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Gesamtfeuerwehrprobe nach der Sommerpause

Gesamtfeuerwehrprobe nach der Sommerpause

Gesamtfeuerwehrprobe nach der Sommerpause

Die Sommerpause und somit die übungsfreie Zeit ist vorbei und die Mannschaft durfte am Freitag um 19:30 Uhr antreten.

Für die Mannschaft standen drei Posten auf dem Plan. Als erstes wurde der Mannschaft die Gefährlichkeit der Elektrizität näher gebracht, dies nicht nur im Theoriesaal sondern auch mittels Demonstrationen und Aufgaben.
Nach diesem ersten Teil, wurde die Mannschaft in die Kommunikationsmittel der Feuerwehr Rheinfelden eingeführt. Am Ende des Posten durfte noch gefunkt werden und Nachrichten übermittelt werden. Als letzten Teil gab es noch einen Einsatz TLF zu bewältigen.

Für das Kader und die Offiziere gab es ein separates Programm, losgelöst von der Mannschaft. Das Kader durfte eine Übung zum Thema Brandbekämpfung vorbereiten, welche durch einen Offizier gehalten werden sollte. Dies zumindest der Plan des Postenchefs. Die Offiziere durften zu den Themen Alarmierung bei der Feuerwehr Rheinfelden und Befehlsgebung eine Kurzlektion vorbereiten, Das Thema Alarmierung nahm ein bisschen mehr Zeit in Anspruch, da es doch noch ein bisschen Erklärungsbedarf für das Kader gab. Auch wenn die Kurzlektion zur Befehlsgebung etwas kürzer ausfiel, reichte es nicht mehr um die Lektion Brandbekämpfung abzuhalten. Aber dies wird sicherlich in einer anderen Übung noch nachgeholt werden.

Besten Dank an die Übungsleitung für diese Übung.

Wurst- und Brotübung

Wurst- und Brotübung

Wurst- und Brotübung

Lasset die Spiele beginnen! Wenn sich die beiden Einsatzgruppen an der Wurst- und Brotübung duellieren, geht es um nichts weniger als um den Spass und natürlich um den Ruhm. In den letzten Jahren hatte die Einsatzgruppe 2 jeweils die Nase vorn. Ob es auch in diesem Jahr so ist, erfahren wir am Schluss.

Nach dem Antreten und ein paar einleitenden Worten, ging es für die Einsatzgruppe 1 zur Schigelände und für die Einsatzgruppe 2 zum Stadtpark. Bei jedem Posten. haben wir jeweils sieben Minuten Zeit, um die Aufgabe zu lösen. So durften wir als erstes Wasser vom Rhein in ein Fass befördern, dazu standen uns Becher und Schwämme zur Verfügung. Die Gruppe hat beschlossen, dass wir eine Kette bilden und die Becher so vom Rhein zum Fass transportierten. Die restlichen schauten zum einen, dass die Becher wieder an den Rhein kamen und die anderen dass die Schwämme ebenfalls den Weg zum Fass fanden. Nach den sieben Minuten haben wir 13 Zentimeter Wasser im Fass.

Es ging weiter zur Schifflände. Dort erwartete uns ein Vorstandsmitglied des Feuerwehrvereins, Stabsoffizier in Meilen und ehemaliges Mitglied der Feuerwehr Rheinfelden, auf uns und mit zwei stapeln Europaletten und jeweils einem Schleiftragkorb. Die Einsatzgruppe wurde nochmals geteilt und es musste gegeneinander angetreten werden, Mittels den Paletten, musste sich ein Weg von einer Seite auf die andere Seite gebahnt werden, wobei eine Person im Schleiftragkorb und diese die ganze Zeit in der Luft sein muss, die Gruppe muss am Ende komplett auf der anderen Seite sein. Die Zeiten wurden von beiden Gruppen gemessen und flossen in die Bewertung mit ein.

Die letzte Aufgabe wurde ebenfalls von einem Vorstandsmitglied und ehemaligen Vizekommandanten bewertet. Zum einen durfte “Das Haus des Nikolaus” mit einem Seil und der Autodrehleiter korrekt gelegt werden zum anderen durften zwei aus der Gruppe Jenga mit einem Spreizer spielen. Dabei wurde das Haus schneller gelegt als in der zur Verfügung stehenden Zeit, beim Jenga ging man auf Nummer sicher und baute den Turm nicht all zu hoch.

Nach diesen drei Aufgaben, durften wir wieder ins Magazin zurück laufen, als das gesamte Material retabliert war, fand noch der Übertritt der Neuen in die Feuerwehr Rheinfelden statt. Hierzu durften sich die Neuen unter Anleitung der verantwortlichen für die Neueingteilten einen Parcour absolvieren. Am Ende fand noch die Übergabe der Batten statt und somit die Aufnahme in die Reihen der Feuerwehr Rheinfelden.

Danach durfte der Abend bei einer selbstgebratenen Wurst und diversen Leckereien ausgeklungen werden. Was noch fehlt: Der Sieger der Rallye, die Einsatzgruppe 2 vermochte es nicht, den Sieg auch diesmal für sich zu entscheiden. Wir gratulieren der Einsatzgruppe 1 zum Sieg.

Ein Dank geht an die Übungsleitung, welche wieder tolle Spiele vorbereitet haben, wie auch der Küchenmannschaft.

Bilder: Gebhard Hug, René Wiederkehr & Marco Bischoff

Begehung des Kraftwerks Ryburg Schwörstadt

Begehung des Kraftwerks Ryburg Schwörstadt

Begehung des Kraftwerks Ryburg Schwörstadt

Die Offiziere und der Stab der Feuerwehren Möhlin und Rheinfelden, hatten am vergangen Mittwoch eine gemeinsame Begehung des Kraftwerks Ryburg Schwörstadt.

Eigentlich befindet sich das Kraftwerk auf dem Gemeindegebiet von Rheinfelden, aber da die Feuerwehr Rheinfelden die Norm x+10 nicht einhalten kann, gehen die Kameraden der Feuerwehr Möhlin als erstes zum Kraftwerk und wir kommen dann als Unterstützung. Jetzt ist es aber so, dass die Brandmeldeanlage die Deutschen Kollegen alarmiert, so dass die Schweizerseite erst dann zum Zug kommt, wenn es wirklich ernst gilt. Und nicht bloss wegen einem Melder der Staub detektiert hat. So erfuhren wir etwas über die Geschichte des Kraftwerks und konnten auch uns im Inneren des Maschinenhauses uns umsehen.

Der Abschluss bildete der Rundgang im Kommandoraum bevor wir dann noch zu Speis und Trank eingeladen wurden.

 

Gemeinsame Probe der Maschinisten, Autodrehleiter und Rheinrettungsdienst

Gemeinsame Probe der Maschinisten, Autodrehleiter und Rheinrettungsdienst

Gemeinsame Probe der Maschinisten, Autodrehleiter und Rheinrettungsdienst

An diversen Abenden war etwas los bei der Schifflände. So auch in dieser Woche am Dienstag und Donnerstag. An diesen Übungen wird eine mögliche Variante geprobt, wie die Motorspritze vom Land aufs Wasser kommen könnte. Dies um bei einem möglichen Altstadtbrand den Löschangriff vom Rhein aus zu unterstützen. So fuhren die Fahrzeuge pünktlich um 19:35 los in Richtung Schifflände.

Für die Mannschaft der Autodrehleiter (ADL) besteht die Herausforderung darin, die ADL so aufzustellen, dass diese Nahe an der Brüstung steht. Die Motorspritze wird durch die Maschinisten am Korb der Leiter montiert. Die ADL hievt die Motorspritze über das Bord auf das Boot des Rheinrettungsdienstes. Die Maschinisten müssen die Motorspritze auf dem Boot vertauen, den Abgasschlauch anschliessen, den Ansaugschlauch montieren, die Druckleitung zum Wasserwerfer und den Werfer befestigen. Eine Menge Handgriffe, bis alles an seinem Platz ist. Als alles an seinem richtigen Ort war, kam die Bootsmannschaft zum Zug und durfte mit den Maschinisten und der Motorspritze den Rhein hinauffahren Richtung Altstadt. Durch die Maschinisten wurde die Motorspritze in Betrieb genommen und Wasser abgegeben. Für den Fahrer des Boots eine Herausforderung, das Boot auf der  Stelle zu halten, da der Druck des Wasserwerfer das Boot wegdrückte. 

Auf dem Boot wurden dann noch alternative Übergabe Orte diskutiert und kurz angeschaut. So gibt es eine weitere Möglichkeit bei der ARA die Motorspritze auf das Boot zu bekommen ohne die ADL, dafür mit Muskelkraft.

Nach dem jeder Maschinist die Motorspritze in Betrieb genommen hat und Wasser abgegeben hat, fuhren wir wieder an den Steg zurück, wo die ADL bereits wieder bereit stand um die Motorspritze vom Boot zu nehmen.

Die Übung galt als erfüllt, in der Hoffnung dies nie so in Einsatz bringen zu müssen.

Aus einer Einsatzübung direkt an einen Ernsteinsatz

Aus einer Einsatzübung direkt an einen Ernsteinsatz

Aus einer Einsatzübung direkt an einen Ernsteinsatz

Bereits ist wieder ein halbes Jahr vorbei. In diesem halben Jahr durften die Neueingeteilten den Einführungskurs und diverse Übungen absolvieren.
Den Abschluss der Neueingeteilten, bevor diese dann an der Wurst und Brot Übung den Übertritt machen, stehen zum Abschluss Einsatzübungen an. Mit diesen Einsatzübungen wird nochmals das gelernte repetiert. Als erstes durften die Neueingeteilten zum Szenario, Brand-Mittel mit zwei Rettungen.

Die Rettungen wurden souverän ausgeführt, auch die Brandbekämpfung ging schnell und geordnet über die Bühne. Nach dieser Einsatzübung ging es zum Werkhof, dort durfte bei einem weiteren Szenario der dreifache Brandschutz und Löschangriff aufgebaut werden. Nachdem alles Material bereit lag, kam es zu einem Ernsteinsatz. Da die Neueingeteilten mit dem Tanklöschfahrzeug (TLF) am arbeiten waren, musste das ausgepackte Material so schnell wie möglich retabliert werden. So durften die Neueingeteilten zu Ihrem ersten kleinen Brand mit dem TLF ausrücken. Der Brand war rasch unter Kontrolle und die Mannschaft wurde wieder ins Magazin gebracht.

Nach dem Einsatz konnten die Neuen noch ein wenig gemütlich beisammen hocken bei feinen grilladen.

Kaderausbildung mit Möhlin

Kaderausbildung mit Möhlin

Kaderausbildung mit Möhlin

Am Mittwoch durften wir die Kollegen aus Möhlin bei uns in Rheinfelden begrüssen. Seit langer Zeit stand wieder einmal eine gemeinsame Kaderprobe auf dem Programm.

Für diese Übung hat sich die Übungsleitung etwas spezielles sich einfallen lassen. Nebst der Wissensvermittlung an fünf Posten, sollte auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz kommen. Daher waren die einzelnen Gruppen gemischt im Städtchen unterwegs und absolvierten die gestellten Aufgaben. Angefangen im Stadtpark, an diesem Posten galt es das Wissen über den Seilzugapparat aufzufrischen und diesen wieder einmal aufzubauen.

Danach ging es in die Altstadt zum zweien Posten, bei welchem es darum ging, zum einen die Schiebeleiter mit Stützen zu befehlen und zu stellen, auch sollte überprüft werden ob eine Leiterstellung im Schelmengässli möglich ist. Dies konnten von allen Gruppen bestätigt werden.

Weiter ging es zum Wasser im Keller, dort galt das Hauptaugenmerk dem Freimessen von überfluteten Kellern. Ein Thema welches in der Marktgasse und in den letzten Jahren immer wieder beschäftigte und nicht ganz gefahrlos ist.

Fast schon das Tagesgeschäft der Feuerwehr wurde beim nächsten Posten abgefragt. Alarmmeldung von einer Brandmeldeanlage (BMA), dabei durften die Offiziere und Gruppenführer als erstes die BMA ablesen, auf den Plänen den Melder finden und im Anschluss ein Feststellen, Beurteilen und Entscheiden (FBE) durchführen. Hier konnte festgestellt werden, dass nicht bei allen Gruppenführern das FBE sitzt, hier werden wir sicherlich noch eine Übung dazu machen.

Der letzte Posten galt einem nicht alltäglichen Thema. Einleitend wurde wie beim vorherigen Posten von allen ein FBE durchgeführt. Bei diesem Posten lag dass Hauptaugenmerk auf den Kulturgüter, welchen allen Teilnehmern wieder vermehrt ins Bewusstsein gerufen werden sollte. Vor allem für die Einsatzleiter, welche Objekte Kulturgüter beherbergen und wie in einem solchen Fall vorzugehen ist.

Was aber keinem aufgefallen war, bei den Sachen in der Scheune, hierbei handelt es sich um Kulturgut. Dieses gilt es zu schützen und zu bewahren, nebst den Gebäuden in welchen die Kulturgüter stehen.

Im Anschluss an die Postenarbeit, sollte auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz kommen, deshalb gab es noch beim gemütlichen beisammen sein etwas zu Essen vom Grill.

Einen speziellen Dank all die Eigentümer, welche es uns ermöglicht haben, an diesem Abend an und in ihren Objekten zu üben. Ebenso gebührt der Dank den Postenchefs für die Vorbereitungen und die Durchführung an diesem Abend.