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Entschlussfassungsübung

Entschlussfassungsübung

Entschlussfassungsübung

Die letzte Kaderprobe in diesem Jahr stand wieder einmal unter dem Motto Entschlussfassungsübung. In diesem Jahr ein bisschen spezieller, da wir die Übung inklusive dem Kader der Betriebslöschgruppe vom Feldschlösschen geplant haben. So war bereits klar, wo wir an diesem Abend die Übung abhalten werden. An vier Posten konnten sich die Gruppenführer als Einsatzleiter versuchen, die Offiziere hatten an dieser Übung einen freien Abend. Die Posten waren allesamt auf dem Gelände vom Feldschlösschen angesiedelt. So musste der Melder der ausgelösten Brandmeldeanlage mittels den Plänen gesucht werden und die Anlage entsprechend wieder zurück gestellt werden, es handelte dabei um einen Täuschungsalarm. Danach ging es zu einem “Chemie Unfall”, bei welchem ein dreifacher Brandschutz erstellt werden musste. Dies wurde souverän durch den Gruppenführer gelöst.

Beim dritten Posten galt es eine technische Hilfeleistung zu bewältigen, die Meldung lautete “Tech. Hilfeleistung, Feldschlösschen, Gebäude 7, Wasser im Keller 30 cm”. 30 Zentimeter Wasser in einem Keller hört sich zuerst mal nach nicht viel an. Jedoch wenn der Keller ein die Grösse von 15m x 10m hat, sind dann 30 Zentimeter Wasser doch eine Menge Wasser, welche es aus dem Keller zu pumpen gilt.

Zum Schluss stand noch ein Brand in einem Gebäude auf dem Programm, bei welchem 20 Personen in einem Sitzungszimmer eingeschlossen waren und der Weg über die Treppe nicht mehr möglich war, da das Treppenhaus verraucht war, aufgrund eines Akkubrandes an einem Fahrzeug, welches im Keller geladen wurde. So musste der Brandherd lokalisiert und die Personen gerettet werden.

Ein grosser Dank an die Postchefs, welche die Posten vorbereiteten und die Übung souverän leiteten.

Atemschutzübung

Atemschutzübung

Atemschutzübung

Der Donnerstagabend, stand unter dem Thema Schlauchmanagement und Rettungseinsätze. So wollte unser Atemschutzchef den korrekten Leitungsbau für den Innenangriff, den Schlauchvorrat an der richtigen Stelle und die Rettungen unter Einhaltung der eigenen Sicherheit sehen. Als erstes wurden zwei Leitern gestellt um die entsprechenden Rettungen durchzuführen. Nach den Rettungen wurde die Leiter weiter gebraucht um über diese auf das Dach des Gebäudes zu gelangen um den Löschauftrag zu erfüllen. Nebst den zwei Wasserleitungen wurde auch noch eine Schaumleitung aufgebaut.

Nicht nur das heisse Wetter hat die Atemschützler zum Schwitzen gebracht, sondern auch die Übung an und für sich. Eine spannende Lektion in den genannten Themen. Besten Dank der Übungsleitung für die gute und strukturiere Übung.

Verkehrsübung

Verkehrsübung

Verkehrsübung

Am Mittwoch durften die Angehörigen der Feuerwehr (AdF) des Verkehrszugs wieder einmal eine Übung abhalten. Die Übung war vor allem für die Tagesgruppe ausgelegt, welche durch den Tag alarmiert werden. Diese durften in der Vergangenheit den Fachkurs Verkehrsdienst besuchen. Und so wurde die Tagesgruppe aufgeboten um auf den Kreuzungen Kohlplatz und Bahnhof den Verkehr zu regeln.

So konnte in zwei Gruppen auf diesen beiden Kreuzungen geübt werden. Nach anfänglicher Unsicherheit konnte diese abgelegt werden und man bekam die “neuen” fast nicht mehr ab der Kreuzung um andere Teilnehmer noch den Verkehr zu regeln. Der heisse Abend ging nicht nur spurlos an den AdF vorbei, auch bei den Autofahrer gab es die eine oder andere brenzlige Situation, welche zum Glück glimpflich vorüberging.

Eine Übung, welche schon des öfteren abgehalten wurde aber dennoch wichtig ist, um den Verkehr regeln zu können. 

Wurst- und Brotübung

Wurst- und Brotübung

Wurst- und Brotübung

Spass und Spiel standen an den letzten beiden Freitagen auf dem Programm der Feuerwehr Rheinfelden. Die traditionelle Übung, welche die Sommerferien einläutet, sollte wieder ein paar spannende Posten bereit halten.
Nach einer kurzen Begrüssung hiess es dann auch schon, Material fassen und zu Fuss “ins Kunzental” marschieren. Das Glück der Gruppe war, dass es an diesem Tag nicht ganz so heiss war, wie bei der ersten Gruppe. Aber man kam dennoch
ins schwitzen beim Tragen der Handschiebeleiter und dem Rettschlitten mit einer Puppe. Beim ersten Posten musste mittels der Handschiebeleiter eine Brücke errichtet werden und das gesamte Material und Personal darüber befördert werden. Auf der andere Seite angekommen, hiess es dann die Brücke rückzubauen und an den nächsten Posten zu verschieben.
Der zweite Posten bei der Postfiliale, durfte man keine Angst vor der Höhe haben, hiess es doch für die ersten drei sich abseilen zu lassen und für den Rest der Mannschaft über die Leiter in das Bachbett des Magdenerbachs hinunter zu steigen. Wer bis jetzt nicht nass war durchs schwitzen, war es spätestens jetzt. Entweder durch den Schweiss oder durch das Wasser im Bach.
Bevor es zur wohl verdienten Wurst und Brot gehen konnte, stand noch eine kleine Aufgabe auf dem Programm. Für die Jahreszeit und vor allem fürs Wetter ein bisschen unpassend, musste “das Haus vom Nikolaus” mittels mehrerer Seilte und der Autodrehleiter gelegt werden. Nach dieser und letzten Aufgabe verschoben wir zurück ins Magazin samt dem gesamten Material. Nach dem Versorgen der Gerätschaften, richtete der Kommandant noch ein paar Worte an die Mannschaft, dann ging es zum gemütlichen Teil über.

Somit ruht der Übungsbetrieb bis nach den Schulferien im August und geht dann hoffentlich wieder richtig los.

Quelle Bilder: Paul Roppel, Christian Berchtold

Letzte Neueingeteilten-Übung des Jahrgangs 2020

Letzte Neueingeteilten-Übung des Jahrgangs 2020

Letzte Neueingeteilten-Übung des Jahrgangs 2020

Für die Rekruten aus dem Jahr 2020 fand diese Woche die letzte Neueingeteilten-Übung statt, und dies obwohl bereits der Übertritt von den Neueingeteilten zur Mannschaft statt gefunden hat – Pandemie bedingt.

Bei der Einsatzübung “UNO” galt es, eine Personenrettung durchzuführen, halten des Schopfes und Leitungen für die Innenbrandbekämpfung bereit zu legen. Nach rund 25 Minuten wurde diese Übung mit Bravur bestanden und es ging ans Retablieren für die Einsatzübung “DUE”.
Für die Einsatzübung “DUE” wurde folgender Alarm bekannt gegeben –  20:01, Brand-Mittel, in Rheinfelden, Breitmattweg 5, Brand nach Blitzeinschlag – nach kurzer Zeit stand die Transportleitung zum Teilstück und die einzelnen Druckleitungen zum Halten des einen Gebäudeteils und für die Brandbekämpfung aussen. Ebenso wurden eine Leitung für den Atemschutz bereit gelegt. Ein guter Einsatz des gesamten Teams, trotz widerlichen Wetterbedingungen. Den Himmel hat bereits auf der Anfahrt seine Pforten geöffnet und der Regen prasselte nur so herunter, inklusive imposanter Blitze.

Aufgrund des Wetters wurde und der hohen Blitz-Aktivität, welche auf offenem Gelände nicht unterschätzt werden darf, wurde entschieden, die letzte Einsatzübung zu streichen und ins Magazin zu verschieben. Es dauerte danach auch nicht lange, bis die Funkgeräte und Natels los gingen und die Meldung “Elementarereignis” zu hören war, so rückten wir ins Magazin ein und hielten uns bereit, falls noch weitere Meldungen von der Notrufzentrale eintreffen. Rheinfelden hatte soweit Glück, dass es nur zu einem Einsatz kam an diesem Abend.

Sicherlich eine spannende Übung für die “Neueingeteilten”, welche an diesem Abend nochmals Ihr Wissen unter Beweis stellen konnten. Besten Dank an die Übungsleiter für diesen tollen Abend.

Regioübung, welche keine ist

Regioübung, welche keine ist

Regioübung, welche keine ist

Jeweils im Juni findet die Regio Verkehrsübung statt, bei dem die die Feuerwehren Unteres Fischingertal, Möhlin, Magden, Kaiseraugst und Rheinfelden in Rheinfelden die verschiedenen Kreuzungen beüben.
Die Kreuzungen sind da, die Feuerwehren auch, aber jede Feuerwehr übt diesmal jeweils mit den eigenen Leuten an einer definierten Kreuzung. In den vorangegangen Jahren wurde rotiert und die Gruppen gemischt. Dadurch entstand auch ein Austausch unter den einzelnen Teilnehmer und am Anschluss an die Übung wurde beim Feuerwehrmagazin Rheinfelden grilliert. Dies entfällt in diesen Zeiten. So waren wir an der Kohlplatzkreuzung anzutreffen und beübten diese Kreuzung währen rund anderthalb Stunden. Die letzte halbe Stunde wurde aufgewendet, um mögliche Einsätze theoretisch zu bearbeiten. So wurden die letzten Einsätze den anderen Teilnehmern näher gebracht und aufgezeigt, auf was zu achten ist. Ein guter Abend, auch wenn in einem anderen Rahmen, aber es werden wieder andere Zeiten kommen.