemschutztrupp zusammen, und wir machten uns mit dem Tanklöschfahrzeug auf den Weg.
Vor Ort wartete bereits der Melder. Der Atemschutztrupp ging zur Erkundung vor, während der Zutritt zum Gebäude gesperrt, das Fahrzeug gesichert und der Akkulüfter bereitgestellt wurde. Nach wenigen Minuten kam die Rückmeldung: Gasflasche gefunden – wird ins Freie gebracht.

Da kam schon die nächste Meldung über Funk:

15.10.2025, 19:36; Alarmübung, Brand-Gross, Rheinfelden, Engerfeldstrasse, Schiffacker, Waldbrand.

Der Gesamteinsatzleiter ordnete an, dass wir nach Abschluss des laufenden Einsatzes zum Waldbrand ausrücken sollten. Da die Übungsleitung sah, dass wir die nötigen Massnahmen eingeleitet hatten, wurde dieser Teil beendet – und wir machten uns auf den Weg Richtung Schiffacker.

Dort angekommen, meldete ich mich beim Einsatzleiter dieses Ereignisses. Vor Ort galt es, sowohl einen Waldbrand als auch ein Gebäude im Brand zu bekämpfen. Mit dem Tanklöschfahrzeug übernahmen wir die Waldbrandbekämpfung, fuhren um den Wald herum und bezogen Stellung in der Nähe der Tennishalle. Kaum waren wir bereit, kam die Meldung: Übung halt!

Nach einer kurzen Übungsbesprechung hiess es retablieren. Anschliessend gab es noch einen Imbiss, bevor es zurück ins Magazin ging.

Gemeinsame Einsatzübung mit der Feuerwehr Möhlin

Gemeinsame Einsatzübung mit der Feuerwehr Möhlin

Gemeinsame Einsatzübung mit der Feuerwehr Möhlin

Am letzten Freitag stand die gemeinsame Einsatzübung mit der Feuerwehr Möhlin auf dem Programm. Dieses Jahr war Möhlin wieder an der Reihe, ein geeignetes Objekt zu finden, bei dem alle Teilnehmenden etwas zu tun hatten.

So startete unsere Übung um 19:30 Uhr mit der Ausgabe der Alarmmeldung:

Brand Gross, in Möhlin, Bahnhofstrasse 168

Der Einsatzleiter fuhr mit dem Stab voraus. Gefolgt vom TLF, der Autodrehleiter, dem Atemschutzbus, dem Verkehrsfahrzeug und dem Mannschaftsbus.

Der Auftrag für die Feuerwehr Rheinfelden bestand darin, die Autodrehleiter in Stellung zu bringen, um die angrenzende Garage zu schützen. Das TLF übernahm die Speisung der Drehleiter. Der Atemschutz unterstützte bei der Rettung der Personen in der Dachwohnung und bei der Brandbekämpfung. Es wurden diverse Leitern gestellt und Leitungen verlegt. Gegen Ende der Übung musste noch ein Lüftungskonzept erstellt werden.

Nach rund einer Stunde war die Einsatzübung beendet und es ging ans Retablieren. Nach dem Aufräumen gab es noch eine kurze Besprechung und einen kleinen Imbiss.

Besten Dank an die Feuerwehr Möhlin für die Organisation und die gute Zusammenarbeit.

Mobile Brandsimulationsanlage (MBA)

Mobile Brandsimulationsanlage (MBA)

Mobile Brandsimulationsanlage (MBA)

Es ist ein Pflichttermin, und in der Vergangenheit war es eher ein Müssen als ein Wollen, alle vier Jahre zur MBA zu gehen. Doch schon zu Übungsbeginn wurde betont, dass es diesmal ein besonders guter Ausbildungsblock werden würde. So machten sich die 13 Atemschutzgeräteträger am Mittwochabend auf den Weg nach Eiken.

Von aussen sehen die Anlagen noch genau gleich aus wie früher, obwohl sie 2024 neu in Betrieb genommen wurden. Pünktlich um 19 Uhr begann der Abend mit der obligatorischen Instruktion zum Verhalten auf der Anlage und zum Vorgehen bei der Brandbekämpfung. Da uns dies bereits bekannt war, konnten wir relativ zügig mit dem ersten Szenario starten.

Ein Trupp nach dem anderen durfte unter den prüfenden Blicken des Instruktors in die Anlage. Am Ende jedes Durchgangs gab es ein kurzes Feedback, was gut gelaufen war und worauf man achten sollte. Die Szenarien begannen mit einem Zimmerbrand, gefolgt von einem Autobrand und abschliessend einem Kellerbrand.

Nach einer kurzen Pause und einem Flaschenwechsel ging es auf die andere Anlage. Dort hatten wir zum Einstieg einen Wohnzimmerbrand, und zum Abschluss wurde erneut ein Kellerbrand simuliert.

Es war ein kurzweiliger Abend – nicht zuletzt dank der neuen MBA-Instruktoren, die frischen Wind in die Ausbildung bringen.

Begehung IPSO und Vorstellung Einsatzleitwagen Roche

Begehung IPSO und Vorstellung Einsatzleitwagen Roche

Begehung IPSO und Vorstellung Einsatzleitwagen Roche

In zwei Gruppen durften wir am Freitagabend die ipso!! International School und den Einsatzleitwagen und das Team Führungsunterstützung von Roche kennenlernen.

Gestartet wurde vom Magazin aus, als erstes machten wir uns auf den Weg an die Bahnhofstrasse und schauten uns die Räumlichkeiten an. Beeindruckend wie verwinkelt sich alles darstellt, von aussen sieht man dies dem Gebäude gar nicht an. Interessant wurde es dann bei der Aula/Sporthalle und den Werkräumen und Musikzimmer, welche man ebenfalls nicht erwartet. Nach dem Rundgang waren alle beeindruckt und die Offiziere konnten sich ein Bild machen, wie man die Kinder am besten aus den Schulzimmer bekommt. Auch wurde diskutiert, wohin mit all den Einsatzfahrzeugen, welche bei einem Alarm in Richtung Bahnhofstrasse fahren.

Nach gut einer Stunde wurde zum Einsatzleitwagen der Führungsunterstützung Roche gewechselt. Es wurde uns das Fahrzeug präsentiert, welches bei Ereignissen ausrückt um den Einsatzleiter mit Formularen, Checklisten und Einsatzpläne zu versorgen. Beeindruckend war auch die mitgeführte Technik, sei es die vielen Bildschirme, welche die Informationen teilen oder Bilder von Drohnen wiedergeben kann. Geschweige den vom Starlink zum Aufbau eines eigenen WLAN um mit den Servern am Standort zu kommunizieren. Es gab noch diverse Fragen zu dem mitgeführten Material, sei es Funktionswesten oder die Flipcharts, welche ebenso erstaunlich waren.

Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Imbiss und es konnte sich noch mit dem Team der Roche ausgetauscht werden.

Eine gelungene und informative Übung, besten Dank der Übungsleitung für die Vorbereitung und Durchführung.

 

 

Gemeinsame Einsatzübung der Pioniere und der Sanität

Gemeinsame Einsatzübung der Pioniere und der Sanität

Gemeinsame Einsatzübung der Pioniere und der Sanität

Zur Begrüssung an diesem Abend erhielten wir eine kurze Einführung, welche Aufgaben die Ortsfeuerwehr bei einer Strassenrettung hat. Noch während der Einführung kam der Alarm: Strassenrettung in Rheinfelden, Riburgerstrasse, Verzweigung Riburgerstrasse/Flossländeweg, Personen eingeklemmt.

Als Einsatzleiter fuhr ich voraus und nahm eine erste Erkundung vor. Es handelte sich um zwei Personenwagen: Ein Fahrzeug lag seitlich (Fahrzeug 1), das andere war weitgehend intakt (Fahrzeug 2). Die Person in Fahrzeug 1 war ansprechbar und klagte über Rückenschmerzen. Die Person in Fahrzeug 2 hatte eine Pfählung auf Schulterhöhe, war aber stabil.

Kurz nach der Erkundung meldete sich das Strassenrettungsfahrzeug (Zä 26) über Funk bei mir. Nach dem Einweisen des Zä 26 nahm ich den Gruppenführer Front der Strassenrettung zu mir und gab meine Absicht bekannt: Zuerst die Rettung aus Fahrzeug 2, dann jene aus Fahrzeug 1. Das Material für die Rettung beider Personen wurde bereitgestellt. Der dreifache Brandschutz wurde in der leichten Variante aufgebaut, da keine Betriebsmittel ausliefen.

Nach und nach trafen weitere Angehörige der Feuerwehr (AdF) ein, sodass auch der Verkehr geregelt werden konnte – die Fahrzeuge waren in einer Kurve zum Stillstand gekommen. Die Sanität begann nach ihrem Eintreffen direkt mit der Betreuung der Patienten und hielt mich stets auf dem Laufenden. Nach etwa 20 Minuten kam heraus, dass der Fahrer von Fahrzeug 2 fehlte.

Um die Person im Wald zu suchen, wurde eine weitere Gruppe der Feuerwehr Rheinfelden supponiert alarmiert. Ein AdF durchkämmte den Wald und fand nach etwa 10 Minuten eine Person unter einem Baumstamm liegend. Auch diese Person musste mit Hebematerial befreit werden. Im Verlauf stellte sich heraus, dass es sich um den Förster handelte, der sich ab dem Unfall erschrak. Der Fahrer von Fahrzeug 2 blieb jedoch weiterhin vermisst. Die Übungsleitung bestimmte, dass diese Suche am Ende mit allen durchgeführt werden sollte.

Nachdem die Personen aus beiden Autos befreit und der Sanität übergeben werden konnten, wurde dieser Teil der Übung durch die Übungsleitung besprochen. Danach wurde das Material verräumt und die letzte vermisste Person gesucht. Dafür bildeten wir eine Reihe und gingen durch den Wald. Nach kurzer Zeit wurden wir fündig und konnten auch diese Person dem Rettungsdienst übergeben.

Zurück im Magazin durften wir in vier Gruppen die Schadenplatzorganisation, die benötigten Einsatzkräfte für einen solchen Einsatz sowie die AUTO- und AIRBAG-Regel erarbeiten und uns gegenseitig vorstellen.

Besten Dank an die Übungsleitung für die Organisation dieses spannenden Übung.