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Offizier- und Stabsübung: Begehung und Schadenplatzorganisation

Offizier- und Stabsübung: Begehung und Schadenplatzorganisation

Offizier- und Stabsübung: Begehung und Schadenplatzorganisation

Die Offiziers- und Stabsübung startete mit einer Nachbesprechung zum Einsatz beim Sole Uno, damit alle Offiziere auf dem gleichen Stand sind. Dies bietet auch die Gelegenheit das geschehene zu analysieren, darüber zu diskutieren und am Schluss die richtigen Schlüsse aus dem Ereignis zu ziehen. Wobei jeder Einsatz nicht immer dem gleichen Muster folgen muss.

Nach der Besprechung fuhren wir in den Theodorshof um die aktuelle Situation vor Ort zu begutachten, im Moment wird im Theodorshof fleissig die Fernwärme ausgebaut. Daher ist die Strasse offen und diverse Schächte gegraben worden. Dadurch ist die Zugänglichkeit eingeschränkt und es muss vom Einsatzleiter gut überlegt werden, welches Fahrzeug er wohin stellen möchte.

Zum Abschluss fuhren wir noch in die Fassbindstrasse um dort die Örtlichkeiten in Augenschein zu nehmen und zu üben einen zweckmässigen Schadenplatz einzurichten und ebenso in der Quellenstrasse.

Eine kurzweilige und informative Übung.

 

Kaderprobe Kommunikationsmittel und Funken

Kaderprobe Kommunikationsmittel und Funken

Kaderprobe Kommunikationsmittel und Funken

Das Kader durfte am letzten Freitag in den zwei Stunden, welche die Probe dauerte, sich mit den Kommunikationsmitteln und dem Funken auseinander setzen.
In einem ersten Teil bestand die Aufgabe an das anwesende Kader, in drei Gruppen, sich jeweils Gedanken zu machen, welche Kommunikationsmittel haben wir in der Feuerwehr Rheinfelden, was sind die Vor- bzw. Nachtteile dessen. Dabei durfte das ganze schön auf ein Flipchartpapier gebracht werden und im Anschluss den anderen Gruppen die Ergebnisse zu präsentieren. Es fand ein reger Austausch in den jeweiligen Gruppen statt, dies war von der Übungsleitung auch so gewünscht.
Die Gruppenchefs konnten erst später zu der Erarbeitung der Kommunikationsmittel dazu stossen, da diese vorrangig auf den zweiten Teil der Übung gebrieft wurden.

Im zweiten Teil verschoben die einzelnen Gruppen zum Engerfeldschulhaus, zum Theodorshof und in den Stadtpark Ost. Dort wurde die Gruppe nochmals geteilt. Die jeweiligen Gruppen waren mit Funk ausgerüstet und sollten die weiteren Anweisungen per Funk vom Gruppenchef erhalten, welche auf einer Anleitung niedergeschrieben war. Das Ziel war es, dass die einzelnen geteilten Gruppen Schiffe versenken auf einem Raster von A – W und 1 – 20 spielen sollten und dies auf jeweils unterschiedlichen Funkkanälen. Jeder Zug hatte dabei über den Gruppenchef an die andere Gruppe zu erfolgen. Bei den Kontrollen der jeweiligen Posten, durfte die Übungsleitung feststellen, dass das Ziel erreicht wurde, jedoch die Ausführung dorthin aufgrund eigener Interpretation noch verbesserungswürdig ist. So konnte man bei der Übungsbesprechung sehen, dass es drei komplett unterschiedliche Varianten gab vom Spiel.

Auch wenn es ein bisschen anders als erwartet herausgekommen ist, es war ein spannender Abend.

Atemschutz Leistungsmarsch

Atemschutz Leistungsmarsch

Atemschutz Leistungsmarsch

Der Leistungsmarsch für die Atemschutzgeräteträger (ASGT) findet jeweils anfangs Jahr statt, ohne diesen absolvierten Marsch dürfen die ASGT nicht in den Atemschutzeinsatz. Dabei sehen die Kommandoakten der Aargauischen Gebäudeversicherung folgende Tests vor:

  • 12-Minuten-Lauf
  • Lecorotest
  • 4 x 1000m – Lauftest
  • andere Tests zur Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit sind möglich

Die Feuerwehr Rheinfelden hat sich entschieden eine definierte Strecke von 1.4 Km unter Atemschutz in Zeiningen zu absolvieren.

Für die Strecke von 1.4 Km braucht man ca. 15 Minuten,100 Bar Luft und hat durchschnittlich einen Puls von 125.

Nach dem Leistungsmarsch, gab es während dem retablieren, noch für die Gerätewarte ein kleines Highlight. Die Feuerwehr Rheinfelden ist stolzer Besitzer einer Maskenspülmaschine, welche das säubern der Masken und Lungenautomaten, schneller und effizienter und sparsamer erlaubt. So durften wir eine kurze Einführung in die Handhabung der Maschine erfahren. Nach dem retablieren gab es noch eine Information über das Rapid Intervention Team (RIT) welches bei einem Atemschutzeinsatz einer Nachbargemeinde zum Einsatz kommt.

Brandbekämpfung & Materialdienst

Brandbekämpfung & Materialdienst

Brandbekämpfung & Materialdienst

Das Kader hatte ja die Gelegenheit an der Kaderprobe jeweils eine Lektion zum Thema Brandbekämpfung und Rettungsdienst vorzubereiten, bzw. die vorhandnen Handspicke zu erweitern. Bedingt durch die Fasnacht oder dadurch dass man sich auf eine Lektion vorbereiten musste, waren nicht so viele Kader vor Ort. So stand für die eine Hälfte der Mannschaft das Thema Brandbekämpfung auf dem Plan. Nach der Begrüssung bekam der erste Gruppenführer die erste Alarmmeldung. Es wurde das Tanklöschfahrzeug (TLF)  besetzt und ein Mannschaftstransporter. Die Einsätze waren allesamt im Dianapark angesiedelt. So fuhren wir zu einem Containerbrand aus, welcher mittels einer Druckleitung ab TLF rasch gelöscht war. Nach kurzem retablieren waren wir wieder Einsatzbereit. Es folgte der nächste Einsatz. Brand auf einem Spielplatz. Dazu reichte eine Druckleitung nicht aus, es musste eine Transportleitung, Zubringer und Druckleitungen erstellt werden, auch diesen Einsatz wurde vom Gruppenführer souverän abgearbeitet. Der letzte Einsatz war ein Containerbrand an einer Hauswand. Für diesen Brand reichte auch wieder eine Druckleitung ab TLF. 

Im Anschluss an die Einsätze ging es zurück ins Magazin wo die Bandschlingen durch den Materialwart kontrolliert wurden und bei bedarf eine neue abgegeben wurde. Während man einzeln zur Kontrolle ging fand nebenbei noch eine Lektion zur Brustbindung und Karabinerbremse statt.

Besten Dank der Übungsleitung für diesen Abend.

 

Einsatz TLF & Leiterndienst

Einsatz TLF & Leiterndienst

Einsatz TLF & Leiterndienst

Das Kader der Feuerwehr Rheinfelden, durfte an zwei Posten, Ihr wissen festigen, vertiefen und sich auf die kommende Feuerwehrübung vorbereiten, welche die gleichen Themen haben wird, wie die Kaderprobe.

Für die eine hälfte hies es zuerst Einsatz TLF, dabei konnten Sie von erfahrenen Postenchefen profitieren. Der Einsatz TLF wurde an zwei verschiedenen Objekten geübt. Beim Posten an der Salinenstrasse wurden die Teilnehmer durch den Postenchef nochmals abgeholt, indem Begrifflichkeiten abgefragt wurden, bevor es dann hies: Brand eines Gartenhäuschen. Aufgrund der Gruppengrösse war jeder Teilnehmer gefordert, da auf den Posten jeweils mit max. 6 Personen gearbeitet wurde. Nach rund 25 Minuten wurde verschoben zur FrymaKoruma, aufgrund der gesetzten Ausbildungsstufe, durfte direkt nach der Ankunft, der Schadenplatz gesichert, das Materialdepot erstellt, Schläuche ausgelegt werden. 

Die andere hälfte durfte ebenfalls durch einen versierten Postenchef mit der Schiebeleiter mit Stützten am Feuerwehrmagazin das Befehlen und aufstellen üben. Während an einem weiteren Posten noch die Brustbindung und Karabinerbremse angeschaut wurde und wie man die Ausbildung dieser Lektion gestalten könnte. Dabei durfte man diverse Varianten beobachten. Wie dann effektiv die Ausbildung der Mannschaft vom Kader ausschaut, werden wir am nächsten Mittwoch sehen.

Besten Dank allen Postenchefs für die Vorbereitungsarbeit und die Durchführung der Posten.

 

Effizienz im Atemschutz

Effizienz im Atemschutz

Effizienz im Atemschutz

Unter dem Motto “Effizient” stand die Atemschutzübung und dies konnten die Atemschutzgeräteträger (ASTG) in drei Einsatzsequenzen unter Beweis stellen.
Als Übungsanlage stand der Feuerwehr eine Autowerkstatt zur Verfügung, welche diverse Räumlichkeiten (Showroom, Werkstatt, Aufenthaltsraum und Keller) aufwies.

In der ersten Sequenz galt es einen Brand in der Werkstatt zu bekämpfen. Aufgrund starker Rauchentwicklung war die Sicht eher schlecht. Diese wurde rasch besser als die Rolltore geöffnet wurden, dies innerhalb von Sekunden.
Als Lehre für die nächsten Sequenzen und auch für in einem reellen Einsatz, rasch Fenster öffnen um bessere Sicht zu bekommen.
Bei der nächsten Sequenz, ein mittel grosses Szenario: Feuer im Aufenthaltsraum, Person vermisst. Auch dieses Szenario wurde innert kürzester Zeit abgearbeitet. Natürlich gab es auch hier wieder Lehren von der Übungsleitung, wie man effizienter vorgehen könnte, nämlich besser erkunden und Schläuche geordnet auslegen. 
Kaum auf dem Tanklöschfahrzeug, um auszufahren, kam der Einsatzleiter und meldete, dass eine Person im Keller ein komischen Geruch wahrgenommen hat. Auch hier wurden Personen vermisst. So machten wir uns im Trupp auf, ausgerüstet mit Messgeräten um die Personen und die Quelle zu finden. Gefunden wurden, mehrere Gasflaschen, wie auch eine Bewusstlose Person, welche auf einem Retttuch aus dem Gefahrenbereich gebracht wurde. Auch hier wurden schlussendlich alle Personen gefunden und die Lehren daraus gezogen. So zum Beispiel, die Kennzeichnung der abgesuchten Räume, ob für die kurze Distanz ein Retttuch angebracht war und die Wahl des Standortes des Einsatzleiters.

Im Anschluss an die Sequenzen ging es zurück ins Magazin zum retablieren, während des Wartens bis die Masken und Lungenautomaten gereinigt sind, gab es noch eine kurz Lektion zum Thema Einsatzhygiene. 

Eine tolle Übung, bei welcher jeder etwas für den nächsten Einsatz mitnehmen kann.