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Atemschutz Leistungstest

Atemschutz Leistungstest

Atemschutz Leistungstest

Der Atemschutz Leistungstest findet jedes Jahr statt, mit welchem überprüft und frühzeitig erkannt werden kann, ob bei einem Atemschutzgeräteträger ein Leistungsabfall oder ein gesundheitliches Problem vorhanden ist.
So durften wir auch dieses Jahr wieder unsere Runde durch Zeiningen ablaufen. Nachfolgend die Strecke, welche wir gelaufen sind inklusive Auswertung meiner Sportuhr.

Dieses Mal war mein Trupp zügig unterwegs, den Lauf haben wir innert ca. 12 Minuten absolviert. Nach dem alle den Lauf absolviert und den ruhe Puls nach dem Lauf ermittelt wurde, konnten wir bereits wieder nach Rheinfelden verschieben und das Material retablieren.

Besten Dank für die gute Organisation des Laufes.

 

ABC-Einsatz

ABC-Einsatz

ABC-Einsatz

11.03.2022 19:36; Techn. Hilfeleistung, in Rheinfelden, Fröschweid, höhe Hotel Schiff, Flüssigkeit läuft aus

Diese Alarmmeldung wurde nach der Begrüssung durch die Übungsleitung ausgegeben, nach dem vorgängig ein Einsatzleiter bestimmt wurde. Ein grosser Konvoi machte sich kurz darauf auf den Weg ins Städtchen, um dem havarierten Fahrzeug zu helfen. Unter angenommenen Einsatz von Atemschutz wurde das Auto begutachtet und festgestellt, dass es sich bei der auslaufenden Flüssigkeit um Benzol handelt. Benzol ist schwerer als Luft und kann somit ein explosionsfähiges Gemisch bilden. Somit wurde der Gefahrenbereich abgesperrt, die Kanalisationsschächte mit Blachen abgedeckt und die Einsatzleitung hat einen neuen Standort bezogen.

Nach dieser Sequenz wurde der Einsatz kurz besprochen und es ging über in die Bearbeitung der GAMS, 4-A Regel, Schadenplatzorganisation und den Phasenplan.

 

In den darauf folgenden 35 Minuten wurde wieder ein havariertes Fahrzeug gemeldet, welches Flüssigkeit verliert. Die Punkte, welche in der Theorie genannt wurden, wurden entsprechend umgesetzt. Es wurde der Gefahrenbereich abgesperrt und die Eingänge bewacht, auch wurde ein Ein- und Ausgang erstellt. Auch wurde für eine Grobdekontamination gesorgt. Durch ein schleifen des Behälters gab es einen Funken, welcher das Benzol in diesem Szenario entzündete. Durch ein beherztes Eingreifen mittels Feuerlöscher und vorrücken mit einer Druckleitung konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Das havarierte Fass wurde mittels eines Überwurfasses gesichert und den Spezialeinsatzkräften übergeben. Wie erwähnt, war der Spuk nach 35 Minuten vorbei und es ging an retablieren des Materials.

Eine tolle und spannende Übung, ein Dank geht an unseren Chemiefachberater, wie auch an den Postenchef, welcher die Einsätze genau unter die Luppe nahm und die Theorie bestens bestritt.

Wechselseitige Verkehrsführung

Wechselseitige Verkehrsführung

Wechselseitige Verkehrsführung

Nach dem am Nachmittag bereits intensiv der Verkehr geregelt wurde, stand am Abend die Wechselseite Verkehrsführung auf dem Programm.
An zwei Lektionen wird die Tagesgruppe teilnehmen, so auch an dieser Lektion.

In einem ersten Teil wurde ein blockierter Kreisel durch ein havariertes Fahrzeug geübt. So musste für jede Einfahrt in den Kreisel die entsprechende Position bezogen werden.
Durch einen Koordinator wurde der Verkehr jeweils für eine Seite durch den Kreisel freigegeben. Dieses Szenario wurde zwei Mal beübt, jeweils mit unterschiedlichen Standort des Fahrzeuges.

Für den letzten Teil der Übung wurde die Annahme getroffen, dass an der Baslerstrasse auf Höhe des Salmenweiher bei den Gebäuden ein Brand ausgebrochen ist und der Verkehrsdienst den Schadenplatz entsprechend sichert.

Besten Dank den Ausbildnern für die Übung.

Atemschutzübung

Atemschutzübung

Atemschutzübung

Im Aufgebot für die erste Atemschutzübung stand diverse Male Postenarbeit, dies kann alles mögliche sein. So hatten wir schon diverse sportliche Aktivitäten an der ersten Übung oder auch Ausbildungssequenzen. Daher ist man immer gespannt, was einem am Abend geboten wird. So auch an diesem Abend. Nach der Begrüssung wurden wir aufgeteilt in mehrere Atemschutztrupps. Jeweils zwei Zweier-Trupps starteten auf dem gleichen Posten und pro Posten konnten diverse Punkte gesammelt werden.

Wir hatten einen eher gemütlichen Posten erwischt, dies sollte sich dann im Verlauf des Abends dann noch rächen. Bei unserem ersten Posten hiess es innerhalb einer Minute Einsatzbereit, sprich Atemschutzgerät und Maske angezogen. Dies klappte nicht auf anhieb, somit das ganze wieder abgezogen und nochmals von vorne. Beim zweiten Mal funktionierte dies Problemlos und wir durften diverse Fragen zum Atemschutz beantworten.

Der nächste Posten war dann schon eher praktischer Natur, so durften wir schauen, wer schneller eine Schaumleitung aufgebaut und Wasser abgibt. Hier kamen wir schon das erste mal ins Schwitzen, denn man möchte ja schliesslich gewinnen. Im Anschluss daran, gabs den ersten Flaschenwechsel, einer von vielen.

Weiter ging es im Atemschutzraum. Tischtennis unter Atemschutz, zwei mal 10 Minuten, auch hier floss der Schweiss und am Ende der beiden gespielten Partien hiess es wieder: Flaschenwechsel.

Feuerwehrleute tragen bei einem Einsatz viel Material, vor allem wenn man im Atemschutz mitmacht. Nebst den ca. 20 Kilo Ausrüstung kann es sein, dass man Personen oder Material mit sich herumträgt. Dies sollte an diesem Posten simuliert werden. Jeder Atemschutzgerätegträger musste über eine gewisse Distanz zwei Bidon Schaumextrakt tragen, danach im jeweiligen Trupp eine Strecke zurücklegen mittels zwei Europaletten. Diese musste jeweils von hinten nach vorne kommen, damit man den nächsten Schritt machen kann. Am Ende wieder alles retour. Flaschenwechsel.

Der Abschluss bildete Smolball, ein Spiel mit einem Art Tennisschläger und einem Softball. Zwei Teams treten gegeneinander an und der Ball darf mit dem Schläger Jongliert oder von Spieler zu Spieler weitergegeben werden. Ziel des Spiels war, mehr Tore zu erzielen wie das andere Team.

Nach dem Spiel mussten noch die Atemschutzgeräte retabliert werden und es erfolgte eine Rangverkündigung, diese war aber eher nebensächlich, denn am Ende war das Augenmerk eher auf das obligate Joghurt gerichtet.

Eine tolle und kurzweilige Übung.

Kaderprobe

Kaderprobe

Kaderprobe

Die Kaderübung ging am vorletzten Montag zum letzten Mal gestaffelt über die Bühne. So startete die zweite Gruppe als erstes in eine Einzelarbeit, bei der das Kader Ihr Wissen bezüglich Reglement Basiswissen überprüfen konnte, auch für gestandene Offiziere gab es die eine oder andere Knacknuss bei den Fragen. Durch das lösen der Fragen, kann jeder selber die Schlüsse daraus ziehen, welche Kapitel jeder einzelne im Reglement nochmals anschauen sollte.

Im Anschluss an die Einzelarbeit war Teamwork gefragt, nach einem kurzen Einstieg zum Thema “TLF-Einsatz”. Die neuen und angehenden Gruppenführer durften in 30 Minuten eine Kurzlektion auf die Beine zu stellen mit der Unterstützung von erfahrenen Gruppenführern und Offizieren. Nach einer kurzen Präsentation der beiden Lektionen wurde eine auserkoren und durchgespielt. Trotz anfänglicher Unsicherheit des Lektionshalters, war beim Einsatz viel los und es wurden diverse Leitungen ab dem Tanklöschfahrzeug (TLF) erstellt. Solche Übungen und Lektionen sollten so oft wie möglich genutzt werden um zu üben, hier ist man unter seines gleichen und man kann von den gemachten Rückmeldungen immer profitieren.

Als letzter Posten stand der Rettungsdienst auf dem Programm, bei welchem nicht nur die Leiternstellungen sondern auch die Befehlsgebung angeschaut wurden. So konnten rund um das Magazin an verschiedenen Orten die Schiebeleiter und Schiebeleiter mit Stützen gestellt werden. Zu guter letzt durfte jeder noch die Karabinerbremse demonstrieren, es konnte festgestellt werden, dass jeder dies unterschiedlich macht, aber am Ende stimmte der Knoten bei jedem. 

Nach zwei Stunden intensivem lernen und üben konnte von Seiten Lektionsgeber die Übung als erfüllt betrachtet werden und die Mannschaft in den wohlverdienten Feierabend entlassen werden.

Standortbestimmung

Standortbestimmung

Standortbestimmung

Unter dem Thema “Standortbestimmung”, fand die erste Gesamtfeuerwehrübung statt, nach einer kurzen Information über Änderungen in den einzelnen Ressorts und dem Ehrenkodex vom Kommandanten, starteten wir bereits in die Einsatzübung. Da Corona auch in dieser Übung noch present ist, wurden die zwei Einsatzgruppen geteilt. Die erste Gruppe war auf dem Feldschlösschen Areal am Üben und die zweite Gruppe beim Mädchenschulhaus in der Altstadt.

Nach einer kurzen Erkundung durch den Einsatzleiter, wurden auch schon die erste Leiterstellung befohlen und das Tanklöschfahrzeug (TLF) in Einsatz gebracht. Es wurden Leitungen erstellt und fingierte Brände bekämpft. Dies auf der Vorder- und Rückseite vom Gebäude. Auf der Rückseite wurde zusätzlich noch eine Motorspritze (MS) eingesetzt um die Brände zu bekämpfen. Als keine Schläuche mehr auf dem TLF verfügbar waren, kam auch schon die Meldung der Übungsleitung zum Abbruch des Einsatzes. Die Mannschaft hatte nach dem Ende direkt die Möglichkeit sich ein Bild der geleisteten Arbeit zu machen. So konnte jeder selber feststellen was gut war und wo es noch optimierungspotenzial hatte. Das Fazit und dies ist bemängeln auf hohem Niveau, das Schlauchmanagement hätte weiter vorne sein sollen. Somit war die Übung erfüllt und es konnte ans retablieren der Schläuche gehen. Als Krönung und zum Abschluss, wurden die beiden Gruppen an ihrem jeweiligen Standort durch den Verpflegungsoffizier mit einer feinen Suppe verköstigt.

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an Philipp Mechler fürs Kochen und der Übungsleitung für den kurzweiligen Abend.